Kolloquium Straßenbau in der Praxis
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expert Verlag Tübingen
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2025
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Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton
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2025
Rüdiger Singbeil
Die maschinelle Verlegung – als Alternative zur Handverlegung – ist eine wesentliche Voraussetzung zur rationellen und kostengünstigen Herstellung von Verkehrsflächenbefestigungen mit Pflastersteinen und Platten aus Beton.
Neben diesem wirtschaftlichen Aspekt sind auch Aspekte des Arbeitsschutzes und der Gesundheitsvorsorge auf der Baustelle enorm wichtig. Vor diesem Hintergrund gewinnt der Einsatz von Verlegemaschinen und -geräten mehr und mehr an Bedeutung.
Das 28-seitige „Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton“, Fassung Juni 2024, von der Fachvereinigung Betonprodukte für Straßen-, Landschafts- und Gartenbau e. V. ersetzt das „Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Betonpflastersteinen“ aus dem Jahr 2004. Es wurde grundlegend überarbeitet, neu strukturiert und um einige neue Inhalte, wie zum Beispiel der Verlegung mit Vakuumgeräten, und zahlreichen Bildern ergänzt.
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4. Kolloquium Straßenbau in der Praxis - Februar 2025 195 Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton Dipl.-Ing. Rüdiger Singbeil Singbeil Bau GmbH, Peine Kurator Netzwerk Pflasterhandwerk; Wanderausstellung: „Pflasterhandwerk - Zunft mit Zukunft“ Qualitätssicherung Pflasterbauarbeiten e. V. Zusammenfassung Die maschinelle Verlegung - als Alternative zur Handverlegung - ist eine wesentliche Voraussetzung zur rationellen und kostengünstigen Herstellung von Verkehrsflächenbefestigungen mit Pflastersteinen und Platten aus Beton. Neben diesem wirtschaftlichen Aspekt sind auch Aspekte des Arbeitsschutzes und der Gesundheitsvorsorge auf der Baustelle enorm wichtig. Vor diesem Hintergrund gewinnt der Einsatz von Verlegemaschinen und -geräten mehr und mehr an Bedeutung. Das 28-seitige „Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton“, Fassung Juni 2024, von der Fachvereinigung Betonprodukte für Straßen-, Landschafts- und Gartenbau e. V. ersetzt das „Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Betonpflastersteinen“ aus dem Jahr 2004. Es wurde grundlegend überarbeitet, neu strukturiert und um einige neue Inhalte, wie zum Beispiel der Verlegung mit Vakuumgeräten, und zahlreichen Bildern ergänzt. Bild 1: Titelseite mit Bildern: links oben Optimas, rechts oben Probst, unten SLG (Quelle) [1] 1. Geltungsbereich Das vorliegende „Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton“ gilt für die Herstellung von Pflasterdecken, Plattenbelägen und Großformatbelägen mit Befestigungselementen aus Beton in ungebundener Bauweise, sofern die Elemente mit Hilfe von Maschinen oder Geräten auf eine vorbereitete Bettung verlegt werden. Das Merkblatt dient als Ergänzung zu den einschlägigen Regelwerken, wie insbesondere: - VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen-- Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) - Pflasterdecken und Plattenbeläge, Einfassungen (ATV DIN 18318) - Merkblatt für Flächenbefestigungen mit Großformaten (M FG) - Merkblatt für Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in ungebundener Ausführung (M FP) - Merkblatt für Lärmarme Pflasterbauweisen (M LP) - Merkblatt für Versickerungsfähige Verkehrsflächen (M VV) - Richtlinien für Planung, Bau und Instandhaltung von begrünbaren Flächenbefestigungen (FLL-Richtlinien) - Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau Ländlicher Wege (ZTV LW) - Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien zur Herstellung von Verkehrsflächen mit Pflasterdecken, Plattenbelägen sowie von Einfassungen (ZTV-Pflaster-StB) - Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen für den Bau von Wegen und Plätzen außerhalb von Flächen des Straßenverkehrs (ZTV-Wegebau). 