Fremdsprachen Lehren und Lernen
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0932-6936
2941-0797
Narr Verlag Tübingen
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2009
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Gnutzmann Küster SchrammJana ROOS: Spracherwerb und Sprachproduktion. Lernziele und Lernergebnisse im Englischunterricht der Grundschule. Tübingen: Narr 2007 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik), 206 Seiten [24,80 €]
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2009
Kathrin Lipski-Buchholz
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246 Buchbesprechungen Rezensionsartikel 38 (2009) Henner W ESEMANN widmet sich in seinem Beitrag den „Medienkombinationen zwischen medialer Wirklichkeit und medialen Ansprüchen im modernen Fremdsprachenunterricht“. Das von ihm vorgestellte Medienkombinationskonzept fungiert als vielfältig einsetzbares mediendidaktisches Verfahren in Form eines (collaborative) multi-genre paper, mit dessen Hilfe Fremdsprachenunterricht erfolgreich und produktionsorientiert gestaltet werden kann. Der „Diagnose von Leistungen im Bereich des Sprechens zu Beginn der Sekundarstufe I“ ist der Beitrag von Oliver K RACKE gewidmet. Dieses aktuelle Thema beinhaltet zahlreiche Probleme, die sich aus der Abschaffung der Orientierungsstufen in Niedersachsen und dem damit verbundenen vorgezogenen Wechsel von der Primarstufe in den Sekundarbereich I ergeben haben. Resultat seiner Erhebung zur Übergangsthematik im Englischunterricht der Sekundarstufe I war, dass die befragten Lehrkräfte die von ihnen genutzten Methoden der Lernstandsfeststellung nicht immer explizit mit didaktischen Theorien in Verbindung brachten. Dieser Subjektivität von Lernstandsfeststellungen waren sich die Befragten jedoch bewusst. Die Untersuchungsergebnisse führen den Autor zu der Annahme, dass es bei der Diagnosekompetenz deutscher Lehrkräfte ein Potential zur Optimierung und Systematisierung gab und gibt. Er empfiehlt, in Aus- und Fortbildung diagnostische Kompetenz auf theoretischer und praktischer Ebene zu fördern. In einem ähnlichen Feld arbeitet auch Jens F EUERHERM in seinem Aufsatz „Diagnostische Testverfahren zur Lernstandserhebung im Englischunterricht am Anfang des Sekundarbereichs I“. Er untersucht, welche Möglichkeiten und Grenzen diagnostische Testverfahren im Bereich der Lernstandsfeststellung im Englischunterricht zu Beginn des Sekundarbereichs I bieten. Hierbei entnimmt er Kriterien für die Entwicklung diagnostischer Verfahren der relevanten Literatur und stellt diese mit ihren Implementierungsmöglichkeiten in den Kontext curricularer Vorgaben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gabriele Blell und Rita Kupetz einen Sammelband vorgelegt haben, in dem aktuelle, relevante und die Diskussion vorantreibende Beiträge für die Fremdsprachenforschung, die Lehrerausbildung und deren Curriculumsarbeit vereinigt sind. Besonders im Hinblick auf die gebotene Zusammenschau neuer Ansätze in der Lehrerausbildung bietet der Band einen Neuheitswert, da nach Kenntnisstand der Rezensentin eine solche Publikation bisher nicht zu finden ist. Eine „Revolution“ innerhalb der Fremdsprachendidaktik wird dieser Band nicht auslösen - wahrscheinlich ist dies auch nicht seine Absicht. Dass Denkanstöße durch diesen Band gegeben werden, ist unbestritten, auch wenn konkrete Antworten auf die Frage, wie im Einzelnen Standardisierung derzeit in der Lehrerausbildung erreicht werden soll, nicht gegeben werden. Darüberhinaus liefert der Band interessante Einblicke in gegenwärtige Arbeitsschwerpunkte des Englischen Seminars der Leibniz Universität Hannover. Braunschweig N ADINE S ALDEN -F ÖRSTER Jana R OOS : Spracherwerb und Sprachproduktion. Lernziele und Lernergebnisse im Englischunterricht der Grundschule. Tübingen: Narr 2007 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik), 206 Seiten [24,80 €] Englischkenntnisse gehören in Zeiten der Globalisierung zu den Schlüsselqualifikationen im beruflichen und gesellschaftlichen Leben. Um möglichst vielen Schülerinnen und Schülern den Weg zum Erwerb von umfangreichen Englischkenntnissen zu öffnen, beginnt der Fremdsprachenunterricht mittlerweile bundesweit in der Grundschule. Infolge seiner rasanten Ausdehnung wird nun mit Hochdruck daran