Kolloquium Parkbauten
kpb
2510-7763
expert verlag Tübingen
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2024
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Technische Akademie EsslingenInstandhaltung von Parkbauten am Beispiel von Anprallschutzsystemen in Parkgebäuden
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Alejandro Uribarri Criado
Die Instandhaltung von Parkgebäuden umfasst mindestens alle Bauteile, die für den Erhalt, sowie für den sichern und wirtschaftlichen Betrieb eines Gebäudes für den ruhenden Verkehr erforderlich sind. Eine Einbettung der Instandhaltung der Anprallschutzsysteme in ein Instandhaltungskonzept für das Gesamtgebäude ermöglicht die systematische Planung und Durchführung der erforderlichen Maßnahmen und trägt dazu bei, das Gebäude mindestens über die geplante Nutzungsdauer hinweg wirtschaftlich nutzen zu können. Die Begutachtung von Anprallschäden durch sachkundige Planer bzw. Gutachter kann dazu führen, dass Instandhaltungsaufwendungen minimiert werden. Frühzeitig ausgeführte Instandhaltungsmaßnahmen an den Anprallschutzsystemen führen auch zu einem deutlich positiveren Sicherheitsempfinden bei den Nutzern und somit zu einer erhöhten Akzeptanz des Parkgebäudes.
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11. Kolloquium Parkbauten - Februar 2024 35 Instandhaltung von Parkbauten am Beispiel von Anprallschutzsystemen in Parkgebäuden Dipl.-Ing. Alejandro Uribarri Criado projekt w Systeme aus Stahl GmbH, Salzkotten Zusammenfassung Die Instandhaltung von Parkgebäuden umfasst mindestens alle Bauteile, die für den Erhalt, sowie für den sichern und wirtschaftlichen Betrieb eines Gebäudes für den ruhenden Verkehr erforderlich sind. Eine Einbettung der Instandhaltung der Anprallschutzsysteme in ein Instandhaltungskonzept für das Gesamtgebäude ermöglicht die systematische Planung und Durchführung der erforderlichen Maßnahmen und trägt dazu bei, das Gebäude mindestens über die geplante Nutzungsdauer hinweg wirtschaftlich nutzen zu können. Die Begutachtung von Anprallschäden durch sachkundige Planer bzw. Gutachter kann dazu führen, dass Instandhaltungsaufwendungen minimiert werden. Frühzeitig ausgeführte Instandhaltungsmaßnahmen an den Anprallschutzsystemen führen auch zu einem deutlich positiveren Sicherheitsempfinden bei den Nutzern und somit zu einer erhöhten Akzeptanz des Parkgebäudes. 1. Einführung Unter dem Begriff der Instandhaltung versteht man nach der DIN 31051 die Kombination aller technischen und administrativen Maßnahmen, sowie aller Maßnahmen des Managements im Laufe des Lebenszyklusses eines Objekts, die dem Erhalt oder der Wiederherstellung ihres funktionsfähigen Zustands dienen, sodass die geforderte Funktion aufrechterhalten werden kann. Ein Objekt ist ein Teil, Bauelement, Gerät, Teilsystem, eine Funktionseinheit, ein Betriebsmittel oder System, das/ die für sich allein beschrieben und betrachtet werden kann/ können.[1] Bei einem Parkgebäude geht es also dabei um die Erhaltung oder die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit der einzelnen Bestandteile des Gebäudes. Beispielhaft seien hier genannt: • die Tragstruktur des Gebäudes • die Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung (Aufzüge, Beleuchtung, Be- und Entwässerung, etc.) aber auch Anlagen, die für den täglichen Betrieb als Parkgebäude erforderlich sind, wie z. B.: • Schrankenanlagen • Kassier-Systeme Nicht zuletzt müssen aber auch Gebäudebestandteile ihre