Schmierstoff + Schmierung
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expert verlag Tübingen
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39 Schmierstoff + Schmierung · 2. Jahrgang · 4/ 2021 NEUES AUS DER BRANCHE Langlebige Lineartechnik: 20.000 km ohne Nachschmieren Kugelschienenführungen und Kugelgewindetriebe sollen produktiv und wartungsarm sein. Für die verwendeten Linearführungen und Gewindetriebe bedeutet das, dass die Nachschmierintervalle möglichst lang sein sollen. Bosch Rexroth hat nun überprüft, wie sich der technische Fortschritt auf die Schmierintervalle auswirkt. Im Rahmen der Prüfung untersuchte Bosch Rexroth insbesondere die Kugelschienenführungen BSHP sowie die Kugelgewindetriebe BASA. Über die Länge der Schmierintervalle entscheiden im Wesentlichen folgende drei Faktoren: Einflussfaktor 1: das Design Beide Produktgruppen weisen ein laufoptimiertes Design auf, welches die Wälzkörper optimal von der belasteten Zone in die lastfreie Rücklaufzone führt. Auf diese Weise erzielen die Kugelführungswagen BSHP optimale Werte bezüglich Ablaufgenauigkeit, Reibkräften und Reibkraftschwankungen. In den Muttern der Kugelgewindetriebe BASA wiederum sorgen Umlenkstücke am Übergang zur Lastzone für eine ideale Führung und einen geschmeidigen Ablauf der Wälzkörper. Darüber hinaus profitieren sowohl die Kugelschienenführungen BSHP als auch die Kugelgewindetriebe BASA von einer kontinuierlich verbesserten Oberfläche und einer geometrischen Maßhaltigkeit der Lauf bahnen. In der Folge werden nicht nur die Schmierintervalle länger, sondern auch die Tragzahlen höher und das Spektrum für wartungsfreie Anwendungen größer. Einflussfaktor 2: der Schmierstoff Für Lineartechnikanwendungen kommen verschiedene Schmierstoffe in Frage. Die wichtigsten sind Schmierfette, Fließfette und Schmieröle. Innerhalb der ersten Gruppe ist das Schmierfett von Bosch Rexroth wirtschaftlich besonders interessant, da es dauerhaft und definiert an der Kontaktstelle der Reibpartner wirkt und besonders lange Schmierintervalle erlaubt. Darüber hinaus verringert die feste Konsistenz den Schmutzeintrag und unterstützt die Wirkung abdichtender oder abstreifender Elemente. Das von Bosch Rexroth empfohlene Fließfett lässt sich gut fördern und kommt deshalb häufig in Zentralschmieranlagen zum Einsatz. Noch bessere Fließeigenschaften besitzen Schmieröle. Sie können mehr Reibungswärme abführen, aber auch leichter wieder austreten. Einflussfaktor 3: Betriebs- und Umgebungsbedingungen Ob lange Nachschmierintervalle möglich sind, hängt auch von der Umgebung ab. So muss beispielsweise früher bzw. häufiger nachgeschmiert werden, wenn die Umgebungsbedingungen hohe Temperaturen oder Vibrationen aufweisen, oder wenn die Lineartechnik im Betrieb stark mit Kühlschmiermittel, Staub oder Spänen beaufschlagt wird. Bis zu viermal längere Schmierintervalle Mit den Testergebnissen konnte insbesondere nachgewiesen werden, dass sich die Schmierintervalle der aktuellen Kugelschienenführungen BSHP in den Größen 15 bis 45 verdoppelt haben. Die Führungswagen legen mit der Erstschmierung nun Strecken von bis zu 20.000 km zurück, das entspricht der Entfernung von Deutschland nach Neuseeland. Die aktuelle Generation der Kugelgewindetriebe BASA mit Durchmesser bis 40 mm erreicht erstgeschmiert mit bis zu 200 Millionen Umdrehungen sogar das Vierfache der bisherigen Werte. Bei Größe 32 mit 64 mm Steigung kommen so rund 12.800 km zusammen - eine Strecke von Deutschland nach