gearbeitet, die Theorie für die Praxis des frühen Fremdsprachenunterrichts nachzureichen und seinen Nutzen empirisch zu belegen. Jana R OOS leistet mit der vorliegenden Arbeit, einer Veröffentlichung ihrer an der Universität Paderborn angenommenen Dissertation, Buchbesprechungen Rezensionsartikel 247 38 (2009) hierzu einen wichtigen Beitrag, indem sie in ihrer Studie die Übereinstimmung von Lernzielen und Lernergebnissen und somit die Effektivität von frühem Englischunterricht überprüft. Ausgangspunkt ihrer Arbeit ist dabei die Tatsache, dass bei der Festlegung der Lernziele durch die verwendeten Lehrbücher Erkenntnisse aus der Zweitspracherwerbsforschung offenbar unberücksichtigt blieben. Eine Analyse des gegenwärtigen frühen Fremdsprachenunterrichts vor einem zweitspracherwerbstheoretischen Hintergrund ist daher ein sehr interessantes Forschungsvorhaben. Nach einer Einführung, in der Problemstellung und Vorgehensweise geklärt werden, liefert die Autorin beginnend in Kapitel 2 eine klar strukturierte theoretische Fundierung ihrer Arbeit. Dabei wird sowohl der zweitspracherwerbstheoretische als auch der sprachenpolitische Hintergrund der Einführung von Fremdsprachenunterricht in der Grundschule beleuchtet. In Bezug auf die Critical Period Hypothesis erfolgt eine Gegenüberstellung der Pro- und Contra-Argumente, mit dem Ergebnis, dass das Alter für den Erfolg beim Fremdsprachenlernen zwar bedingt eine Rolle spielt, es aber als alleinige Begründung für frühen Fremdsprachenunterricht nicht hinreichend ist. Vielmehr wird der Fremdsprachenbeginn im Grundschulalter heute allgemein als logische Konsequenz aus dem Zusammenwachsen Europas und der daraus erwachsenen politischen Forderung nach Mehrsprachigkeit gesehen. In welcher Form jedoch Erkenntnisse zum Lerneralter wie auch zur Europäisierung und der damit verbundenen veränderten Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler den frühen Fremdsprachenbeginn vorangetrieben haben, wird in Kapitel 3 dargestellt, das einen Überblick über die Entwicklung des Grundschulenglischunterrichts in Deutschland - mit Schwerpunkt NRW - im Zeitraum von 1970 bis heute gibt. Obwohl bereits in den 70er Jahren eine Reihe von Schulversuchen zum frühen Fremdsprachenlernen stattgefunden hatten, kam es erst nach 1990 zu einer breiten Institutionalisierung, die dazu führte, dass der Englischunterricht mittlerweile bundesweit in der Grundschule einsetzt. War der Unterricht anfangs dem Konzept „Begegnung mit Sprachen“ verpflichtet, so ist er mittlerweile eher als ergebnisorientiert zu bezeichnen, da konkrete Lernziele in die Lehrpläne aufgenommen wurden. Dass bei der Auswahl der zu erlernenden sprachlichen Strukturen die Erkenntnisse aus der Zweitspracherwerbsforschung scheinbar vernachlässigt wurden, dient der Autorin als Ansatzpunkt für ihre Arbeit. Um welche Forschungserkenntnisse es sich dabei handelt, stellt die Autorin in einer das vierte und fünfte Kapitel umspannenden chronologischen Zusammenschau der Studien und Theorien zu universellen Spracherwerbsstufen dar. In Kapitel 4 werden dabei die Morpheme Studies (u.a. D ULAY / B URT 1973; 1974), das Multidimensionale Modell (M EISEL [et al.] 1981) und der Strategies Approach (C LAHSEN 1984; 1988) jeweils zunächst beschrieben und anschließend ihre Kritikpunkte herausgearbeitet. In Kapitel 5 wird schließlich die Processability Theory (P IENEMANN 1998; 2005) eingeführt, die gemäß den Ausführungen der Verfasserin die benannten Schwachpunkte früherer Theorien auszugleichen und somit die theoretische Grundlage der vorliegenden Arbeit zu bilden vermag. Anhand von L EVELT s Sprachmodell (1989) sowie K APLAN s und B RESNAN s Lexical-Functional Grammar-Theorie (1982) erläutert die Autorin, wie die sprachlichen Entwicklungsstufen von Lernenden mithilfe einer von der Processability Theory postulierten Rangfolge von Sprachverarbeitungsmechanismen erklärt werden können. Für den Sprachlernprozess lässt sich daraus ableiten, dass nur solche sprachlichen Strukturen erworben werden können, für die Lernende entsprechende Verarbeitungsmechanismen besitzen. Im sechsten Kapitel wird konkreter auf den institutionalisierten Lernkontext und seine Besonderheiten im Hinblick auf den Spracherwerbsverlauf eingegangen. R OOS stellt zentrale Forschungsfragen zu diesem Bereich vor und gibt