Fremdsprachen Lehren und Lernen
flul
0932-6936
2941-0797
Narr Verlag Tübingen
Es handelt sich um einen Open-Access-Artikel, der unter den Bedingungen der Lizenz CC by 4.0 veröffentlicht wurde.http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/61
2011
401
Gnutzmann Küster SchrammVorwort der Herausgeber
61
2011
Claus Gnutzmann
Frank G. Königs
Lutz Küster
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40 (2011) • Heft 1 © 2011 Narr Francke Attempto Verlag Mit dem vorliegenden Heft wechselt die Zeitschrift Fremdsprachen Lehren und Lernen die Erscheinungsweise: Ab diesem Jahrgang werden zwei Hefte pro Jahr erscheinen, die jeweils 6-7 Beiträge zur Thematik des Themenheftes enthalten, freie Beiträge und natürlich Rezensionen. Wir erhoffen uns dadurch eine Intensivierung der fachlichen Diskussion und eine Erhöhung der Attraktivität der Zeitschrift. Das erste Themenheft dieses Jahres ist der F REMDSPRACHENFORSCHUNG IN E UROPA gewidmet. Sein Ziel ist es, Aktivitäten und Tendenzen bei der Erforschung des Lehrens und Lernens fremder Sprachen einschließlich der jeweils spezifischen sprachen- und wissenschaftspolitischen Bedingungen in einigen Ländern und Regionen Europas darzustellen. Das dabei entstandene Bild kann nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erheben, zumal ein uns ursprünglich zugesagter Beitrag zur Forschungsentwicklung in den skandinavischen Ländern nicht zustande gekommen ist. Es zeigt aber, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede die Forschungsarbeit sowie die sprachenpolitischen Entscheidungen in wichtigen europäischen Ländern derzeit prägen. Unübersehbare Gemeinsamkeiten weisen die Beiträge zu den Benelux-Staaten, Deutschland, England, Frankreich, Polen und Spanien z.B in den Forschungsinitiativen auf, die sich aus dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen ergeben; andererseits wird in ihnen aber auch deutlich, in welchem Umfang aktuelle Forschungsarbeiten länderbzw. regionenspezifischen Forschungstraditionen verpflichtet sind und gerade dadurch zu deren Besonderheit beitragen. Das vorliegende Heft markiert nicht nur in der eingangs angesprochenen Hinsicht eine Zäsur in der Geschichte der Zeitschrift. Es ist zudem das letzte, das vom langjährigen Mitherausgeber Ekkehard Zöfgen in technischer Hinsicht mit betreut wurde. Ihm gilt für seine engagierte, zuverlässige und in jeder Hinsicht konstruktive Arbeit, die das inhaltliche Profil der Zeitschrift wesentlich geprägt und dessen formalem Erscheinungsbild die gewohnte Professionalität verliehen hat, noch einmal unser herzlicher Dank. Wir wünschen ihm für den neuen Lebensabschnitt weiterhin viel Elan und kreative Freude. Braunschweig, Marburg und Berlin, im Sommer 2011 C LAUS G NUTZMANN , F RANK G. K ÖNIGS , L UTZ K ÜSTER V o r w o r t d e r H e r a u s g e b e r