Hawaii. Budget und Umwelt schonen Mit bis zu viermal längeren Zeiträumen bis zur Nachschmierung können Maschinenbauer eine Vielzahl von Anwendungen nachschmierungsfrei umsetzen und die Betriebskosten senken - einschließlich dem Schmierstoffverbrauch. Der nämlich hat sich für die Kugelschienenführungen BSHP halbiert, während die Kugelgewindetriebe BASA sogar mit einem Viertel der bisherigen Fettmenge auskommen. Die neuen Schmiervorgaben schonen so letztlich auch wertvolle Ressourcen und begründen neben den geringeren Betriebskosten und der höheren Verfügbarkeit ein weiteres wichtiges Verkaufsargument: den Schutz der Umwelt. Bild 1: Optimierte Fertigungsverfahren sorgen für bis zu viermal so lange Schmierintervalle bei Kugelgewindetrieben BASA in Größe 40 und kleiner. (Bildquelle: Bosch Rexroth AG) Bild 2: Kugelgewindetriebe BASA erreichen mit extra vielen Wälzkörpern und einer vorgespannten Einzelmutter in kurzer Bauweise höhere Tragzahlen. (Bildquelle: Bosch Rexroth AG) Schmierstoff + Schmierung · 2. Jahrgang · 4/ 2021 40 Neues aus der Branche Vorteile der automatischen Schmierung In Produktionsbetrieben hat die Prozesssicherheit höchste Priorität. Deshalb sind eine regelmäßige Wartung und Schmierung von Maschinen und Anlagen unerlässlich. Schmiersysteme von perma sind für die optimale Schmierung von Anlagenkomponenten ein wichtiges Hilfsmittel. Instandhaltungsarbeiten werden damit erleichtert und gleichzeitig Kosten reduziert. Die automatischen Systeme gewährleisten einen kontinuierlichen Schmierprozess. Mit Einsatz der Schmiersysteme werden eine oder gleich mehrere Schmierstellen an Elektromotoren, Förderbandanlagen, Lüfteranlagen oder Pumpen etc. zum richtigen Zeitpunkt mit dem richtigen Schmierstoff in der richtigen Menge versorgt. Durch die konstante und regelmäßige Schmierung gibt es weder Unternoch Überschmierungen, was den vorzeitigen Verschleiß und Stillstandzeiten minimiert. Auch die Umwelt profitiert von der genau exakt dosierten Schmierstoffmenge. Verschmutzungen am Arbeitsplatz werden vermieden. Einmal installiert, versorgen die Schmiersysteme die Schmierstelle automatisch mit dem ausgewählten Schmierstoff. Die passende Schmierung für individuelle Anwendungen perma Schmiersysteme können perfekt auf die individuellen Anforderungen der jeweiligen Schmierstelle angepasst werden. Die gewünschte Dosierung kann einfach und präzise vorgenommen werden. Zudem steht eine große Auswahl an geeigneten Fetten und Ölen zur Verfügung. Die Nachschmierung erfolgt bei laufender Anlage. Dadurch kann sich der Schmierstoff ideal verteilen. Mit Installation des Schmiersystems an der Schmierstelle ist diese vor Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz und Staub geschützt. So wird mit einer korrekten Schmierung die Lebensdauer von Lagern verlängert. Hohe Instandhaltungskosten sowie ungeplante Anlagenstillstände werden vermieden. Mit der automatischen Schmierung über längere Zeiträume wird zudem die Arbeitssicherheit erhöht. Insbesondere wenn die Schmiersysteme mittels einer sogenannten „indirekten Montage“ montiert werden. Die Schmiersysteme werden dabei außerhalb von Gefahrenbereichen, z. B. an Absperrgittern, mit speziellen Montagehalterungen befestigt. Eine Versorgung der Schmierstelle ist mittels Schlauchleitung von mehreren Metern Länge möglich. Wurde die Zuleitung einmal installiert, sind zukünftige Wechsel der perma Schmiersysteme komfortabel außerhalb von Gefahrenbereichen möglich. Verschiedene Schmiersysteme für jede