196 4. Kolloquium Straßenbau in der Praxis - Februar 2025 Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton 2. Begriffsbestimmungen Es gelten die Begriffsbestimmungen für das Straßen- und Verkehrswesen (siehe BBSV, 2020) sowie die nachfolgenden, welche im Merkblatt erklärt werden: • Angeformte Profile (sinngemäß aus (SLG, 2024) übernommen) An den Seitenflächen eines Pflastersteins (oder einer Platte) angeformte, im Allgemeinen senkrecht zur Produktunterseite angeordnete, funktionale Profile, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen. • Befestigungselement • Elementbeläge • Maschinelle Verlegung • Verlegemaschine • Maschinelles Verlegewerkzeug • Verlegezange/ Verlegegreifer • Anbaugerät • Vakuumgerät • Verband • Verlegeeinheit 3. Hinweise zur Planung 3.1 Auswahl geeigneter Pflastersteine und Platten 3.1.1 Allgemeines Die für das Bauvorhaben ausgewählten Pflastersteine und Platten müssen für eine maschinelle Verlegung aus technischer und optischer Sicht geeignet sein. Pflastersteine und Platten, die mit einer Verlegezange einzeln oder lagenweise maschinell gegriffen werden, müssen angeformte Profile aufweisen, damit beim Anlegen an bereits verlegte Elemente oder an die Randeinfassung die fachgerechte Sollfugenbreite innerhalb der betreffenden Lage erzielt werden kann. Sollen Pflastersteine und Platten einzeln mittels Vakuumtechnik verlegt werden, sollten als Verlegehilfe entweder Fugenlehren (Bild 2) oder eine mit einem Anschlag, der so genannten Fugenabstandhilfe, ausgestattete Vakuumverlegetechnik (Bild 3) verwendet werden, um die gewünschte Fugenbreite zu erzeugen. Bild 2: Beispiel für Verwendung von Fugenlehren bei der Vakuumverlegung [Foto: Uwe Sehrt] Bild 3: Beispiel für Vakuumverlegetechnik mit Anschlag (Fugenabstandshilfe) 3.1.2 Haufwerksporige Pflastersteine Haufwerksporige Pflastersteine für die Herstellung von versickerungsfähigen Pflasterdecken sind nicht nur besonders wasserdurchlässig, sondern auch in gleichem Maße luftdurchlässig. Sie eignen sich daher aus technischer Sicht im Allgemeinen nicht für eine Verlegung mittels Vakuumtechnik. 3.1.3 Nuancierte Pflastersteine und Platten Die maschinelle Verlegung von nuancierten Pflastersteinen und Platten - insbesondere, wenn es sich um relativ kleinformatige Elemente handelt - kann zu optisch unbefriedigenden Ergebnissen, zum Beispiel schachbrettartigen Mustern, führen (Bild 4). Daher sollte die aus optischen Gründen erforderliche Eignung für eine maschinelle Verlegung von nuancierten Pflastersteinen und Platten bzw. die Möglichkeiten, eine Entsprechende Eignung zu erzielen (zum Beispiel werkseitiges Vorsortieren oder manuelle Verlegung) im Vorfeld mit dem Betonsteinhersteller bzw. Lieferanten geklärt werden. Bild 4: Die maschinelle Verlegung von nuancierten Pflastersteinen kann zu einem optisch unbefriedigenden Ergebnis führen [Foto: Pascal Präschke] 3.2 Verband/ Verlegemuster Gemäß den einschlägigen Technischen Regelwerken, zum Beispiel ATV DIN 18318 und ZTV-Pflaster-StB, sind Pflasterdecken und Plattenbeläge mit einem gleich- 4. Kolloquium Straßenbau in der Praxis - Februar 2025 197 Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton mäßigen Fugenbild einerseits und in einem bestimmten Verband (in der Regel Reihenverband) andererseits herzustellen. Der Bauvertrag kann etwas Abweichendes festlegen, was im Falle des Verbandes die Regel ist, wenn zum Beispiel ein Ellenbogen- oder ein Fischgrätverband ausgeführt werden sollen. In Abhängigkeit des gewählten Stein- oder Plattensystems und/ oder des gewählten Verbandes bzw. Fugenbildes können mehr oder weniger aufwändige manuelle Nacharbeiten während der Ausführung erforderlich sein, um der Regelanforderung nach einem gleichmäßigen Fugenbild nachzukommen (siehe auch Abschnitt-7.4 und Bild 20). Verlegemuster und/ oder Verlegepläne, gegebenenfalls mit Details von Anschlussbereichen, sollten vorzugsweise planerisch vorgegeben werden. 