eJournals Fremdsprachen Lehren und Lernen 52/2

Fremdsprachen Lehren und Lernen
flul
0932-6936
2941-0797
Narr Verlag Tübingen
121
2023
522 Gnutzmann Küster Schramm

Vorschau für Jahrgang 53.2

121
2023
Neurodiversität im Fremdsprachenunterricht und in -lehrkräftebildung Koordiniert von CAROLYN BLUME (TU Dortmund) und J. BÜNDGENS-KOSTEN (Goethe-Universität Frankfurt)
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52 • Heft 2 Vorschau auf Jahrgang 53.1 Der von G ÖTZ S CHWAB (Ludwigsburg) und S ABINE H OFMANN (Palermo) koordinierte Themenschwerpunkt für den Jahrgang 53.1 trägt den Titel „Interaktion und Digitalisierung im Fremdsprachenunterricht“. Digitales Lehren und Lernen von Fremdsprachen hat in den letzten Jahren entscheidend an Bedeutung gewonnen und bestimmt mittlerweile weite Teile sowohl der akademischen Lehre als auch den Bereich der Fort- und Weiterbildung. Hierbei lassen sich nicht nur synchrone, asynchrone und im Blended-Learning Format gehaltene Veranstaltungen unterscheiden, sondern es entwickeln sich auch diverse Mischformen, in denen die gewählten Formate durch weitere interaktive oder individuelle Lernformen ergänzt werden. Das Ausweiten der digitalen Dimension führt zu einer verstärkten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Gegenstand, was sich an dem Anstieg an empirischen Untersuchungen zum digitalen Lehren und Lernen von Fremdsprachen beobachten lässt. Unser Themenheft möchte einen Beitrag zu dieser Auseinandersetzung leisten und sich dem interaktiven Geschehen beim digitalen Lehren und Lernen von Fremdsprachen widmen. Hierbei soll der Begriff nicht nur auf das Interagieren zwischen Personen begrenzt sein, sondern auch die Gegenstände (z.B. Lehrbücher) und Geräte, die Lehrende und Lernende benutzen (z.B. Computer, Tablet, Mobiltelefon) einbeziehen. Hierunter fällt ebenso die für die digitale Interaktion typische Mischung von unterschiedlichen Kommunikationsebenen, wie Bild und Sprache bei Videokonferenzen, Chatten, gemeinsamer Bearbeitung von Dokumenten am Bildschirm usw. Zu diesem breiten Interaktionsspektrum wollen wir Beiträge versammeln, die sich qualitativ und/ oder quantitativ mit dem Thema beschäftigen. Uns interessieren mikroanalytische Verfahren (insb. Diskurs-, Konversations- und Gesprächsanalyse), aber auch Vorgehen, die Interaktionsprozesse reflektieren. Bei Redaktionsschluss lagen Zusagen für folgende Beiträge vor: N ILS D RIXLER (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg): Turn-Taking in einem Virtuellen Austausch - Eine Langzeitstudie zur Online-Interaktion zwischen israelischen und deutschen Englischstudierenden C HRISTINE B IEBRICHER , D IANA F EICK , P ETRA K NORR (Universität Auckland / Universität Leipzig): Interaktionsprozesse in einem virtuellen Austauschprojekt - duoethnographische Reflexionen der begleitenden Lehrpersonen S INA W ERNER (Ruhr-Universität Bochum): Task-in-Process in Breakout Rooms eines aufgabenbasierten Videokonferenzprojekts S VENJA M EIER / G ÖTZ S CHWAB (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg): Identitätsarbeit und Rollenverständnis durch persönliche Narration in Virtuellen Austauschen zwischen deutschen und israelischen Studierenden B UDIMKA U SKOKOVIC (Ohio State University): Aushandeln gemeinsamer Verständnisebenen in mehrsprachiger videobasierter Interaktion M ARTA G ARCÍA G ARCÍA / N AIARA M ARTÍNEZ N IÑO (Universität Göttingen): „Vielleicht kann ich meinen Bildschirm teilen“ - Die Rolle der Bildschirmfreigabe im Management von Spanisch Online-Interaktionen im Rahmen eines Virtual Exchange V o r s c h a u Vorschau 145 49 (2020) • Heft 1 Geplanter Themenschwerpunkt für Jahrgang 53.2 Neurodiversität im Fremdsprachenunterricht und in -lehrkräftebildung Koordiniert von C AROLYN B LUME (TU Dortmund) und J. B ÜNDGENS -K OSTEN (Goethe-Universität Frankfurt)