Anforderung inklusive Service Überall da, wo es Schmierstellen gibt, können Schmiersysteme eingesetzt werden. Die Entscheidung für das richtige Schmiersystem hängt von den Umgebungsbedingungen, wie z. B wechselnde Temperaturen, Schmutzaufkommen oder Feuchtigkeit, und den individuellen Anforderungen der Anwendung ab. perma verfügt über eine große Auswahl an Schmiersystemen, angefangen vom robusten Einzelpunktschmiersystem bis hin zu multifunktionalen Mehrpunktschmiersystemen. Für jedes Schmiersystem hält perma die passenden Anschlussteile für die Montage bereit. Spezielle Apps unterstützen den Instandhalter bei der Arbeit vor Ort, wie die perma SELECT APP, die die benötigten Nachschmiermengen für Anwendungen berechnet. Die perma MLP APP dient der optimalen Verwaltung von Schmierstellen. Mit der perma CONNECT APP können perma Bluetooth® Schmiersysteme aus der Ferne komfortabel bedient und überwacht werden. Sollten trotzdem noch Fragen zum Einsatz der perma Schmiersysteme offenbleiben, steht dem Kunden ein erfahrenes Expertenteam zur Verfügung. Borsäurefrei in die Zukunft Zeller+Gmelin nimmt borsäurehaltige wassermischbare Kühlschmierstoffe aus dem Sortiment Zeller+Gmelin geht seinen Weg „weg von borsäurehaltigen Produkten und hin zu mehr Nachhaltigkeit“ konsequent weiter. Mit einem wachsenden Portfolio an borsäurefreien Alternativen unterstreichen die Eislinger Schmierstoffexperten einmal mehr ihre Herstellerpflicht in Sachen Gesundheits-, Arbeitsschutz und Nachhaltigkeit. Freie Borsäure als Kühlschmierstoff-Komponente wird wohl schon bald vollständig vom Markt verschwunden sein. Grund ist die von der EU-Kommission veranlasste, unlängst in Kraft getretene 17. Anpassung an den technischen und wissenschaftlichen Fortschritt (ATP) der CLP-Verordnung. CLP steht für „Classification, Labelling and Packaging“, also für die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von chemischen Stoffen und Gemischen. Durch den Wegfall des stoffspezifischen Grenzwertes von ≥ 5,5 % für freie Borsäure, werden diese ab einer Konzentration von ≥ 0,3 % als reproduktionstoxisch, Kat. 1B. („Kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Kann das Kind im Mutterleib schädigen.“) eingestuft und gekennzeichnet.Die Verordnung ist bereits am 16. Juni 2021 in Kraft getreten. Es gilt jedoch ein Übergangszeitraum von 18 Monaten bis zum 17. Dezember 2022, damit Lieferanten und Hersteller die Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen anpassen und noch vorhandene Bestände verkaufen können. Thorsten Wechmann, Produktmanager bei Zeller+ Gmelin, betont diesbezüglich: „Damit ist klar, dass wir den bereits vor Jahren eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen und borsäurehaltige wassermischbare Kühlschmierstoffe bei uns restlos aus den Regalen verschwinden werden. Unsere Entwickler*innen arbeiten permanent daran, den Anteil an nachhaltigen, ressourcen- und vor allem auch gesundheits- und umweltschonenden Schmierstoffen kontinuierlich zu erhöhen.