Italienisch
ita
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2941-0800
Narr Verlag Tübingen
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2014
3671
Fesenmeier Föcking Krefeld OttItalienische Themen an den Hochschulen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz im Wintersemester 2014
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2014
Caroline Lüderssen
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14 9 Italienische Themen an den hochschulen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz im Sommersemester 2014 Diese Aufstellung, die seit 1982 regelmäßig in der Zeitschrift Italienisch erschienen ist, liegt seit Mai 2012 aus Kostengründen nurmehr online vor . Auf der Homepage des Italianistenverbandes: www .italianistenverband .de wird sie in der Rubrik «Zeitschrift Italienisch» als pdf zum Download zur Verfügung gestellt . Es werden alle Lehrveranstaltungen gelistet, die von den Instituten für Romanistik (Italianistik) in den Fächern Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie Fachdidaktik angeboten werden Sprachpraktische (auch fachsprachliche) Veranstaltungen werden nicht aufgeführt Die Redaktion dankt allen denjenigen, die durch Zusendung von Kopien, Verzeichnissen oder Dateien die Recherche erleichtert haben . Sie bittet weiterhin darum, die entsprechenden Informationen zu schicken an: Redaktion Italienisch, Arndtstraße 12, D-60325 Frankfurt am Main, E-Mail: italienisch@div-web .de, Fax: +49/ (0)69/ 7411453 In diesem Semester gibt es im literarischen Bereich Akzente auf zwei Zeiträumen bzw . Autoren: Luigi Pirandello und die klassische Moderne sowie Italo Calvino: «La narrativa italia-na del primo Novecento: Pirandello, Svevo, Tozzi», «Calvino e il romanzo italiano del secondo Novecento», «Luigi Pirandello - Erzählen der Moderne», «Pirandello», «Italo Calvino, Il barone rampante», «Das Ich zwischen Selbst- und Fremdbild: Identitätsproblematik in Romanen Luigi Pirandellos», «Alternative Weltentwürfe: Dante, Campanella, Calvino», «Die Novellen Luigi Pirandellos», «Il romanzo di Luigi Pirandello, Il fu Mattia Pascal» Außerdem regt der 100 . Jahrestag des Beginns des ersten Weltkriegs auch zu Reflexionen der Italianisten im Hinblick auf Literatur zur kolonialen Vergangenheit Italiens und der Grande Guerra an: «Koloniale Prozesse und ihre Auwirkungen in den romanischen Literaturen seit 1800: Vom Glanz der Metropolen ins Herz der Finsternis», «L’Italia coloniale: Literatur, Medien, Film», «Mediale Variationen des Weltkriegsbeginns in Europa», «Translating War: Literatur und der erste Weltkrieg», «‹Den Krieg erzählen› - Narrationen vom Krieg», «‹Wir wollen den Krieg verherrlichen - Diese einzigartige Hygiene der Welt› (1909, Marinetti) - Literatur und erster Weltkrieg» Kulturwissenschaftliche Perspektiven und Methoden werden überhaupt immer häufiger in den Mittelpunkt von Veranstaltungen gerückt: «Florenz als Paradigma der Renaissance», «Roma: la Storia e le storie», «Das ‹Star›-Prinzip in der italienischen Kultur des 20 . Jahrhunderts», «Bilder vom Anderen . Italien und Deutschland», «Isole: Topografia, Storia e Cultura dei luoghi italiani», «Cyberlangage, linguaggio cyber - Sprache(n) in den Sozialen Medien», «Milano e la letteratura italiana moderna», «Systemkonvergenz in den Neuen Medien: Italoromanische Dialekte und Kleinsprachen in der Schriftlichkeit ihrer Wikipedien», «Il mito di Venezia . Immagini letterarie e cinematografiche della città» Folgende weitere Veranstaltungen sollen schließlich noch hervorgehoben werden: «Dai Macchiaioli ai Futuristi: l’arte italiana tra Ottocento e inizio Novecento», «Diskriminierende Textstrukturen und ihre mentalen Räume», «Digitalisierung und Sprachkultur: Gian Giorgio Trissino», «Romantische Nachtgedichte in Frankreich, Italien und Deutschland», «Umkehr-spiele: Schacherzählungen von Méry, Boito und Zweig», «Muße in der italienischen Renaissance», «Autobiographie und männliche Identitätskonstruktion: Dante und Rousseau», «Mozarts Da Ponte-Opern“, «Realismi - das 20 . Jahrhundert» . Caroline Lüderssen 2_IH_Italienisch_71.indd 149 14.05.14 18: 22