3.3 Planung im Rastermaß Jeder Pflasterstein und jede Platte für eine Flächenbefestigung sowie jede zugehörige Verlegeeinheit weisen ein bestimmtes Raster auf. In diesem Raster sollte die gesamte Fläche bzw. sollten zusammenhängende Teilflächen geplant werden, damit ein möglichst geringer Schneideaufwand anfällt. Die Rastermaße können bei den jeweiligen Betonsteinherstellern bzw. Lieferanten erfragt werden. In der Leistungsbeschreibung sollte hinsichtlich der Abstände von Randeinfassungen oder Ähnliches vorgesehen werden, dass diese auf Basis der zugrundeliegenden Rastermaße zuzüglich eines Vorhaltemaßes einzumessen sind. Das Vorhaltemaß ist zum Beispiel aus Gründen der Maßtoleranzen der Befestigungselemente notwendig. Es wird empfohlen, das Auslegen der Befestigungselemente zur Ermittlung der genauen Abstände der Randeinfassungen in die Leistungsbeschreibung aufzunehmen. Die aus Entwässerungsgründen notwendigen Neigungen und Neigungswechsel sind zudem zu beachten. 4. Hinweise für den Hersteller der Pflastersteine und Platten 4.1 Rastermaß, Produkt-Nennmaß, Sollfugenbreite Bei der Entwicklung von Pflasterstein- oder Plattensystemen ist der Zusammenhang zwischen Rastermaß, Produkt-Nennmaß und Sollfugenbreite zu beachten (siehe auch Abschnitt 3.3). 4.2 Konizität der Steinseitenflächen Eine zunehmend konische Ausbildung der Elementseitenflächen steht einer guten Greifsicherheit der Verlegeeinheit entgegen. 4.3 Anordnung der Verlegeeinheit Die Anordnung der einzelnen Pflastersteine bzw. Platten in der Verlegeeinheit sollte bereits werkseitig so konzipiert sein, dass der vereinbarte Verband (das vereinbarte Verlegemuster) über die gesamte zu erstellende Fläche oder über zusammenhängende Teil-flächen - abgesehen von Anschlussbereichen - gleichmäßig ausgeführt werden kann. 4.4 Angeformte Profile Maschinell verlegbare Pflastersteine und Platten benötigen grundsätzlich angeformte Profile, damit beim Anlegen und Ablegen der Verlegeeinheit die Sollfugenbreite erzielt werden kann. Überprüfungen in der Praxis haben ergeben, dass mit modernen Verlegegeräten (mit Anlegehilfe oder Ab-drückvorrichtung) erstens ein gleichmäßiger Fugenab-stand innerhalb der abgelegten Verlegeeinheit erzielt wird, und dass zweitens die einzelnen Fugenbreiten etwa 0,5-mm bis 1 mm größer sind als der durch die angeformten Profile erzeugte Zwangsabstand (siehe auch Abschnitt- 7.5 und Bild 19). Das Vorsprungsmaß von angeformten Profilen sollte daher unter Berücksichtigung der Sollfugenbreite bzw. der Dicke der Befestigungselemente festgelegt werden (siehe Tabelle 1 und Bild 19). Tabelle 1: Empfehlung für das Vorsprungsmaß der an Pflastersteinen, Platten und Großformaten angeformten Profile 4.5 Maßhaltigkeit der Pflastersteine und Platten sowie der Verlegeeinheit Für die Herstellung der Pflastersteine und Platten sind Mischung und Verarbeitung des Frischbetons so zu steuern, dass die frisch entformten Produkte möglichst nicht oder nur gering ausbauchen. Maßungenau-igkeiten durch übermäßige Ausbauchungen können einerseits zu einer Verminderung der Greifsicherheit der Verlegeeinheiten und andererseits zu relativ großen Schwankungen der Maße der Verlegeeinheiten führen. Die Anforderungen der TL Pflaster-StB hinsichtlich der Maßhaltigkeit der Pflastersteine und Platten sind einzuhalten. 198 4. Kolloquium Straßenbau in der Praxis - Februar 2025 Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton Bild 5: Bildet sich aufgrund von Dickendifferenzen eine „Schüsselung“ im oberen Bereich des Paketes aus (Bild rechts), kann die Greifsicherheit der entsprechenden Lagen vermindert oder nicht mehr gegeben sein (Quelle: SLG] Die Verlegeeinheiten sollten möglichst gleich groß sein. Dies ist für einen reibungslosen Ablauf auf der Baustelle wichtiger als die Einhaltung der Maßtoleranzen der einzelnen Pflastersteine und Platten Produktionsbedingt können minimale Dickendifferenzen der Pflastersteine und Platten innerhalb einer Lage auftreten, die sich insbesondere bei kleinformatigen Elementen nach dem Paketieren zu einer „Schüsselung“ oder „Aufwölbung“ der oberen Verlegeeinheiten aufaddieren (Bild 5). 