eJournals Italienisch 38/75

Italienisch
ita
0171-4996
2941-0800
Narr Verlag Tübingen
Es handelt sich um einen Open-Access-Artikel, der unter den Bedingungen der Lizenz CC by 4.0 veröffentlicht wurde.http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/61
2016
3875 Fesenmeier Föcking Krefeld Ott

im Sommersemester 2016

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2016
Caroline Lüderssen
ita38750175
175 italienische Themen an den hochschulen deutschlands, österreichs und der Schweiz im Sommersemester 2016 Zusammengestellt von Caroline Lüderssen Unter Mitarbeit von Benedetta Rossi Diese Aufstellung, die seit 1982 regelmäßig in der Zeitschrift Italienisch erschienen ist, liegt seit Mai 2012 aus Kostengründen nurmehr online vor. Auf der Homepage des Italianistenverbandes: www.italianistenverband.de wird sie in der Rubrik «Zeitschrift Italienisch» als pdf zum Download zur Verfügung gestellt. Es werden alle Lehrveranstaltungen gelistet, die von den Instituten für Romanistik (Italianistik) in den Fächern Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie Fachdidaktik angeboten werden. Sprachpraktische (auch fachsprachliche) Veranstaltungen werden nicht aufgeführt. Die Redaktion dankt allen denjenigen, die durch Zusendung von Kopien, Verzeichnissen oder Dateien die Recherche erleichtert haben. Sie bittet weiterhin darum, die entsprechenden Informationen zu schicken an: Redaktion Italienisch, Arndtstraße 12, D-60325 Frankfurt am Main, E-Mail: italienisch@div-web.de, Fax: +49/ (0)69/ 7411453. Im Bereich der Literatur gibt es eine zunehmende Tendenz zu beobachten, den Schwerpunkt auf die ‘Tre corone’ und einige wenige andere Klassiker zu legen: «Ariosts ‘Orlando furioso’ und die europäische Ritterepik zwischen Mittelalter und Renaissance», »Francesco Petrarca und der Petrarkismus I», «Dante, Paradiso», «Dante Alighieris Divina Commedia: Das Werk im Kontext seiner Epoche», «Giovanni Boccaccios ‘Decameron’ und die (Legitimation der) Gattung», «Lectura Dantis, Paradiso», «Göttliche Gerechtigkeit und das Böse bei Dante», «Lectura Dantis, Inferno», «Dante, Divina Commedia (Purgatorio)», «‘Das Epos der Kaufleute’. Sprache und Kommerz in Boccaccios Decameron», «Lectura Dantis: La Divina Commedia di Dante Alighieri», «Francesco Petrarca», «Francesco Petrarca, ‘Canzoniere’ e ‘Secretum’», «Dante, Kleine Schriften (Vita Nova, Convivio, De Vulgari Eloquentia)», «Dante Alighieris ‘Paradiese’». In diesem Semester ist bei den Literatur-Themen außerdem eine gewisse Vorliebe für ‘letteratura al femminile’ zu beobachten: «‘E le scrittrici, le poetesse? ‘ Autrici italiane tra la fine del 19 o secolo e la prima guerra mondiale», «Frauen im Diskurs», «Narratrici italiane contemporanee», «‘Essere donna oggi’ - zeitgenössische Autorinnen Italiens und ihr Frauenbild», «Donne e scrittura tra Cinquecento e Seicento». Auch die postkolonialen Studien erkämpfen sich einen Platz in der Italianistik: «L’Italia coloniale e i suoi riflessi su cultura e società oggi», «Schlüsselkonzepte der Postcolonial studies und ihre Anwendbarkeit für Literatur- und Filmanalyse». Ein Schwerpunkt der Linguisten ist das «italiano parlato e contemporaneo»: «Italiano parlato», «Segnali discorsivi nell’italiano parlato contemporaneo», «L’italiano recente: storia esterna e interna dall’Unità al presente», «Lingua e dialetto oggi: la variazione diatopica nell’Italia contemporanea», «Tendenze recenti dell’italiano contemporaneo», «Das italiano parlato». Auffallend auch eine Tendenz zur Betrachtung von Musik in kulturhistorischer Sicht: «Grandi italiani nell’arte, nella musica e nella scienza», «L’Italia e la canzone: una nazione si racconta in musica», «‘Napoli che canta’: Straße, Bühne, Leinwand». Auch der Film ist hier eine wichtige Vergleichsgröße: «Mehrsprachigkeit im Film», «Mezzogiorno in Film und Literatur des 20. Jahrhunderts», «Formen der Entfremdung im italienischen Film», «Il panorama cinematografico italiano contemporaneo», «Cinema e letteratura», «Il neorealismo cinematografico», «Stadt und Weiblichkeit: Zu Inszenierungsstrategien im italienischen Nachkriegskino», «Il cinema di Luchino Visconti», «Nanni Moretti», «Der italienische Film - gendertheoretische Analysen», Filmeinsatz im Unterricht», «La città nel cinema italiano. Palermo - Roma - Milano», «Napoli: letteratura e cinema», «Sardinien - Geschichte, Literatur, Film», «Repräsentationen der Migration im italienischen Film der Gegenwart». 2_IH_Italienisch_75.indd 175 30.06.16 17: 11