ein weiteres Mal einen umfassenden Überblick über relevante Studien und Theorien. Nach der Entdeckung einer festen Abfolge von Entwicklungsstufen im natürlichen Zweitspracherwerb stellte sich die Frage, inwieweit Unterricht auf den Spracherwerb Einfluss nehmen kann. Verschiedene Studien hierzu legen nahe, dass Entwicklungs- 248 Buchbesprechungen Rezensionsartikel 38 (2009) stufen sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Kontext in gleicher, zumindest ähnlicher Reihenfolge durchlaufen werden. Dies führte in der Vergangenheit vereinzelt zu einer grundlegenden Infragestellung vom Nutzen des Fremdsprachenunterrichts. P IENEMANN s Teachability Hypothesis geht davon aus, dass Unterricht zwar nicht die Abfolge der Sprachentwicklungsstufen verändern kann, vermutlich aber eine Beschleunigung bewirkt, wenn sich schulischer Fremdsprachenunterricht an der natürlichen Erwerbsreihenfolge orientiert. Nach der in den Vorgängerkapiteln geleisteten theoretischen Fundierung der Arbeit erfolgt nun in den Kapiteln 7 und 8 die Beschreibung und Auswertung der durchgeführten empirischen Studie zur Englischkompetenz von Grundschülern nach dem ersten Lernjahr. Ziel der Studie ist der Abgleich der praktisch durch das Lehrwerk (hier Playway) festgesetzten Lehrziele - der Lehrplan in NRW macht lediglich Angaben über Lernziele am Ende von Klasse 4 - mit den tatsächlich erreichten Schülerleistungen, um so zu einer Einschätzung zu gelangen, inwiefern die gesteckten Lernziele als realistisch zu bezeichnen sind. Für die Studie hat R OOS im Schuljahr 2003/ 2004 den Englischunterricht von vier dritten Klassen unterschiedlicher Grundschulen im Raum Paderborn beobachtet und mit einigen dieser Schülerinnen und Schüler am Ende des Schuljahres „linguistische Interviews“ (S. 131) geführt, die aufgenommen, transkribiert und einer genauen sprachlichen Analyse unterzogen wurden. Grundlage für die sprachstandsidentifizierenden Gespräche waren drei kommunikative Tasks, die so konzipiert waren, dass sie die Schülerinnen und Schüler zur Verwendung der als Lernziele vorgesehenen morphosyntaktischen Strukturen anregten. Die Zusammenstellung der im Lehrwerk verwendeten Strukturen und deren Zuordnung zu den Erwerbsstufen im Sinne der Processability Theory gehen zurück auf eine Arbeit von L ENZING (2004), die zeigt, dass bereits im ersten Lernjahr sprachliche Strukturen aus allen Erwerbsstufen vorgesehen sind. Inwiefern das Nichtbeachten der Erkenntnisse aus der Zweitspracherwerbstheorie beim Erstellen des Lehrwerks den Fremdspracherwerb der Schülerinnen und Schüler beeinflussen kann, verdeutlicht R OOS in der in Kapitel 8 beschriebenen Analyse der Schülerinterviews. Die Analyse der Sprachdaten erfolgte auf Grundlage der von der Processability Theory vorgegebenen Hierarchie der sprachlichen Strukturen, die eine Einordnung der Lernerinnen und Lerner auf eine bestimmte Sprachstufe ermöglicht. Fast alle interviewten Schülerinnen und Schüler befanden sich nach dieser Einschätzung am Ende des ersten Lernjahres immer noch auf der ersten Erwerbsstufe. Sprachliche Strukturen höherer Stufen wurden zwar auch genannt, jedoch nur formelhaft und nicht „kreativ“. Damit tut sich eine große Kluft zwischen den anvisierten Lernzielen und den tatsächlich erreichten Leistungen auf. Die Ergebnisse der Studie - insbesondere die Beobachtung der überwiegend formelhaften Verwendung der Fremdsprache - werden im neunten Kapitel im Hinblick auf die Bedeutung für die Unterrichtspraxis beleuchtet. In der zitierten Literatur wird der Gebrauch nichtanalysierter Wendungen beim frühen Fremdsprachenlernen zum einen als durchaus üblich, kommunikativ zielführend und daher motivierend beschrieben. Zum anderen wird aber auch auf die Gefahren der frühen Fossilisierung hingewiesen. Da in der Forschung bislang noch kein Konsens über die Rolle von formelhaften Phrasen beim Fremdspracherwerb vorliegt, plädiert R OOS zwar für deren Einsatz im Fremdsprachenunterricht der Grundschule, allerdings geknüpft an die Bedingung, dass die fremdsprachlichen Redeanteile der Schülerinnen und Schüler - z.B. im Rahmen des Task-Based Language Learning - erhöht werden. Die Quantität und Qualität der Schülerinteraktion im Fremdsprachenunterricht scheint ausschlaggebend dafür zu sein, inwiefern formelhafte Wendungen im Lernprozess