Italienisch
ita
0171-4996
2941-0800
Narr Verlag Tübingen
Es handelt sich um einen Open-Access-Artikel, der unter den Bedingungen der Lizenz CC by 4.0 veröffentlicht wurde.http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/121
2014
3672
Fesenmeier Föcking Krefeld OttDante: Commedia. In deutscher Prosa von Kurt Flasch (1. Band). Einladung, Dante zu lesen (2. Band). Frankfurt a.M.: S. Fischer Verlag 2011, 415 + 320 Seiten, € 98,-
121
2014
Thomas Brückner
ita36720090
9 0 buchbesprechungen dante: Commedia . In deutscher Prosa von kurt Flasch (1. band). einladung, dante zu lesen (2. band). Frankfurt a. M.: s. Fischer Verlag 2011, 415 + 320 seiten, € 98,- Kurt Flaschs kommentierte Prosaübersetzung der Commedia fällt in schöner Weise aus dem Rahmen: Die großformatige Ausgabe erinnert an die Commedia-Handschriften des 14 und 15 Jahrhunderts und beansprucht auf vergleichbare Weise Individualität, Eigenheit in der äußeren Form wie im Inhalt Kurt Flasch, der von 1970 bis 1995 Ordinarius für Philosophie an der Ruhr- Universität in Bochum war, hat sich lange und intensiv mit der Commedia befasst Solche Nähe musste nicht zwangsläufig zu einer Übersetzung des gewaltigen Werks führen Warum die Unternehmung? Flasch nennt Erst- und Zweitgrund: «Ich tue es vor allem für mich selbst Denn wer übersetzt, muß genauer lesen Er muß dem Text in die letzten Winkel folgen Wir lesen alle zu schnell Wer übersetzt, muß langsam lesen Das ist die erste Wohltat - für mich selbst Ich entdecke originelle Sätze und schöne Stellen Und ich habe die glückliche Erfahrung gemacht: Wenn ich mich zunächst nur ganz für mich in einen großen Text vertiefe, sogar mich in ihm verliere, dann interessiert mein Ergebnis auch andere .» Aus der Faszination, die das Werk auf ihn ausübt, macht Flasch gar keinen Hehl, nennt es eine «glückliche Erfahrung», dass solcher Egoismus umschlägt in Begeisterungsfähigkeit vor anderen, vor Studenten im Seminar zuerst, aber auch vor Lesern . 1 Der zitierte Text stammt aus dem Begleitband der Ausgabe, «Einladung, Dante zu lesen» betitelt Es ist eine Einführung in Dantes Commedia, in Dantes Zeit und Dantes Nachwirkung Den 320 Seiten umfassenden Band, durch Sach- und Personenregister ergänzt, beschließt ein fiktives Interview des Übersetzers mit sich selbst, Rechenschaft über das eigene Tun gebend Die «Einladung» hat vier Kapitel, deren Originalität sofort ins Auge fällt: Kapitel 1 führt dem Leser Francesca da Rimini («Der Kuß»), Odysseus («Letzte Ausfahrt») und Ugolino («Im Hungerturm») vor Augen, drei Gesänge, die unmittelbaren Zugang ermöglichen und zugleich die großen Themen der Commedia vorstellen, «Liebe, Wissenwollen, Friedensgebot» (S 39), das letzte Wort die Tiefe der Ugolino-Episode wohl nur teilweise zusammenfassend Mit 2_IH_Italienisch_72.indd 90 06.11.14 10: 27 91 Buchbesprechungen den Abschnitten «Dantes Ferne» und «Dantes geschichtliche Welt» setzt das zweite Kapitel ein, und weist zurecht auf den Widerstand hin, den die Lektüre Dantes zunächst bietet, eine schrittweise Erschließung aber mindern und abbauen kann Es folgt eine Charakteristik der drei Cantiche, originell auch sie, und wenn nicht in klassischem Sinn ausgewogen, so doch abgesichert durch den weiten Blick und den Kenntnisreichtum des Verfassers, seine langjährige Vertrautheit mit