Tribologie und Schmierungstechnik
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0724-3472
2941-0908
expert verlag Tübingen
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JungkPatentumschau
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Patentumschau 109 Tribologie + Schmierungstechnik · 68. Jahrgang · 3-4/ 2021 DE102014219312A1 F16C 33/ 66 Hudert, Fabian, 97422, Schweinfurt, DE; Wagner, Reiner, 97525, Schwebheim, DE; Wohlfeil, Florian, 97464, Niederwerrn, DE Aktiebolaget SKF, Göteborg, SE Verfahren und Vorrichtung zum Nachschmieren eines Wälzlagers Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachschmieren eines Wälzlagers (1), bei dem ein Schmiermittel in den Bereich der Wälzkörper (2) eingebracht wird, sobald eine Analyse des Schmiermittels ein Nachschmieren erforderlich macht. Um eine schnelle, einfache und kostengünstige Bestimmung des Zeitpunkts zu ermöglichen, zu dem eine Nachschmierung des Lagers erfolgen muss, sieht das erfindungsgemäße Verfahren die Schritte vor: a) Kontinuierliche Detektion des Schmiermittelzustands mittels eines Sensorelements (3) im Betrieb des Wälzlagers (1); b) Auswerten des gemessenen Sensorsignals in einer Steuerungseinheit (4); c) Veranlassung der Nachschmierung des Wälzlagers (1) mit einem Schmiermittel (5) durch die Steuerungseinheit (4), sobald das gemessene Sensorsignal in einem vorgegebenen Bereich liegt. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. DE102015205657A1 B25J 15/ 02 Scholl, Rainer, 74336, Brackenheim, DE; Winkler, Ralf, 74226, Nordheim, DE; Wütherich, Samuel, 74397, Pfaffenhofen, DE Schunk GmbH &Co. KG Spann- und Greiftechnik, 74348, Lauffen am Neckar, DE Passive Schmierung der Gleitführung einer Greifvorrichtung Greifvorrichtung (2), insbesondere Parallel- oder Zentrischgreifer, mit wenigstens einer in einer Backenführung (8) verschiebbar geführten Backe (10, 12), wobei die Backe (10, 12) bzw. die Backenführung (8) beidseits jeweils wenigstens einen sich in Verschieberichtung (6) erstreckenden Führungssteg (16) aufweist, und wobei die Backenführung (8) bzw. die Backe (10, 12) mit den Führungsstegen (16) zusammenwirkende Führungsnuten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Führungssteg (16) einen ersten Gleitabschnitt (20), einen zweiten Gleitabschnitt (22) sowie einen zwischen den Gleitabschnitten (20, 22) liegenden Aussparungsabschnitt (24) aufweist, wobei der Aussparungsabschnitt (24) eine sich in Verschieberichtung (6) und dazu in Querrichtung (28) erstreckende Aussparung (26) zur Ausbildung eines Schmiermittelreservoirs aufweist, wobei die Aussparung (26) einen ersten Abschnitt (30) und einen zweiten Abschnitt (32) aufweist, wobei die jeweiligen Abschnitte (30, 32) in Querrichtung (28) von einem ersten freien Endseitenabschnitt (52) und einem zweiten freien Endseitenabschnitt (54) des Aussparungsabschnitts (24) begrenzt werden, und wobei die jeweiligen freien Endseitenabschnitte (52, 54) mit der Verschieberichtung (6) jeweils einen Winkel (γ) zwischen 0.01° und 10° einschließen. DE202016005823U1 F16C 33/ 78 IMO Holding GmbH, 91350, Gremsdorf, DE Dichtelement zur Abdichtung des Spaltes zwischen zwei ringförmigen Anschlusselementen einer Wälzlagerung Dichtelement (24, 25) zur Abdichtung des Spaltes (10) zwischen zwei