4.6 Verpackung Werden Pflastersteine und Platten palettiert ausgeliefert, müssen die Paletten, gemessen an der Verlegeeinheit eine ausreichend große Grundfläche haben, damit nach dem Öffnen der Pakete die äußeren Elemente nicht abkippen. Paletten müssen ausreichend stabil und frei von Beschädigungen sein sowie das Handling mit herkömmlichen Gabelzinken ermöglichen. 5. Baustellenorganisation 5.1 Befahrbarkeit der Baustelle Anliefernde Lkw dürfen nicht auf Pflasterdecken und Plattenbelägen fahren, welche noch nicht eingefugt und abgerüttelt sind, da bei diesen noch keine ausreichende Lagestabilität der Belagselemente vorliegt. 5.2 Überprüfung angelieferter Pflastersteine und Platten Unmittelbar nach Eintreffen auf der Baustelle ist eine Überprüfung der angelieferten Pflastersteine und Platten erforderlich. Hinweise hierzu sind dem Abschnitt „Eigenüberwachungsprüfungen“ der ZTV-Pflaster-StB zu entnehmen. Insbesondere ist - zumindest anhand des Lieferscheines, durch Inaugenscheinnahme und durch Vergleich mit dem gegebenenfalls vereinbarten Muster-- zu prüfen, ob die Lieferung der Bestellung entspricht und ob die Produkte erkennbar mängelfrei sind. Bestehen Zweifel oder Bedenken, darf mit den Verlegearbeiten nicht begonnen werden, bis eine Klärung der Angelegenheit erfolgt ist. Das Ausbleiben einer unmittelbar erfolgten Mängelrüge kann zum Verlust von Gewährleistungsansprüchen führen. 5.3 Anordnung der Pakete auf der Baustelle Die Pakete aus Pflastersteinen bzw. Platten sind bereits bei der Anlieferung möglichst so zu stellen, dass sie von der Verlegemaschine oder von den Verlegemaschinen auf kurzem Wege angefahren werden können. Bild 6: Positivbeispiel für die Lagerung von Steinpaketen auf der Baustelle [Foto: Optimas] Die Pakete sind immer auf ebenem, sauberem und tragfähigem Untergrund abzustellen. Dies gilt insbesondere für unpalettierte Pakete. Ein Positivbeispiel ist dem Bild 6, ein Negativbeispiel dem Bild 7 zu entnehmen. Bild 7: Negativbeispiel für die Lagerung von Stein-paketen auf der Baustelle [Foto: Optimas] 5.4 Beurteilung der Greifsicherheit Die Greifsicherheit einer Verlegeeinheit aus kleinformatigen Produkten kann beeinträchtigt sein (siehe auch Abschnitt 4.5). Bestehen Zweifel an der Greifsicherheit angelieferter Verlegeeinheiten, kann diese mit Hilfe des „Turmbaus“ gemäß dem Bild 8 überprüft werden. Beurteilung der Greifsicherheit: - Bilden die aufeinander gesetzten Steine einen stabilen Turm, kann von hoher Greifsicherheit ausgegangen werden. - Bilden die aufeinander gesetzten Steine einen labilen Turm (zum Beispiel durch leichtes seitliches Auswei- 4. Kolloquium Straßenbau in der Praxis - Februar 2025 199 Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton chen), ist von eingeschränkter Greifsicherheit auszugehen. - Kommt der Turm während des Aufschichtens der Steine oder im Anschluss daran durch seitliches Ausweichen zum Kippen, ist die Greifsicherheit nicht gegeben. Bild 8: Prüfung der Greifsicherheit einer Verlegeeinheit aus kleinformatigen Produkten durch „Turmbau“ [Quelle: Probst] 6. Anforderungen an Maschinen und Geräte 6.1 Allgemeines Die Maschinen und Geräte müssen in einem einwandfreien technischen Zustand sein. Sie dürfen zum Beispiel keine Leckagen aufweisen, aus denen Betriebsstoffe, wie Öl oder Ähnliches, austreten und die Pflastersteine oder Platten dauerhaft verschmutzen können. Verunreinigungen, die von den Arbeiten des Auftragnehmers herrühren, sind von diesem auf seine Kosten zu beseitigen (vgl. auch ATV DIN 18299). Die Maschinen und Geräte dürfen nur von fachkundigem und in die jeweilige Maschine und Bauaufgabe eingewiesenem Personal unter Beachtung der jeweiligen Bedienungsanleitung bedient werden. 