dem Text Das dritte Kapitel spiegelt mit der Behelfsüberschrift «Poesie - Theorie - Politik» das sprachlich-gedankliche Universum der Commedia, ungewöhnlich darin der Abschnitt «Frauen», in dem Flasch, um das Spezifische von Dantes Beatrice vor Augen zu führen, eine Art «Anti-Beatrice» in Versen von Cecco Angiolieri zitiert und ausführlichen Bezug auf Boccaccios 40 Jahre später entstandenes Decamerone nimmt Thematisch reich ist naturgemäß der Abschnitt über Dantes Sprache, doch findet sich schon in der Charakteristik des Paradiso eine aufschlussreiche Passage über Dantes Sprachkunst, Flasch unternimmt sie am Beispiel des 23 Gesangs, der die Vision der Himmelfahrt Christi und Marie schildert (S 147 - 151) Vergleiche, Licht- und Farbspiel und die Intensität der Liebe zu Beatrice sind die tragenden Stützen einer Sprache, die etwas beschreibt, das mit Worten nicht zu sagen ist Das vierte Kapitel skizziert Aspekte von Dantes Nachwirkung («Dante-Bilder»), Flaschs besondere Sympathie darin Ossip Mandelstams «Gespräch über Dante» gehörend «Dante übersetzen» beschließt das Kapitel Welche Leitlinien sieht Flasch für seine übersetzerische Arbeit? Lesbarkeit vor allem, «so hell, so durchsichtig wie möglich» (S 303) Zielsprache ist gegenwärtiges Deutsch, das am Ende «das Deutsch der Prosa von Kurt Flasch» ist: «Ich habe über meine Diktion nachgedacht und sie ein Leben lang zu verbessern gesucht Als Mittelalterspezialist habe ich überlegt: Gerade weil ich über alte Sachen schreibe, darf meine Sprache nicht altertümelnd sein» (S 304) Weiter: «Mein Dante spricht klar Er schrieb, um verstanden zu werden Wenn er prophetisch-dunkle Passagen einbaute, sollten sie klar als dunkel erkennbar sein Mein Dante spricht hart und knapp Er wählte wenige Details aus Er läßt vieles weg Er schreibt ungeheuer diszipliniert Nie verplaudert er sich Auch wenn er eine Metapher breit ausmalt, blitzen die Details nur kurz auf Dem will ich nahekommen» (S 304) Und schließlich: «Ich möchte lieber maßvoll verfremden als formelhaft aneignen Der Leser der Übersetzung sieht dann, was sich nicht hat übersetzen lassen» (S 306) 1998 hatte Flasch Georg Peter Landmanns Prosa-Überset- 2_IH_Italienisch_72.indd 91 06.11.14 10: 27 92 Buchbesprechungen zung der Commedia besprochen, 2 des Lobes voll über eine «frische und klare» Wiedergabe, einen «Lesetext, der durch Wortwahl und Satzrhythmus Dantes Poesie durchschimmern läßt» Landmanns übersetzerische Entscheidungen sind «mit Bedacht und sprachlicher Kraft gewählt», bewahren im Sprachstil Dantes Anschaulichkeit, vermeiden glatte Gefälligkeit Einen «Substanzverlust» bedeutet bei einer Übersetzung der Verzicht auf die Terzinenform Inwieweit Landmanns Version Flasch zu seiner eigenen Unternehmung inspirierte oder ihn darin bestärkte, steht dahin Die damalige Zeitungsrezension befasst sich eingehend auch mit der Frage einer angemessenen Kommentierung Flasch plädiert für die absolute Priorität des Originaltextes und möchte den Umfang von Erläuterungen auf ein Minimum beschränkt sehen, ein von Landmann verfolgtes Prinzip, doch fügt Landmann seine Hinweise kursiv gedruckt in den Lesetext ein Flasch bevorzugt Hinweise am Textrand, wie es Voßler in seiner Versübersetzung tat und schon alte Dante-Codices es handhabten Für den Übersetzungsvergleich wählen wir