Funktionsfähigkeit haben, die für den sicheren Personen- und Fahrzeugverkehr in dem Parkgebäude erforderlich sind, wie z. B.: • Verkehrszeichen, • Beschilderungen • Anprallschutzeinrichtungen Diese Maßnahmen der Instandhaltung sollten für ein Parkgebäude nicht nur die Instandhaltung einzelner Gebäudebestandteile abdecken, wie z. B. die der Tragstruktur, sondern zumindest aller Bestandteile, die für die Verwendung des Gebäudes erforderlich sind. Unter dem Gesichtspunkt der Erhaltung der Werthaltigkeit und Benutzerfreundlichkeit kann auch eine Instandhaltung von sonstigen Gebäudebestandteilen angebracht sein, wie z.-B. von • Fassadenelementen • Grünanlagen • dekorativen Anstrichen 2. Was ist der Anprallschutz an einem Parkgebäude? Der Anprallschutz umfasst alle Sicherheitsvorrichtungen, die dazu dienen, abirrende Fahrzeuge vor einem Herausfallen aus einem Parkgebäude zu bewahren, sowie Kollisionsschäden an Parkbauten und deren Einrichtungen durch Fahrzeuge zu minimieren. Die Anprallschutzsysteme bestehen aus verschiedenen physischen Barrieren wie Leitplanken, Pollern oder Schutzvorrichtungen, die strategisch entlang der Fahrbahnen, Treppen oder Wänden platziert sind. Somit schützen sie sowohl die Parkstruktur selbst, als auch die Fahrzeuge und die Menschen, die sich darin bewegen. Bei einem Einsatz zum Schutz im inneren eines Gebäudes, wie z. B. von Treppenhäusern, Wänden, aber auch Löschwasserleitungen oder Kabelschächten, werden im Allgemeinen Anprallschutzeinrichtungen vorgesehen, die das Gebäudeteil auf Höhe der Stoßstange eines anprallenden Fahrzeugs schützen. Abb. 1: Absturzsicherung an Parkhauswand zur Sicherung des Fallrohrs 36 11. Kolloquium Parkbauten - Februar 2024 Instandhaltung von Parkbauten am Beispiel von Anprallschutzsystemen in Parkgebäuden Um einem Herausfallen aus an außen liegenden Gebäudeteilen vorzubeugen, kommen üblicherweise zur Sicherung des Personenverkehrs sowie von abirrenden Fahrzeugen und deren Insassen brüstungshohe oder geschosshohe Schutzeinrichtungen zum Einsatz. Diese sind in der Art so konzipiert, dass sie sowohl einen Fahrzeuganprall auf Höhe der Stoßstange, als auch horizontale Personenlasten aufnehmen, die in einer Höhe von bis zu 120-cm anzusetzen sind. Auch Anprallschutzsysteme, die im Inneren des Gebäudes Personen und Fahrzeuge von dem Herabfallen aus höher gelegenen Gebäudeteilen sichern, sind derartig aufgebaut. Abb. 2: Absturzsicherung zur Sicherung von Personen und Pkw an einer Fahrrampe Abb. 3: Absturzsicherung zur Sicherung von Personen und Pkw im Inneren eines Parkgebäudes 3. Inhalte der Instandsetzung Die DIN 31051 [1] unterteilt die erforderlichen Maßnahmen für die Instandhaltung eines Objekts in vier Bereiche, auf die im Folgenden noch weiter eingegangen wird: • Wartung • Inspektion • Instandsetzung • Verbesserungen Abb. 4: Unterteilung der Instandhaltung nach der DIN 31051 [1] 3.1 Was beinhaltet die Wartung eines Anprallschutzes? Gemäß der DIN 31051 werden unter dem Begriff der Wartung die Maßnahmen zur Verzögerung des Abbaus des vorhandenen Abnutzungsvorrats der Betrachtungseinheit verstanden. [1] Die Wartung eines Anprallschutzes beinhaltet somit regelmäßige Maßnahmen zur Aufrechterhaltung seiner Funktionalität. Dazu gehört insbesondere die Überprüfung der Befestigungselemente und sonstigen Bauteile auf Beschädigungen und die Durchführung kleinerer Reparaturen. Die Wartungsarbeiten sollten sich einerseits nach den Vorgaben des jeweiligen Herstellers der verbauten Produkte richten und andererseits die Nutzungsintensität des Gebäudes berücksichtigen. Durch regelmäßige Wartung wird sichergestellt, dass der Anprallschutz seine Schutzfunktion zuverlässig erfüllt. Abb. 4: Fehlende Verschraubung an einer Absturzsicherung Die Abbildung 4 zeigt ein Anprallschutzelement, bei dem im Zuge von Wartungsarbeiten am Parkgebäude das Fehlen einer Befestigung festgestellt wurde. 