Vox Romanica
vox
0042-899X
2941-0916
Francke Verlag Tübingen
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1996
551
Kristol De StefaniLe Roman de Tristan en prose. Publié sous la direction de PHILIPPE MENARD. Tome 6: Du sejour des amants a la Joyeuse Garde jusqu'aux premieres aventures de la «Queste du Graal». Edite par EMMANUELE BAUMGARTNER et MIcHELE SZKILNIK, Genève (Droz) 1993, 477p. (TLF 437). - Tome 7: De l'appel d'Yseut jusqu'au depart de Tristan de la Joyeuse Garde. Edite par DANIELLE QuERUEL et MoNIQUE SANTuccr, Geneve (Droz) 1993, 525 p. (TLF 450). - Tome 8: De la quéte de Galaad à la destruction du chateau de la lepreuse. Edité par BERNARD GUIDOT et JEAN SUBRENAT, Genève (Droz) 1995, 407p. (TLF 462)
121
1996
A. Arens
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Besprechungen - Comptes rendus 289 den Untersuchung nicht, geht es doch darin ausschließlich um Variationen innerhalb der Gemeinsprache. Die starken Variationen auf der Ebene der primären Dialekte (Dialekte, «die auch schon vor der Herausbildung einer Gemeinsprache als traditionelle Sprachsysteme existieren und somit keine Dialekte der Gemeinsprache sondern der historischen Sprache als solcher sind» [116]) werden nicht ins Auge gefaßt. Es fragt sich deshalb, wieso die Autorin mit einem System alle Varietäten der historischen Sprache erfassen will, wenn sie sich doch nur mit einem bestimmten Bereich des Variationsspektrums zu beschäftigen gedenkt. Zusammenfassend können wir festhalten, daß die Arbeit von E. Burr in zwei qualitativ unterschiedliche Teile zerfällt: Einer zu umfangreichen, teilweise nicht operativen theoretischen Einführung steht die empirische Untersuchung mit ihren interessanten Resultaten gegenüber, die oft zu weitergehenden Untersuchungen an größeren Korpora auffordern. Nicht nur mit der Schaffung eines computerlesbaren Korpus und einer (zu veröffentlichenden) Konkordanz zu den darin vorkommenden finiten Verbformen, sondern auch mit der Präsentation verschiedener noch interpretationsbedürftiger Ergebnisse hat E. Burr, wie sie es auch ausdrücklich beabsichtigt, eine Grundlage für weitere Forschungsarbeiten geleistet. M. Grünert * Le Roman de Tristan en prose. Publie sous la direction de PHILIPPE MENARD. Tome 6 : Du sejour des amants a la Joyeuse Garde jusqu'aux premieres aventures de la «Queste du Graal». Edite par EMMANUELE BAUMGARTNER et MrcHELE SzKILNIK, Geneve (Droz) 1993, 477p. (TLF 43 7). - Tome 7: De l'appel d'Yseut jusqu'au depart de Tristan de la Joyeuse Garde. Edite par DANIELLE QuERUEL et MoNIQUE SANTuccr, Geneve (Droz) 1993, 52 5 p. (TLF 45 0). - Tome 8: De la quete de Galaada la destruction du chateau de la lepreuse. Edite par BERNARD GmooT et JEAN SuBRENAT, Geneve (Droz) 1995, 40 7p. (TLF 462) In meinen beiden hier publizierten Rezensionen zu den vorangehenden fünf Bänden dieses unter der Ägide von Ph. Menard durchgeführten Großprojekts habe ich bereits dessen Grundzüge eingehend dargestellt und gewürdigt 1. Um mich nicht zu wiederholen, verweise ich an dieser Stelle auf diese Besprechungen. Wenn jetzt gleich drei weitere im Jahresrhythmus erschienene Folgebände der Edition anzuzeigen sind, so wird damit meine am Schluß der zweiten Rezension zum Ausdruck gebrachte Erwartung hinsichtlich der zügigen Fortführung des mehr als beeindruckenden Unternehmens hinlänglich bestätigt. Man kann Ph. Menard und seinem Forscherteam zu dieser Arbeitsintensität nur gratulieren. Band 6 wird von E. Baumgartner (Professorin an der Universität Paris III, Sorbonne Nouvelle), einer bestens ausgewiesenen Kennerin des Tristan-Stoffes 2 und von M. Szkilnik 3 ediert. Inhaltlich reicht dieser Teil des Werkes vom Ausgang des für Tristan siegreichen Turniers zu Louvezerp über «Ja grande fete de la Pentecote du Graal» ( 11) sowie den 1 VRom. 48 (1989): 35ls. und VRom. 53 (1994): 332s. 2 Ich verweise hier exemplarisch nur auf ihr Werk Le Tristan en prose, essai d'interpretation d'un roman medival, Geneve (Droz) 1975. 3 Nähere Angaben sind mir zu M. Szkilnik leider nicht möglich. Entsprechende Angaben finden sich bei Band 6 erstaunlicherweise auch nicht wie bei den vorangehenden und folgenden Bänden üblich auf der vorderen Einbandseite. 