zwei inhaltlich verschiedene Passagen Die erste schildert Dantes Tränenausbruch vor Beatrice, Zeichen tiefer Reue Die Wiederbegegnung mit der Jugendliebe, geschildert im 30 Gesang des Purgatorio (V 85 - 99), führt den Leser zum «Herzen des großen Gedichts» (Chiavacci Leonardi) Was Dante in einem seelischen Drama erfährt, veranschaulicht ein doppelter Vergleich: Sì come neve tra le vive travi per lo dosso d’Italia si congela, soffiata e stretta da li venti schiavi, poi, liquefatta, in sè stessa trapela, pur che la terra che perde ombra spiri, sì che par foco fonder la candela; così fui sanza lagrime e sospiri anzi ’l cantar di quei che notan sempre dietro a le note de li etterni giri; ma poi che ’ntesi ne le dolci tempre lor compatire a me, più che se detto avesser: «Donna, perchè sì lo stempre? », lo gel che m’era intorno al cor ristretto, spirito e acqua fessi, e con angoscia della bocca e de li occhi uscì del petto Wir bringen die Wiedergaben von Kurt Flasch, Hartmut Köhler und Salo Weindling (1910 - 1999), der von 1978 bis 1984 die Commedia im amerikanischen Exil in Pennsylvania in Blankversen übertrug . 3 2_IH_Italienisch_72.indd 92 06.11.14 10: 27 93 Buchbesprechungen Flasch: Wie der Schnee zwischen den lebendigen Bäumen auf dem Rücken Italiens gefriert, von nordöstlichen Winden her angeweht und verdichtet, / / dann aber schmilzt und in sich selbst einsickert, wenn es von dem Land her weht, das keinen Schatten kennt, wie eine Flamme die Kerze aufzehrt, / / so stand ich ohne Tränen und Seufzer, bevor die sangen, die immer singen nach den Klängen ewiger Sphären / / Aber dann, als ich aus ihren süßen Melodien die Teilnahme an meinem Schmerz heraushörte, mehr als hätten sie gesagt: „Frau, warum beschämst du ihn so? “, / / da wurde das Eis, das sich um mein Herz zusammengezogen hatte, zu Hauch und Wasser und drang durch Mund und Augen aus der Brust Köhler: Gleichwie der Schnee zwischen den noch lebenden Balken auf Italiens Rücken gefriert, wenn die Winde aus Slavonien darüber stürmen und ihn verhärten, / / er dann aber taut und in sich hineintropft, kaum dass es aus dem Land, das die Schatten verkürzt, heraufweht, so dass es aussieht, als schmölze Wachs in der Flamme, / / so verharrte ich ohne Tränen und Seufzer, bis das Singen derer einsetzte, die stets den Noten der ewigen Kreise folgen; / / doch als ich aus dem sanften Klang ihr Mitleid mit mir heraushörte, mehr als hätten sie gesagt: „Frau, was quälst du ihn denn so? “, / / da wurde auch der Frost, der mir das Herz umklammert hielt, zu Hauch und Wasser und trat aus der beklommenen Brust durch Mund und Augen heraus Weindling: Wie auf Italiens Höhenzug, inmitten lebender Balken, Schnee gefriert, indem slawon’scher Wind ihn lässt zu Eis erstarren, doch dann sich auflöst, tropfend in sich selbst, sobald die schattenlose Erde atmet, gleich einer Kerze, die beim Feuer schmilzt, so war ich ohne Tränen, ohne Seufzer, eh’ jene sangen, deren Melodie stets folgt der Melodie der ew’gen Sphären; doch als ich in den süßen Harmonien ihr Mitleid hörte, mehr als sprächen sie: «Warum willst, Herrin, du ihn so zermalmen? », da ward das Eis, das mir das Herz umklammert, 2_IH_Italienisch_72.indd 93 06.11.14 10: 27 9 4 Buchbesprechungen zu Hauch und Wasser, und mit Seelenqual brach es aus meiner Brust durch