“ 41 Schmierstoff + Schmierung · 2. Jahrgang · 4/ 2021 Neues aus der Branche Fakt: Auch borsäurefreie Kühlschmierstoffe erfüllen höchste Anforderungen Dass zudem wassermischbare Kühlschmierstoffe ohne Borsäure nicht im Widerspruch zu maximaler Leistungsfähigkeit stehen, konnten die Eislinger Schmierstoffexperten bereits vielfach in der Praxis untermauern. So sind bereits heute borsäure- und formaldehyddepotstofffreie Hochleistungskühlschmierstoffe im Produktportfolio, die geradezu prädestiniert für schwierigste Zerspanungsprozesse sind. Schließlich hat Zeller+Gmelin mit borsäurefreien Zubora-Produkten, wie der 65er- oder der 67er-Reihe, bereits in den letzten Jahren gezeigt, dass wassermischbare Kühlschmierstoffe ohne Borsäure keinen Widerspruch zu maximaler Leistungsfähigkeit darstellen, ohne Einbußen bei Langzeitstabilität, pH-Beständigkeit und Korrosionsschutz. Hochleistungsschmierstoffe und Fluidmanagement aus einer Hand Wie umfassend der Service der Schmierstoffexperten ist, zeigt das ZG Fluidmanagement. Damit der Schmierstoff arbeitssicher und lückenlos fließen kann, übernimmt das Tochterunternehmen ZG Fluidmanagement den kompletten Service von der Prozessoptimierung bis hin zur innerbetrieblichen Logistik. Bild 1: Achtung: Borsäurehaltige Gemische können die Fruchtbarkeit von Mann und Frau beeinträchtigen und auch das Kind im Mutterleib schädigen. Spätestens ab dem 17. 12. 2022 ist bereits ab einer Konzentration von ≥ 0,3 % dieses Gefahrensymbol erforderlich. Bild 2: Zubora - Zeller+Gmelin hat mit borsäurefreien Zubora-Produkten, wie der 65er- oder der 67er-Reihe, bereits in den letzten Jahren gezeigt, dass wassermischbare Kühlschmierstoffe ohne Borsäure keinen Widerspruch zu maximaler Leistungsfähigkeit darstellen Bild 3: Zubora - BU: Hohe Standzeit garantiert: Mit optimal abgestimmten Formulierungen und einem ausgezeichneten Preis-Leistung-Verhältnis will Zeller+Gmelin seine Kunden von borfreien Kühlschmierstoffen überzeugen. Die OELCHECK-Homepage erstrahlt in neuem Glanz! Ansprechend, modern und benutzerfreundlich soll er sein - der Internetauftritt eines Unternehmens. Daher wurde die OELCHECK-Website überarbeitet: Navigation, Startseite und das Layout der Wissensplattform wurden neugestaltet und für die mobile Nutzung optimiert. Es ist der erste größere Relaunch seit fünf Jahren. Vor der Umsetzung des Designs stand die Überarbeitung der Navigationsstruktur im Mittelpunkt. Mit dem Ziel, die Navigation intuitiver und strukturierter aufzubauen, sodass sich die Nutzer besser orientieren können und die gewünschten Informationen schneller finden. Die Firmenwebsite ist die Visitenkarte eines Unternehmens im Internet - sie repräsentiert OELCHECK nach außen. Mit dem neuen Layout soll die Startseite übersichtlicher, zeitgemäßer und ruhiger werden. Ein responsives Design für mehr Nutzerkomfort war ein weiteres Anforderungskriterium, denn immer mehr User greifen mit Smartphone oder Tablet auf www.oelcheck.de zu. Im oberen Teil der überarbeiteten Startseite zieht nun ein großes Banner das Interesse der Besucher auf sich. Das All-inclusive Analysenset wird präsentiert - der Kundennutzen formuliert. Unter dem Banner (Heroslider) ist die Homepage in Kacheln aufgeteilt. Darin sind die wichtigsten Themen platziert. Zudem haben die Nutzer der Seite jetzt die Möglichkeit, sich im Bereich „Service“ für unseren Newsletter anzumelden. Schmierstoff + Schmierung · 2. Jahrgang · 4/ 2021 42 Neues aus der Branche Auch unsere Wissensplattform hat einen neuen Look - und einen neuen Namen erhalten. Back to the Roots: Aus WIKI wurde wieder „Wissen von A-Z“. Die Seiten sind luftiger, klarer und moderner gestaltet. Für eine bessere Usability (Nutzerfreundlichkeit). Die überarbeitete OELCHECK-Website finden Sie unter: https: / / de.oelcheck.com/ Wir freuen uns über Ihr Feedback. Senden Sie gerne Ihre Anregungen an presse@oelcheck.de. Wie Sie Motoröl und Komponenten von Gasmotoren optimal schützen Der zeitliche Abstand zwischen zwei