11. Kolloquium Parkbauten - Februar 2024 37 Instandhaltung von Parkbauten am Beispiel von Anprallschutzsystemen in Parkgebäuden 3.2 Was beinhaltet die Inspektion eines Anprallschutzes? Die Inspektion der Anprallschutzelemente an einem Parkgebäude ist eine umfassendere Untersuchung, die in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden sollte. Sie dient der frühzeitigen Identifizierung von Schäden, Verschleißerscheinungen oder Sicherheitslücken. Während der Inspektion werden sämtliche Anprallschutzvorrichtungen sorgfältig begutachtet, die Integrität der Materialien überprüft und die Funktionalität im Hinblick auf aktuelle Sicherheitsstandards bewertet. Durch diese Inspektionen können potenzielle Risiken erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Die Häufigkeit der Inspektionen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Nutzungshäufigkeit des Parkgebäudes, den örtlichen Vorschriften und den spezifischen Anforderungen des Anprallschutzes. In der Regel sollten Inspektionen jedoch in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden, beispielsweise halbjährlich oder jährlich. Es ist hierbei empfehlenswert, dass diese Inspektionen von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden, um eine gründliche Bewertung und frühzeitige Erkennung von potenziellen Risiken sicherzustellen. Abb. 5: Verformungen an einer Absturzsicherung mit PKW-Anprallschutzfunktion Abb. 6: Beschädigung durch einen Fahrzeuganprall an der Verschraubung einer Absturzsicherung Die Abbildungen 5 und 6 zeigen Anprallschutzelemente, bei denen im Zuge von Inspektionsarbeiten am Parkgebäude Beschädigungen festgestellt wurden. 3.3 Was beinhaltet die Instandsetzung eines Anprallschutzes? Die Instandsetzung eines Anprallschutzes umfasst die Reparatur oder den Austausch beschädigter oder verschlissener Komponenten. Hierbei werden die Ergebnisse der Inspektion genutzt, um defekte Elemente zu identifizieren und die Schäden zeitnah zu beheben. Eine effektive Instandsetzung gewährleistet die langfristige Wirksamkeit des Anprallschutzes und minimiert potenzielle Gefahren. 3.4 Was beinhaltet die Verbesserung eines Anprallschutzes? Die Verbesserung eines Anprallschutzes zielt darauf ab, die Schutzwirkung kontinuierlich zu erhöhen. Dies kann beispielsweise die Installation modernerer und robusterer Barrieren, die Verbesserung der Sichtbarkeit durch reflektierende Elemente oder die Implementierung neuer Technologien wie Sensoren zur frühzeitigen Kollisionserkennung umfassen. Die kontinuierliche Verbesserung des Anprallschutzes basiert auf aktuellen Erkenntnissen und „Best Practices“ im Bereich der Sicherheit. Auch wenn die Verbesserung eines bestehenden Anprallschutzsystems an einem Parkgebäude aufgrund des Bestandschutzes rechtlich nicht erforderlich sein sollte, kann es sinnvoll sein, durch den Einbau eines neuen Systems oder der Verstärkung des bestehenden Systems, den aktuellen 38 11. Kolloquium Parkbauten - Februar 2024 Instandhaltung von Parkbauten am Beispiel von Anprallschutzsystemen in Parkgebäuden