Mund und Augen Die übersetzerischen Schwierigkeiten liegen auf der Hand, herausgehoben seien die Metapher der «vive travi» (85), die Doppelung «soffiata e stretta» (86), «trapela» (87), «la terra che perde ombra spiri» (88), die Figura etymologica «notan […] note» (92 - 93), «compatire a me» oder «compartire a me» (95), «angoscia» (98) Flasch erspart seinen Lesern die kühne Metapher in V 85 und schreibt «lebendige Bäume», nachvollziehbar, aber problematisch Die Doppelung in V 86 geben Flasch und Köhler beide mehr oder weniger wörtlich wieder, gelangen zu Kompromissen Weindling löst sich von der Vorlage und schreibt «läßt zu Eis erstarren» Auch der Ausdruck «in sé stessa trapela» zeigt die gewisse Sperrigkeit der deutschen Lösungen, am besten gelungen vielleicht Weinlings «tropfend in sich selbst» In V 88 folgt Köhler der inhaltlichen Erläuterung von Chiavacci Leonardi, riskiert aber mit «Land, das die Schatten verkürzt» eine gewisse Unklarheit Flasch und Weindling vereinfachen, Weindling verkürzt Dantes Relativsatz zum Adjektiv-Attribut «schattenlos» Dantes Metapher «spiri» beläßt Weindling und schreibt «atmet» dort, wo Flasch und Köhler leichter verständlich «wehen» und «heraufwehen» haben Die Figura etymologica in V 92 - 93 bewahren Flasch und Weindling Die Frage des richtigen Textes scheint auf in V 95 mit «compatire», Flasch folgt der lectio difficilior «compartire» Köhler übersieht die kontextuelle Redundanz von «Mitleid mit mir», von Weindling dagegen bemerkt In V 98 läßt Flasch «angoscia» aus, Köhler folgt Chiavacci Leonardis Kommentar, der für «angoscia» die Konnotation physischer (Atem-) Enge hervorhebt, und entscheidet sich für das Adjektiv-Attribut «beklommen» Weindlings Wiedergabe «mit Seelenqual» zielt auf das innere Geschehen der Szene insgesamt, und trifft Marcella Roddewig, deren fünfzehnjähriger Brieffreundschaft mit Weindling wir Kenntnis von seiner Person und seinem übersetzerischen Werk verdanken, kennzeichnete den Übersetzerstil als «Wiedergabe des Poetischen und Dichterischen und seelisch Richtigen» . 4 Der vorgestellte Passus gibt hierfür ein gutes Beispiel, zeigt im übrigen, dass im Falle der Commedia eine Versübersetzung nach wie vor naheliegend ist Ein zweites Beispiel: Im siebten Paradiso-Gesang (V 64 - 78) legt Beatrice die Erschaffung des Menschen unmittelbar durch Gott dar, eine Nähe zum Schöpfer, die Pflanzen und Tieren nicht gegeben ist, da sie durch Formkräfte indirekt geschaffen sind Wir stellen Flaschs Wiedergabe die von Georg Peter Landmann gegenüber: 2_IH_Italienisch_72.indd 94 06.11.14 10: 27 95 Buchbesprechungen Flasch: Die göttliche Güte, die keinen Neid kennt, glüht in sich selbst; ihre Funken versprühend entfaltet sie ewige Schönheiten / / Was sie ohne Mittelwesen verströmt, das bleibt für immer; wenn sie siegelt, ändert sich das Bild nie / / Was ihr entströmt ohne Zwischeninstanz, ist ganz frei, denn es unterliegt nicht dem Einfluß werdender Dinge / / Je mehr es ihr gleicht, umso mehr gefällt es ihr, denn die heilige Glut, die jedes Wesen ausstrahlt, ist in dem am lebendigsten, was ihr am meisten ähnlich ist / / Diese Vorzüge alle besitzt die menschliche Natur; fehlt einer, verliert sie an Adel Landmann: Die göttliche güte, die jegliche missgunst aus sich verbannt, lässt aus ihrer innern glut funken