6.2 Verlegemaschine Es sollten möglichst immer speziell für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten entwickelte Verlegemaschinen eingesetzt werden. Dabei sollten solche mit doppelter Knicklenkung (Bild 9 und Bild 10) oder Zweiachs-Dreh-Schemel-Lenkung (Bild 11 und Bild 12) bevorzugt werden. Diese führen beim Befahren der frisch verlegten Befestigungselemente und bei Lenkbewegungen nicht zu Verdrückungen oder Verschiebungen. Bild 9: Prinzipskizze einer Verlegemaschine mit doppelter Knicklenkung [Quelle: Probst] Bild 10: Verlegemaschine mit doppelter Knicklenkung [Foto: Probst] Bild 11: Prinzipskizze einer Verlegemaschine mit Zweiachs-Dreh-Schemel-Lenkung [Quelle: Optimas] 200 4. Kolloquium Straßenbau in der Praxis - Februar 2025 Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton Bild 12: Verlegemaschine mit Zweiachs-Dreh-Schemel- Lenkung [Foto: Optimas] 6.3 Trägergeräte Wenn von der bereits verlegten Fläche aus verlegt werden soll, können als Trägergeräte mit Verlegezange ausgerüstete gummibereifte Bagger oder Radlader eingesetzt werden. Jedoch sind sowohl die nicht ver-fugten als auch die frisch verfugten Bereiche der Pflasterdecke bzw. des Plattenbelages durch Abdecken, zum Beispiel mit Überfahrplatten, zu schützen, damit sich die Belagselemente nicht verdrücken oder verschieben können. Das Bild 13 zeigt eine Baustelle, bei welcher dieser Empfehlung nicht gefolgt wurde und somit die Gefahr von Verschiebungen der frisch verlegten Pflastersteine gegeben ist. Bild 13: Gefahr von Pflasterverschiebungen durch Kettenfahrzeug auf nicht geschützter Pflasterdecke [Foto: Karl-Uwe Voß] Bagger und Minibagger mit Gummiraupen (Gummiketten) sowie Kettenfahrzeuge im Allgemeinen können für eine Verlegung von der Tragschicht aus (so genannte Vor- Kopf-Verlegung) eingesetzt werden. Die genannten Trägergeräte sind hingegen für das Verlegen von der bereits verlegten Fläche aus nur bedingt geeignet. Sie können dafür eingesetzt werden, wenn sie ausschließlich auf abgedeckten (geschützten) Flächen und unter gänzlichem Verzicht auf Lenkbewegungen, das heißt nur vorwärts und rückwärts, fahren (Bild 14). Bild 14: Kettenfahrzeug (Trägergerät) mit Anbaugerät auf abgedeckter Fläche [Foto: Optimas] Ansonsten führen derartige Trägergeräte unmittelbar (Belag ungeschützt) bzw. mittelbar (Belag durch Abdeckung vermeintlich geschützt) zu Verschiebungen und Abschürfungen der verlegten Befestigungselemente. Kettenfahrzeuge können als Trägergerät jedoch gut für die maschinelle Verlegung eingesetzt werden, sofern sichergestellt wird, dass dies nicht auf frisch verlegten Befestigungselementen erfolgt (Bild 15). Bild 15: Maschinelle Verlegung von Pflastersteinen für einen Gehweg. Das Trägergerät (Bagger) befindet sich außerhalb der Fläche [Foto: Optimas] 6.4 Anbaugeräte 6.4.1 Verlegezange/ Verlegegreifer Die Verlegezange muss greifen und ausrichten können. Sie sollte mit einer speziellen Anlegehilfe oder Abdrückvorrichtung ausgerüstet sein. Dadurch wird einerseits ein Verkanten der die Anlegekante berührenden Steinbzw. Plattenreihe beim Ablegen vermieden, und andererseits werden gleichmäßige Fugenabstände über die gesamte Breite der Verlegeeinheit sichergestellt. Das Bild 16 zeigt das Prinzip der Verlegung ohne spezielle Anlegehilfe oder Abdrückvorrichtung und die dadurch entstehende Problematik, während das Bild 17 das Prinzip der Verlegung mit spezieller Anlegehilfe oder Abdrückvorrichtung zeigt, woraus sich die genannten Vorteile ergeben. 4. Kolloquium Straßenbau in der Praxis - Februar 2025 201 Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton Bild 16: Verlegetechnik ohne spezielle Anlegehilfe bzw. Abdrückvorrichtung [Quelle: Optimas] Bild 17: Verlegetechnik mit spezieller Anlegehilfe bzw. Abdrückvorrichtung [Quelle: Optimas] Die Verlegezange sollte weiterhin mit einer Einrichtung versehen sein, welche es erlaubt, über die Länge der Verlegeeinheit das Schließmaß des seitlichen Ausricht- und Verschiebemechanismus auf ein bestimmtes Maß - vorzugsweise auf die Rasterbreite der Verlegeeinheit - zu begrenzen (Bild 18). 