Anforderungen zu entsprechen. Beispielsweise sind die normativen Lasten aus einem Fahrzeuganprall von einer Streckenlast in Höhe von 2 kN/ m [2] im Jahre 1971, auf eine Einzelkraft in Höhe von aktuell 40 kN für Parkgaragen mit einer Nutzung durch Pkw mit einer zulässigen Gesamtlast bis 30 kN [3] erhöht worden. Dieses bedeutet für eine 2,50 m Breite Parkbucht eine 8-fach höhere Anpralllast. Auch im Zuge von Instandhaltungsmaßnahmen anderer Gebäudebestandteile kann es notwendig werden, den vorhandenen Anprallschutz zurückzubauen und neu zu errichten, insbesondere, wenn er nicht mehr ertüchtigt werden kann. Dabei muss der neue Anprallschutz dann dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Eine Investition in den sicheren Betrieb des Parkhauses kann hier für den Betreiber auch eine wirtschaftlich sinnvolle Maßnahme sein, zur Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit. 4. Instandhaltungskonzept 4.1 Was beinhaltet ein Instandhaltungskonzept? Die Planung und Durchführung aller in Kapitel 3 genannten Maßnahmen der Instandhaltung von Anprallschutzbauteilen an Parkbauten sollten Bestandteil eines Instandhaltungskonzepts sein. Dieses wird durch einen sachkundigen Planer aufgrund der ihm zu übertragenden Verantwortung durchgeführt [4]. Gemäß der TR Instandhaltung des Deutschen Instituts für Bautechnik gehören zu einer sachkundigen Planung einer Instandhaltung mindestens: • die Ermittlung, Darstellung und Beurteilung des Ist- Zustandes des Bauwerkes bzw. Bauteiles (z. B. Übereinstimmung mit Bestandsplänen, Vorgeschichte, Schädigungsgrad, Schädigungsausmaß, dauerhaftigkeitsrelevante Einwirkungen/ statische Beanspruchung, Schadensursache, Abschätzung der weiteren Ist-Zustandsentwicklung); • Festlegung zum Mindest-Sollzustand. Der Mindest- Sollzustand ergibt sich aus den Anforderungen an Standsicherheit, Gebrauchstauglichkeit, Verkehrssicherheit und Brandschutz in Abstimmung mit dem Auftraggeber und ist während der Restnutzungsdauer nicht zu unterschreiten; • Vergleich von Ist- und Mindest-Sollzustand; Abschätzung der Restnutzungsdauer; • Erstellung eines Instandhaltungskonzeptes mit gegebenenfalls mehreren Varianten unter Berücksichtigung der Aspekte Inspektion/ Wartung und Instandsetzung (inklusive Verbesserung), mit dem Ziel, eine technisch und wirtschaftlich begründete Lösung anzubieten; • Erstellung eines Instandhaltungsplans. Ein Instandhaltungsplan impliziert einen Inspektions- und Wartungsplan einschl. Reinigungsplan und ggf. auch einen Instandsetzungsplan. [4] Dabei ist natürlich zu beachten, dass die unterschiedlichen Bestandteile eines Gebäudes unterschiedliche Maßnahmen benötigen können. So erscheint es sinnvoll zu sein, den zeitlichen Abstand der Reinigung und Wartung der Gebäudebeleuchtung geringer zu wählen als den der Gebäudetragstruktur. Diese Unterschiede in den Maßnahmen sind für dieses Beispiel in dem Inspektions- und Wartungsplan für jedes Bauteil zu berücksichtigen. Daraus folgt, dass ein Instandhaltungsplan nicht nur ein Gewerk oder Bauteil umfasst, sondern das gesamte Gebäude. Darüber hinaus ermöglichen die Erkenntnisse aus den Inspektionen und Erfahrungen aus Referenzobjekten es, einen objektspezifischen Budgetplan aufzustellen, um einen Kostenausblick über den Lebenszyklus des Objektes aufzustellen. Abb. 7: Beispiel für eine Budgetplanung im Rahmen eines Instandhaltungskonzepts [5] 11. Kolloquium Parkbauten - Februar 2024 39 Instandhaltung von Parkbauten am Beispiel von