sprühen und entfaltet so die ewigen schönheiten / / Was nun aus ihr unvermittelt abtropft, hat danach kein ende, weil, wenn sie siegelt, ihr abdruck unveränderlich ist / / Was von ihr unvermittelt herabregnet, ist völlig frei, denn es unterliegt nicht den kräften der neueren dinge / / Je genauer es ihr entspricht, umso höher ihr wohlgefallen; denn die heilige glut, die alle dinge ausstrahlen, ist in den ihr ähnlichsten am lebhaftesten / / Alle diese vorzüge geniesst die menschliche natur, und wenn nur einer fehlt, muss sie von ihrem adel abstürzen La divina bontà, che da sé sperne ogne livore, ardendo in sé, sfavilla sì che dispiega le bellezze etterne Ciò che da lei sanza mezzo distilla non ha poi fine, perché non si move la sua imprenta quand’ ella sigilla Ciò che da essa sanza mezzo piove libero è tutto, perché non soggiace a la virtute de le cose nove Più l’è conforme, e però più le piace; ché l’ardor santo ch’ogne cosa raggia, ne la più somigliante è più vivace Di tutte queste dote s’avvantaggia l’umana creatura, e s’una manca, di sua nobilità convien che caggia Flasch und Landmann verbinden die sprachliche Kraft und Konzision ihrer Wiedergabe, die gedankliche Durchdringung von Dantes Terzinen und die 2_IH_Italienisch_72.indd 95 06.11.14 10: 27 9 6 Buchbesprechungen erkennbare Fähigkeit, komplexe Gedankengänge treffend im Deutschen wiederzugeben Der wesentliche Unterschied besteht in der Lesbarkeit, die Flasch in dem oben erwähnten Interview betont Die Wiedergabe von «da sé sperne / ogni livore» (64-65, keinen Neid kennt), die syntaktische Vereinfachung durch Auflösung des Konsekutivsatzes (66), die Wiedergabe von «distilla» (67, verströmt), von «non ha poi fine» (68, das bleibt für immer), die Vereinfachung des Satzbaus durch die Auslassung des Kausalsatzes (68), die Wiedergabe von «non si move / la sua imprenta» (68-69, ändert sich das Bild nie), «piove» (70, entströmt), «de le cose nove» (72, werdender Dinge), «convien che caggia» (78, verliert an) sind Beispiele hierfür, teilweise diskutabel Ein ausgeprägtes Gespür für den deutschen Satzbau zeichnet Flasch aus, der souveräne Umgang mit Parataxe und Satzgefüge, Satzrhythmus eingeschlossen, trägt maßgeblich zur Lesbarkeit seines Textes bei Fazit: Flaschs zweibändiges Werk ist in seiner kenntnisreichen und klugen Originalität eine klare Bereicherung der deutschsprachigen Literatur zu Dante Vier qualitativ herausragende Prosa-Übertragungen, auf unterschiedliche Weise kommentiert, stehen der deutschen Dantistik zur Verfügung (Landmann 1997, Naumann 1997, Köhler 2010 - 2012, Flasch 2011) Ihr reicher Ertrag stellt die Frage einer Versübertragung im neuen Jahrhundert neu Thomas Brückner anmerkungen 1 Kurt Flaschs Liste von Buchveröffentlichungen, die mittelalterliche Philosophie vor allem betreffend, ist lang, die Titel sind populärwissenschaftlich im besten Sinne des Wortes 2 «Süße, die keiner begreift, der sie nicht gekostet», in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 1 .8 .1998 . 3 Thomas Brückner, «Erinnerung an Salo Weindling (1910 - 1999)», in: Italienisch 64 (2010) S . 186-187 4 Thomas Brückner, «Marcella Roddewig und der Dante-Übersetzer Salo Weindling», in: Mitteilungsblatt der Deutschen Dante Gesellschaft, Juni 2005, S . 18 2_IH_Italienisch_72.indd 96 06.11.14 10: 27