202 4. Kolloquium Straßenbau in der Praxis - Februar 2025 Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton Bild 18: Prinzip des Mechanismus zum seitlichen Ausrichten und Verschieben der Steinbzw. Plattenreihen [Quelle: Probst] Hierdurch wird erreicht, dass sich geringfügig größere Fugenabstände (als durch die an die Produkte angeformten Profile vorgegeben) über die Länge der Verle-geeinheit einstellen können. Dies ist wichtig, weil dadurch eine Knirschverlegung der Befestigungselemente verhindert wird. Dadurch sind auch in Richtung der Länge der Verlegeeinheit ausreichend breite Fugen, ein gleichmäßiges Fugenbild sowie die Möglichkeit zum Ausgleich von Maßabweichungen gegeben. 6.4.2 Vakuumanbaugerät Das Vakuumanbaugerät verfügt über eine oder mehrere Saugplatten. Eine Saugplatte muss kleiner sein als die Fläche des anzusaugenden Produkts, damit die Dichtlippe abdichten kann. Die Luftdurchlässigkeit des zu hebenden Befestigungselementes hat hierbei einen großen Einfluss. Bei saugdichtem Material, das heißt bei einem Element mit vergleichsweise geringer Luftdurchlässigkeit, kann ein Vakuumgerät mit einer Vakuumpumpe zum Einsatz kommen. Bei einem Element mit einer höheren Luftdurchlässigkeit muss ein Vakuumgerät mit einem Gebläse eingesetzt werden, das die Luft wegsaugen kann, welche durch das Porengefüge nachfließt. Der Vorteil der Vakuumverlegetechnik liegt zum einen darin, dass ein Anlegen der Befestigungselemente ohne die Gefahr von Kantenbeschädigungen möglich ist (siehe auch Bild 2 und Bild 3). Zudem können Elemente leicht wiederaufgenommen werden, falls die Bettung, zum Beispiel zur Korrektur der Höhenlage, zunächst nachgearbeitet werden muss. 7. Hinweise zur Ausführung 7.1 Prüfung der Unterlage Die Unterlage für die herzustellende Pflasterdecke bzw. für den herzustellenden Plattenbelag muss entsprechend den Vorgaben des Bauvertrages bzw. den einschlägigen Technischen Regelwerken geeignet sein. Die Eignung der Unterlage ist vor Beginn der Verlegearbeiten zu prüfen, zum Beispiel durch Einsichtnahme der Aufzeichnungen für Unterbau/ Untergrund- und Tragschichtarbeiten. Bestehen Bedenken, darf mit den Verlegearbeiten nicht begonnen werden. Maßnahmen für eventuelle Nacharbeiten an der Unterlage sind zunächst zu vereinbaren. 7.2 Herstellen der Bettung Das Bettungsmaterial ist gleichmäßig durchmischt und erdfeucht auf der vorbereiteten Unterlage aufzubringen. Eine gleichmäßige Dicke und Lagerungsdichte des Bettungsmaterials über die gesamte Fläche ist anzustreben, um spätere ungleichmäßige Verformungen zu vermeiden. Das Bettungsmaterial ist überhöht einzubauen. Die Überhöhung hängt von der Art des Bettungsmaterials, dessen Einbau-feuchte sowie von Art und Größe der Pflastersteine bzw. Platten ab. Ein Vorverdichten des Bettungsmaterials kann in Abhängigkeit der Korngrößenverteilung und der Einbauhöhe des Bettungsmaterials sowie der zu erwartenden Belastung des Belages während der Verlegearbeiten und nach der Verkehrsfreigabe zweckmäßig sein. Im Anschluss an eine Vorverdichtung ist ein nochmaliges höhen- und profilgerechtes Abziehen der Bettung erforderlich. Dafür ist es zweckmäßig, zuvor eine dünne Schicht Bettungsmaterial gleichmäßig aufzubringen. 4. Kolloquium Straßenbau in der Praxis - Februar 2025 203 Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton 7.3 Vorbereitung der Verlegearbeiten Verlegerichtung und Anfangspunkt der Verlegearbeiten sind nach Anweisung der Bauleitung festzulegen. Die Verlegerichtung geht in der Regel aus den Planungsunterlagen hervor. Diese müssen auf der Baustelle verfügbar sein. Der Anfangspunkt der Verlegearbeiten kann von Flächengeometrien, Neigungen, Verwindungsbereichen usw. abhängig sein. In Längs- und Querrichtung ist in ausreichendem Maße zu schnüren, um fluchtgerecht und im Rastermaß der Verlegeeinheit verlegen zu können. Die Rastermaße der Pflastersteine bzw. der Platten und der zugehörigen Verlegeeinheiten sind Planungsmaße und müssen daher vor Beginn der eigentlichen Verlegearbeiten