Ölwechseln, Motorverschleiß und damit die Höhe der Öl- und Wartungskosten bei Gasmotoren sind im Wesentlichen abhängig von der Motorölreinheit. Das Motorschmieröl in Gasmotoren ist permanent extremen Belastungen ausgesetzt. Hohe Betriebstemperaturen, oxidative Prozesse, saure Anteile durch Blow-by-Gase und Verunreinigungen führen zum frühzeitigen Additivverbrauch und Zerfall des Grundöls - selbst bei oxidationsbeständigeren Syntheseölen. Für gewöhnlich werden regelmäßig Ölanalysen und Ölwechsel durchgeführt. Fakt ist jedoch, dass das Frischöl nach dem Ölwechsel aufgrund von Ablagerungen und Restmengen unmittelbar wieder verschmutzt und sofort wieder der extremen Belastung unterliegt. D. h. der Ölzustand verschlechtert sich kontinuierlich und ein erneuter Ölwechsel ist zeitnah notwendig. Da Ölzustand und Ölreinheit Verschleißvorgänge konsequent beeinflussen, steigt bei plötzlichen Abweichungen das Risiko ungeplanter Ausfälle und Stromversorgungslücken. Wäre es im Sinne proaktiver und ressourcenschonender Instandhaltung nicht sinnvoll, das Motoröl zusätzlich kontinuierlich zu pflegen und so eine lange Einsatzzeit von Motoröl und Motorkomponenten zu erzielen? Herausforderungen Die hohe Belastung des Motorschmieröls ist nicht vermeidbar. Partikel, Wasser, Oxidationsrückstände sowie Säuren dringen durch Undichtigkeiten, Leckagen und während der Reparatur von außen in das Ölsystem ein oder entstehen im Motor durch Verschleiß, hohe Temperaturen und im Zuge von Oxidations- und Verbrennungsprozessen. Bei Gasmotoren, die mit Sonderbrennstoffen wie z. B. Bio-, Klär- und Deponiegas betrieben werden, führen die durch Blow-by-Gase in das Motoröl eingetragenen Verbindungen verstärkt zu sauren Reaktionsprodukten. Um Motoröl und damit Motorkomponenten optimal vor abrasivem Verschleiß, Ablagerungen, Korrosion, Kavitation, Verschlammung und Versäuerung, Viskositätsänderungen, schlechter Schmierwirkung, beschleunigter Öloxidation, erhöhtem Additivverbrauch und Schaumbildung zu schützen, ist es elementar das Motoröl so sauber und trocken wie möglich zu halten. CJC® Ölpflegesysteme im Nebenstrom sind die Lösung. Der integrierte Tiefenfilter (Feinheit: 3 µm absolut) entfernt alle Verunreinigungen - Partikel, Wasser, Oxidationsrückstände, Varnish und Säuren. So erzielen sie höchste Ölreinheiten, verbessern die Langzeitwirkung von Additiven und entschleunigen oxidative Prozesse. Dass sich die Investition lohnt, veranschaulichen die folgenden beiden Anwendungsstudien (für detaillierte Infos: oel@cjc.de) : 1. Biogasmotor MAN 2842, BHKW Öl: 60 Liter Motorschmieröl Mobil Pegasus 710 Lösung: CJC® Ölpflegesystem Einsparung pro Jahr - allein durch die längeren Ölwechsel-Intervalle: > > 667 Liter Öl pro Jahr bei 8.000 Stunden ■ > 1,7 Tonnen CO 2 ■ > 1.919 EUR Ölkosten > statt 14-17 nur noch 4 Ölwechsel pro Jahr, höhere Motorverfügbarkeit > Ölzustandswerte nach 2.275 Stunden besser als ohne CJC® Ölpflege nach nur 450-550 Stunden (siehe Bild 1) 2. Biogasmotor JENBACHER J420GS (1.450 kW), Biogasanlage Exomax Linea Bio Öl: 650 Liter Mobil Pegasus 605 Lösung: CJC® Ölpflegesystem Einsparung pro Jahr - allein durch die längeren Ölwechsel-Intervalle: > > 9.000 Liter Öl pro Jahr bei 8.000 Stunden ■ > 9 Tonnen CO 2 ■ > 10.000 EUR Ölkosten > statt 13-16 Ölwechsel nur noch 8 Ölwechsel pro Jahr, höhere Motorverfügbarkeit > erst nach 1.000 Stunden näherten sich Ölzustandswerte langsam dem kritischen Bereich (TAN/ TBN, Viskosität, Verunreinigungsgrad, Nitration, Oxidation) »« Bild 1