zunehmend analysiert und so für den freien Fremdsprachengebrauch nutzbar gemacht werden können. Abschließend fasst R OOS die Ergebnisse ihrer Studie im letzten Kapitel so zusammen, dass die fremdsprachliche Kompetenz der Schülerinnen und Schüler nach einem Jahr Englischunterricht niedriger ausfällt als die durch das Lehrwerk festgelegten Lernziele erwarten ließen. R OOS macht Buchbesprechungen Rezensionsartikel 249 38 (2009) daher noch einmal nachdrücklich die Wichtigkeit der Erkenntnisse aus der Zweitspracherwerbsforschung für die Wahl realistischer Lernziele deutlich. Früher Fremdsprachenunterricht gerät sonst als ineffizient in die öffentliche Kritik. Bei Beachtung der natürlichen Erwerbsreihenfolge bei der Auswahl der Lehrinhalte könnte so der Englischunterricht in der Grundschule seine Weichenfunktion für späteres Fremdsprachenlernen in effektiverer Weise wahrnehmen. Die vorliegende leserfreundliche Arbeit markiert hiermit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des frühen Fremdsprachenunterrichts. R OOS gelingt es in einem mittlerweile stärker erforschten Bereich offene Fragestellungen aufzuzeigen und diese systematisch zu bearbeiten. Die theoretische Einordnung der Arbeit erfolgt in einer sorgfältigen Zusammenschau bestehender Studien und Theorien. Durch die konsequente Anwendung von Erkenntnissen aus der Zweitspracherwerbsforschung auf die Unterrichtspraxis schafft R OOS einen Analyserahmen, vor dessen Hintergrund bestimmt werden kann, welche fremdsprachlichen Leistungen Schülerinnen und Schülern nach dem ersten Lernjahr erbringen können. Bezog man sich bei der Erstellung von Lehrwerken im Hinblick auf darin verankerte Lernziele bisher auf Erfahrungswerte von Lehrern des frühen Englischunterrichts, so liefert die Arbeit von R OOS nun Belege dafür, dass man mit dem Einbezug von zweitspracherwerbstheoretischen Erkenntnissen zu einer realistischeren Einschätzung erreichbarer Lernziele gelangen kann. Braunschweig K ATHRIN L IPSKI -B UCHHOLZ Diana L EA , Jennifer B RADBERY , Richard P OOLE , Helen W ARREN (eds.): Oxford Learner’s Thesaurus. A Dictionary of Synonyms. Oxford: Oxford University Press 2008, XVI + 1008 Seiten, 1 CD-ROM [£ 22.00] The Oxford Learner’s Thesaurus (OLT) is a word-field oriented (onomasiological) reference work for non-native learners which incorporates much of the organizational structure of a dictionary. Many of the short-comings of both topic-centered and alphabetical approaches to the macrostructure have been successfully overcome by means of the accompanying CD-ROM. Overall Aim and Macrostructure. The user of the OLT is pictured not just as someone who is looking for the proper word to use from among a list of expressions similar in meaning, but is explicitly understood as a non-native language learner. It is because of this that the OLT includes more than just word-field lists. Each entry is treated much as in a learner’s dictionary, viz. with information about pronunciation and pronunciation variants (where relevant - and the CD-ROM provides an auditory rendition of each word in an RP and a GenAm pronunciation); most spelling variants; grammatical and stylistic / usage information; definitions and example sentences; notes on word contrasts; opposites; and cross-references to other entries. Furthermore, in addition to the explanatory introduction, the OLT contains a section (“Thesaurus Trainer” - with a key) intended to help the novice work with this thesaurus effectively. It also includes a set of “Study Pages” and “Topic Maps and Exercises” - both also with a key. There is a separate section with a list of the pertinent entries for each of the 30 topics. Inside the front cover the user finds an overview and explanation of the microstructure of the entries. Following the index there is a list of irregular verbs, abbreviations and grammatical labels, as well as a table of phonetic symbols. Accessibility. The market for thesauruses is one that has long been fought over largely in terms of accessibility. The idea of an onomasiological reference work is fundamentally attractive, but ever since Roger’s original thesaurus (1852) lexicographers, editors, and publishers have been struggling over the “best” approach. The following short overview is intended to help place the OLT in this context.