durch Auslegen einzelner Verlegeeinheiten überprüft werden. Sind unterschiedliche Pflasterstein- oder Plattensysteme zu verlegen, zum Beispiel in Fahr- und in Stellflächen, ist diese Überprüfung für jedes einzelne System vorzunehmen. Hierbei ist es unzulässig, die abgelegten Verlegeeinheiten auf Pressfugen zusammenzutreiben. Am Anfangspunkt der Verlegearbeiten ist in der Regel ein rechter Winkel anzulegen. Hierzu eignet sich zum Beispiel ein zusammenklappbarer Metallwinkel mit Schenkellänge von mindestens 2 Metern. Alternativ kann die so genannte 3-4-5-Regel angewendet werden. Das Bild 19 zeigt, wie dabei vorzugehen ist. Ist ein vom rechten Winkel abweichender Winkel anzulegen, kann dies zum Beispiel durch eigens angefertigte Schablonen oder variable Bauwinkel erfolgen. Bild 19: Einmessen eines rechten Winkels nach der sogenannten 3-4-5-Regel [Quelle: SLG] 7.4 Anordnung der Verlegeeinheit Die Befestigungselemente können in einer Verlegeeinheit unterschiedlich angeordnet sein, zum Beispiel versetzt zueinander (Läuferverband, Ellenbogenverband) oder nicht versetzt zueinander (auf Kreuzfuge). Für den letzteren Fall erlauben technische Hilfsmittel an der Verlegeklammer, dass vor dem Ablegen jede zweite Elementreihe verschoben werden kann, so dass ein Läuferverband entsteht. In befahrenen Flächen sind Kreuzfugen grundsätzlich zu vermeiden. 7.5 Verlegung, Verfugung, Abrütteln Die Verwendung von Verlegegeräten mit Anlegehilfe oder Abdrückvorrichtung wird empfohlen (vgl. Abschnitt 6.4.1). Dadurch werden zum einen gleichmäßige Fugenabstände innerhalb der abgelegten Verlege-einheit erzielt und zum anderen ergeben sich Fugenbreiten, die etwa 0,5 bis 1 Millimeter größer sind als die durch die angeformten Profile erzeugten Zwangsab-stände (Bild 20). 204 4. Kolloquium Straßenbau in der Praxis - Februar 2025 Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton Bild 20: Fugenbreite bei Pflastersteinen mit angeformten Profilen (Prinzipskizze) [Quelle: SLG] Die Verlegeeinheiten sollten wechselweise aus mehreren Paketen verlegt werden. Jede Verlegeeinheit ist nach dem Ablegen gegebenenfalls sofort auszurichten, das heißt, in das richtige Rastermaß zu bringen. Ein gleichmäßiges Fugenbild ist einzustellen. Dies kann je nach Anordnung der Pflastersteine bzw. Platten in der angelieferten Lage einen unterschiedlichen Aufwand für ein manuelles Nacharbeiten mit sich bringen (siehe zum Beispiel Bild 21, Bild 22 und Bild 23). Bild 21: Erzielung eines gleichmäßigen Fugenbildes durch Nacharbeiten von Verlegeeinheiten aus Rechtecksteinen im Läuferverband mit Halbsteinen am Rand (Beispiel) [Quelle: SLG] Bild 22: Erzielung eines gleichmäßigen Fugenbildes durch Nacharbeiten von Verlegeeinheiten aus Rechtecksteinen im Ellenbogenverband (Beispiel 1) [Quelle: SLG] 4. Kolloquium Straßenbau in der Praxis - Februar 2025 205 Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton Bild 23: Erzielung eines gleichmäßigen Fugenbildes durch Nacharbeiten von Verlegeeinheiten aus Rechtecksteinen im Ellenbogenverband (Beispiel 2) [Quelle: SLG] Bei der Verwendung von L-förmigen Steinen, so genannten Winkelsteinen, ist in der Regel ein manuelles Nacharbeiten erforderlich, so dass durch Auswechseln und/ oder Drehen einzelner Steine mindestens einmal je Steinlage die Längsfuge und die Querfuge unterbrochen wird, damit sich keine durchgehenden Fugen über längere Strecken ergeben. Falls ein Ausrichten der Pflastersteine bzw. Platten und/ oder ein manuelles Nacharbeiten erforderlich sind, haben diese Tätigkeiten unmittelbar nach dem Ablegen der Verlegeeinheiten und vor dem Einfugen zu erfolgen, da sie ansonsten nicht mehr oder nur mit großem Aufwand möglich sind. Ausrichten heißt nicht, die Verlegeeinheit, zum Beispiel mit Kantholz und Vorschlaghammer, auf Pressfuge zusammentreiben (siehe auch Abschnitt 7.3). Pressfugen sind eine häufige Schadensursache für Abplatzungen und Brüche an den Befestigungselementen. Die abgelegten Verlegeeinheiten sind möglichst