ringförmigen, zueinander konzentrischen sowie gegeneinander verdrehbaren Anschlusselementen (2, 3) einer Wälzlagerung (1), insbesondere eines Blattlagers zur verdrehbaren Lagerung eines Flügelblattes einer Windkraftanlage an der Nabe des betreffenden Windrades, oder eines sonstigen Großwälzlagers oder einer sonstigen Drehverbindung, wobei das Dichtelement (24, 25) einen Korpus (35) mit wenigstens einem querschnittlich steg- oder hakenförmigen Fortsatz (33, 34) zur Verankerung des Dichtelements (24, 25) in einer ringförmigen Vertiefung (31, 32) an einem der beiden Anschlusselemente (2, 3) aufweist, sowie wenigstens einen kragenförmigen Ansatz (36, 37) mit einer Dichtlippe (27, 28) zur Anlage an einer ringförmigen Anlauffläche (29, 30) des anderen Anschlusselements (3, 2), wobei der kragenförmige Ansatz (36, 37) im Verlauf seiner Erstreckung von seiner Basis am Korpus (35) des Dichtelements (24, 25) zu seiner Dichtlippe (27, 28) zum Inneren des Spaltes (10) hin geneigt ist, insbesondere entlang einer sich von der Mündung (22, 23) des Spaltes (10) zu dessen Tiefe hin öffnenden, ringförmigen Trichterfläche, deren Mittelpunkt auf der Drehachse der Wälzlagerung (1) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Spalt (10) zugewandte Mantelfläche (39, 38) des die ringförmige Anlauffläche (29, 30) für die Dichtlippe (27, 28) tragenden Anschlusselements (3, 2) in einem Abschnitt (51) auf Höhe des Korpus (35) des Dichtelements (24, 25) oder eines kragenförmigen Ansatzes (36, 37) desselben in einem Schnitt entlang einer vertikalen, zu der Drehachse der Wälzlagerung (1) radial verlaufenden Ebene quer durch die Anschlusselemente (2, 3) einen geneigten Verlauf aufweist, der zu der ringförmigen Anlauffläche (29, 30) hin zurückweicht. DE102016209581A1 H02K 5/ 16 Biskup, Jan-Ulrich, 34560, Fritzlar, DE; Rüdiger, Richard, 34225, Baunatal, DE Volkswagen Aktiengesellschaft, 38440, Wolfsburg, DE Kontaktanordnung für eine elektrische Maschine Bei einer elektrischen Kontaktanordnung (100) für eine elektrische Maschine (200) ist ein mit elektrisch leitendem Patentumschau TuS_3_4_2021.qxp_TuS_Muster_2021 03.09.21 13: 28 Seite 109 Patentumschau 110 Tribologie + Schmierungstechnik · 68. Jahrgang · 3-4/ 2021 Material ausgebildetes erstes Element (202) der Maschine beweglich, insbesondere um eine Rotationsachse (201) drehbeweglich, gegenüber wenigstens einem mit elektrisch leitendem Material ausgebildeten zweiten Element (205) der Maschine angeordnet. Die Kontaktanordnung ist vorgesehen zum beweglichen, insbesondere um die Rotationsachse drehbeweglichen, elektrischen Verbinden des elektrisch leitenden Materials des ersten Elements der Maschine mit dem elektrisch leitenden Material des wenigstens einen zweiten Elements der Maschine. Um eine zuverlässige Trennung der Kontaktanordnung von einem Schmiermittelraum (206) der Maschine zu erzielen, bei der kein Schmiermittel in die Kontaktanordnung geraten kann, und mechanische Verluste, insbesondere durch Reibung, verringert, vorzugsweise wenigstens nahezu vollständig vermieden werden, ist die Kontaktanordnung gegenüber dem Schmiermittelraum durch wenigstens eine Schmiermittel-Abfördereinrichtung (108, 109) abgeschlossen, wobei die wenigstens eine Schmiermittel-Abfördereinrichtung dazu ausgebildet ist, vom