Anprallschutzsystemen in Parkgebäuden 5. Beispiele für einzelne Instandhaltungsmaßnahmen an Anprallschutzsystemen Im Rahmen der geplanten Inspektionen erfolgt die Inaugenscheinnahme des Objektes mit Verortung der Schäden und Mängeln im Grundriss sowie die Dokumentation in einer Schadensmatrix. Abb. 8: Beispiel für eine Markierung von Bauteilen, die im Rahmen einer Inaugenscheinnahme überprüft werden [5] Abb. 9: Beispiel für eine Verortung von Schäden im Rahmen einer Inspektion [5] 40 11. Kolloquium Parkbauten - Februar 2024 Instandhaltung von Parkbauten am Beispiel von Anprallschutzsystemen in Parkgebäuden Abb. 10: Beispiel für eine Schadens-Matrix in Form einer Excel-Tabelle mit Filterfunktion [5] Abb. 11: Absturzsicherung mit eindeutiger Kennzeichnung Beschädigungen an Anprallschutzsystemen durch Fahrzeuganprallereignissen werden zuweilen nicht durch den Verursacher gemeldet und können daher häufig erst durch eine Wartung oder Inspektion festgestellt werden. Das Anprallschutzsystem ist auf den ersten Blick in einem guten Zustand und erst die genaue Überprüfung im Rahmen einer Inspektion zeigt die Korrosion an der Verschraubung dieses Bauteils. Abb. 12: Absturzsicherung mit geringfügigen Gebrauchsspuren 11. Kolloquium Parkbauten - Februar 2024 41 Instandhaltung von Parkbauten am Beispiel von Anprallschutzsystemen in Parkgebäuden Abb. 13: Korrosion an der Verschraubung der Absturzsicherung aus Abb. 12 Abb. 14: zweiteilige Absturzsicherung mit geringfügigen Gebrauchsspuren Abb. 15: Korrosion an der Verschraubung am Handlaufrohr der Absturzsicherung aus Abb. 14 Schäden am Bauwerk, welche durch einen Anprall auf die Absturzsicherung verursacht werden, können durch eine außerordentliche Inspektion durch Fachpersonal frühzeitig erkannt und dokumentiert werden. Dadurch können erforderliche Instandsetzungsmaßnahmen unmittelbar einem Unfallereignis zugeordnet werden und werden somit nicht erst im Rahmen der allgemeinen Instandhaltungsarbeiten am Gebäude behoben und diesen zugerechnet. 42 11. Kolloquium Parkbauten - Februar 2024 Instandhaltung von Parkbauten am Beispiel von Anprallschutzsystemen in Parkgebäuden Abb. 16: Massiver Anprallschaden an einer Absturzsicherung Abb. 17: Verformung an der Tragwerksstütze aus Abb.-15 Abb. 18: Beschädigung der Korrosionsschutzschicht an der Tragwerksstütze aus Abb. 17 Abb. 19: Beschädigung des Fallrohrs an der Tragwerksstütze aus Abb. 17 Bei der Durchführung einer Inspektionsmaßnahme im Zuge einer Begutachtung eines Unfallschadens können weitere Bauwerksschäden erkannt und Maßnahmen zur Instandsetzung eingeleitet werden, die bei einer später durchgeführten Inspektion möglicherweise mit höheren Aufwendungen zur Behebung verbunden wären. Abb. 20: Schaden an der Oberfläche der Fahrbahn 11. Kolloquium Parkbauten - Februar 2024 43 Instandhaltung von Parkbauten am Beispiel von Anprallschutzsystemen in Parkgebäuden Literatur [1] DIN 31051: 2019-06 Grundlagen der Instandhaltung. [2] DIN 1055-3: 1971-06 Lastannahmen für Bauten; Verkehrslasten. [3] DIN EN 1991-1-7/ NA: 2019-09 - Nationaler Anhang - National festgelegte Parameter - Eurocode 1: Einwirkungen auf Tragwerke - Teil 1-7: Allgemeine Einwirkungen - Außergewöhnliche Einwirkungen. [4] Deutsches Institut für Bautechnik; Instandhaltung von Betonbauwerken (TR Instandhaltung), Mai 2020; Teil 1 - Anwendungsbereich und Planung der Instandhaltung. [5] Albers-Parken consulting Instandhaltung von Parkraum - Inspektion/ Wartung INTEGRA-pw.