unverzüglich, das heißt kontinuierlich mit dem Fortschreiten der Verlegearbeiten, einzufugen, um ihnen die nötige Stabilität zu geben. Für die abschließende Fertigstellung ist das Fugenmaterial auf den Belag aufzubringen und in die Fugen manuell oder maschinell einzuarbeiten. Dies erfolgt zunächst ohne Wasserzugabe durch Einfegen und im Anschluss mit Wasserzugabe durch Einschlämmen. Das Bild 24 zeigt ein maschinelles Einfegen, das Bild 25 ein maschinelles Einschlämmen von Fugenmaterial bei einer Pflasterdecke. Der Belag ist im Anschluss vollständig abzufegen, im ausreichend abgetrockneten und sauberen Zustand bis zur Standfestigkeit abzurütteln. Fahrbewegungen auf noch nicht verfugten und abgerüttelten Bereichen sind zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für anliefernde Fahrzeuge (vgl. Abschnitt 5.1). Im Bereich der Verlegekante sind starkes Abbremsen und Anfahren sowie enges Rangieren mit der Verlegemaschine zu vermeiden. Bild 24: Maschinelles Einfegen von Fugenmaterial bei einer Pflasterdecke [Foto: Probst] 206 4. Kolloquium Straßenbau in der Praxis - Februar 2025 Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton Bild 25: Maschinelles Einschlämmen von Fugenmaterial bei einer Pflasterdecke [Foto: Optimas] Bild 26: Baustellenablauf unter Berücksichtigung der nutzbaren Bereiche (schematische Darstellung) 8. Danksagung Das in diesem Beitrag vorgestellte „Merkblatt für maschinelle Verlegung von Pflaster und Platten aus Beton“ der Arbeitsgruppe „Maschinelle Verlegung“ im Betonverband Straße, Landschaft, Garten e.V. (SLG), wurde in Zusammenarbeit mit Vertretern der Hersteller von Verlegegeräten und der Baupraxis erarbeitet und dient als praxisorientiertes Hilfsmittel, mit dem Ziel, dauerhaft funktionstüchtige Pflasterdecken und Plattenbeläge aus Beton wirtschaftlich, unter humanen Arbeitsbedingungen und fachgerecht herzustellen. Dieses Merkblatt dient unter anderem als Unterstützung und Erleichterung bei der Anwendung der Technischen Regelwerke für Verkehrsflächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbeläge. Es ersetzt die entsprechenden Regelwerke jedoch nicht. Das neue Merkblatt kann bei der SLG unter dem nachfolgenden Link als kostenloser Download heruntergeladen werden: https: / / www.betonstein.org/ fileadmin/ betonstein-de/ media/ Service/ Downloads/ 2024_07_SLG-MB_Maschinelle_Verlegung_Pflastersteine_Platten_final_SLG-Layout. pdf Literaturverzeichnis [1] Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton (Juni 2024). (Betonverband Straße, Landschaft, Garten e.V. - SLG, Hrsg.) ATV DIN 18299 (September 2023). (Deutsches Institut für Normung e.V., Hrsg.) Berlin: Beuth Verlag. ATV DIN 18318 (September 2019). (Deutsches Institut für Normung e.V., Hrsg.) Berlin: Beuth Verlag. BBSV (August 2020). Begriffsbestimmungen für das Straßen- und Verkehrswesen. Köln: FGSV Verlag. DIN EN 1338 (August 2003). (Deutsches Institut für Normung e. V., Hrsg.) Berlin: Beuth Verlag. DIN EN 1339 (August 2003). (Deutsches Institut für Normung e. V., Hrsg.) Berlin: Beuth Verlag. 4. Kolloquium Straßenbau in der Praxis - Februar 2025 207 Merkblatt für die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen und Platten aus Beton FLL-Richtlinien (Juli 2018). Bonn: Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. M FG (März 2022). Köln: FGSV Verlag. M FP (Februar 2024). Köln: FGSV Verlag. M LP (April 2019). Köln: FGSV Verlag. M VV (Juli 2013). Köln: FGSV Verlag. SLG (2021a). Merkblatt Plattenbeläge aus Beton für befahrbare Verkehrsflächen. (Betonverband Straße, Landschaft, Garten e.V., Hrsg.) Bonn. SLG (Juni 2024). Dauerhafte Verkehrsflächen mit Betonpflastersteinen (Bd. 6. f. und red. überarb. Auflage). (Betonverband Straße, Landschaft, Garten e.V., Hrsg.) Bonn. TL Pflaster-StB (Dezember 2015). Köln: FGSV Verlag. ZTV LW (Juli 2016). Köln: FGSV Verlag. ZTV-Pflaster-StB (Juni 2020). Köln: FGSV Verlag. ZTV-Wegebau (November 2022). Bonn: Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V.