Schmiermittelraum gegen die Kontaktanordnung vordringendes Schmiermittel in den Schmiermittelraum zurück zu fördern. DE102016209399A1 F16C 19/ 54 Rudin, Benjamin, 90556, Cadolzburg, DE; Stöhr, Thomas, 91315, Höchstadt, DE; Yao, Yuan, 91469, Hagenbüchach, DE Schaeffler Technologies AG &Co. KG, 91074, Herzogenaurach, DE Lageranordnung Eine Lageranordnung umfasst zwei zur Lagerung eines ersten, beweglichen Maschinenteils (2) gegenüber einem zweiten, stehenden Maschinenteil (3) vorgesehene Lager (4, 5), nämlich ein geschmiertes, tragendes Lager (4) und ein ungeschmiertes, einen Stromdurchfluss ermöglichendes Wälzlager (5). DE102016213253A1 D05B 71/ 00 Heckner, Christoph, 32130, Enger, DE; Janzen, Frank, 33619, Bielefeld, DE; Riffel, Andreas, 33689, Bielefeld, DE Dürkopp Adler AG, 33719, Bielefeld, DE Schmiermittel-Zuführeinrichtung für eine Nähmaschine Schmiermittel-Zuführeinrichtung für eine Nähmaschine umfassend mindestens ein Schmiermittelbehälter zur Speicherung eines Schmiermittels, mindestens eine Schmiermittel-Förderleitung zum Fördern des Schmiermittels von einen Schmiermittelbehälter zu mindestens einer Schmierstelle der Nähmaschine und mindestens eine Pump-Einheit zur Förderung des Schmiermittels, wobei zumindest einer Schmiermittel-Förderleitung die mindestens eine Pump-Einheit zugeordnet ist und die mindestens eine Schmiermittel-Förderleitung an ihrem schmierstellenseitigen Ende ein Schmiermittel-Puffer- und Abgabeelement zur Pufferung und Abgabe des Schmiermittels aufweist. DE102016116085A1 F16N 7/ 38 Schmid, Fabian, 73277, Owen, DE; Sigel, Sebastian, 73235, Weilheim, DE Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH, 72622, Nürtingen, DE Drehtischlager-Schmiervorrichtung und Verfahren zur Schmierung eines Drehtisch-Wälzlagers Eine Schmiervorrichtung (18) zur Schmierung fettgeschmierter Lager (17), insbesondere von Drehtischen oder ähnlichen Maschinenteilen, führt dem Lager (17) ein Schmiermittel in Gestalt von Fett vorzugsweise über eine längere Leitung zu, deren Volumen und/ oder Elastizität so groß ist, dass sie zur Lieferung eines Schmiermittelquantums durch Expansion des Schmierfetts und/ oder Kontraktion der Schmiermittelleitung ausreicht. Zur exakten Dosierung des Schmiermittelquantums ist an dem lagerseitigen Ende der Schmiermittelleitung (22) vorzugsweise ein Auf/ Zu-Ventil V1 vorgesehen. Außerdem ist vorzugsweise ein weiteres Ventil V2 vorgesehen, mittels dessen die Schmiermittelleitung (22) in Schmierpausen druckentlastet wird. Ein Drucksensor (27) überwacht den Druck in der Schmiermittelleitung, der mittels einer Schmiermittelpumpe (21) lediglich bedarfsweise aufgebaut wird. Nach Aufbau des Drucks in der Schmiermittelleitung (22) wird das Ventil V1 kurzzeitig geöffnet, um ein Schmiermittelquantum auszulassen. Danach wird das Ventil V2 geöffnet und die Schmiermittelleitung (22) drucklos geschaltet. Dies vermeidet ein Entmischen des Schmierfetts in gegebenenfalls tage- oder wochenlangen Schmierpausen. Erklärung Für jedes veröffentlichte Patent ist der Informationstext nach folgender Reihenfolge gegliedert: Veröffentlichungs-Nummer; IPC - Hauptklasse; Erfinder (kursiv); Anmelder / Inhaber; Titel der Erfindung / des Patents; Abstract. Patentumschau TuS_3_4_2021.qxp_TuS_Muster_2021 03.09.21 13: 28 Seite 110