290 Besprechungen - Comptes rendus Schwur und den Aufbruch von 150 Artus-Rittern, um den Graal zu suchen, bis zum Entschluß Tristans, zu Isolde zurückzukehren, wobei er jedoch vor der Realisierung dieses Planes noch einen Kampf mit Galaad auszutragen hat. Wie Ph.Menard in der «Preface» deutlich hervorhebt, stellt dieser Band «une grande originalite» (7) dar. Zum einen wird nämlich mit der Pfingstszene die Graalssuche eröffnet, «qui donne une couleur tres particuliere au roman» (7). Das bisher harmonische Ritterleben am Artushof wird jäh zerstört, da die Ritter der Table Ronde in alle Richtungen aufbrechen. «...l'opacite du futur, ! es menaces qui risquent s'abattre sur ! es individus et ! es societes» (9) kündigen bereits die am Ende des Romans zu findende Zerrissenheit an. Das Besondere dieses Romanteils liegt außerdem darin, daß der Autor/ Kompilator unter Anwendung verschiedener Techniken («recit suivi», «recit entrelace», «parcellisation du texte» [15]) ganze Passagen sowohl aus der Queste del Saint Graal als auch aus dem Prosa-Lancelot übernommen hat. Und schließlich stellt sich mit diesem Band die Manuskripttradition in einer völlig neuen Sachlage dar: Die Handschrift A (Wien, Österreichische Nationalbibliothek 2542, fol. 325v 0 -379v 0 , die diesem Editionsteil wie bereits auch den fünf vorangehenden Bänden als Basismanuskript zugrunde gelegt wird, «se separe nettement du groupe BCD pour une partie du roman et constitue une famille avec ! es manuscrits aKMPUT» (7). Letzteres ist der Fall für die langen Sequenzen III-XIV und teilweise auch für Sequenz XV ( = §§ 30-86 der Edition). Damit wurden die Editorinnen vor die wahrlich nicht leichte Aufgabe gestellte, «de recourir ... a d'autres manuscrits de contröle que ceux qui ont ete jusqu'alors utilises» (34). Sie haben in den beiden hinsichtlich der Manuskriptgeschichte unterschiedlichen Romanteilen die Basishandschrift mit insgesamt neun anderen Manuskripten verglichen (Auflistung und Details 32-39) und dieses mehrfach und stets überzeugend korrigiert. Die zurückgewiesenen Lesarten der Handschrift A sind im textkritischen Apparat und die Lesarten der übrigen Manuskripte in dem erfreulicherweise recht ausführlich gehalten Abschnitt «Variantes» (391-413) verzeichnet. Und nun Anmerkungen zu vier konkreten Punkten: 1) Ebenso überzeugend wie die editorische Leistung sind die in dem umfangreichen Abschnitt «Notes» (419-45) gegebenen Kommentare zu inhaltlichen und sprachlichen Problemen. Damit wird jedem Rezipienten der Zugang zum Text wesentlich erleichtert. - 2) Leider kann ich kein analog positives Urteil über die «Introduction» (11-50) abgeben. Mir ist zum einen unverständlich, warum in diesem Band die bewährte Strukturierung der Einleitung in «Manuscrits», «Analyse du texte» und «Interet litteraire» nicht beibehalten wird und warum auch erstmalig die Untergliederung der Einleitung nicht im Inhaltsverzeichnis angegegeben wird. Das tut der Einheitlichkeit der Gesamtedition Abbruch. Noch wesentlicher als diese rein formalen sind aber meine inhaltlichen Einwände. Die mit «Entrelacs» überschriebenen Darlegungen (12-18) zur Übernahme des Quellenstoffes durch den Tristan-Autor sind nur verständlich, wenn man Frau Baumgartners übrige Arbeiten zum Untersuchungsgegenstand gelesen hat; hier mangelt es an Klarheit und didaktischem Geschick. Und die Abschnitte «Pentecöte(s)» (18-23), «Poetique de la fontaine» (23-26) und «Le cercle des chevaliers» (26-32) sind nicht nur mehr als summarisch, sondern weithin auch in einem pathetischen und impressionistischen Stil abgefaßt (cf. 27, 30 u.a.). - 3) Die Ausführungen zur «Tradition manuscrite» (32-39), die in diesem Band erstmalig nicht zu Beginn der Einleitung stehen (warum? ), sind bei weitem zu global und obendrein noch unvollständig. Es werden nämlich nicht alle ausgewerteten Manuskripte angesprochen. - 4) Das Glossar (455-75) beschränkt sich zwar auf ein Minimum an Eintragungen, ist aber soweit ich feststellen konnte vollkommen korrekt. In Band 7, der von D.Queruel (Professorin an der Universität Reims) und M. Santucci (Maitre de conferences an der Sorbonne) ediert wird, rückt nun das Graalsabenteuer wieder völlig in den Hintergrund. Im Mittelpunkt stehen vielmehr «! es multiples aventures qui s'offrent a Tristan et aux compagnons de la Table Ronde» (59). Die Darstellung wird Besprechungen - Comptes rendus 291 eröffnet mit einem Liebesbrief der verzweifelten Isolde an Tristan, und sie wird beschlossen mit dessen Aufbruch von «Joyeuse Garde», um den gefangenen Palamede zu befreien. Zwischen beide Szenen, «qui se font echo» (7), wird eine Überfälle von Abenteuern geschildert, die Tristan und andere Ritter zu bestehen haben. In dem äußerst überzeugenden Abschnitt «Interet litteraire» (58-77) der Einleitung heben die Herausgeberinnen treffend hervor, daß «(e)n depit de ce foisonnement d'aventures et de personnages, le volume trouve sa coherence autour de Tristan» und daß Palamede «Je second protagoniste» (60) ist. Beide Ritter, deren Beziehung zueinander durch eine außergewöhnlich menschliche Note gekennzeichnet ist, «passent de la haine a la pitie, de la rivalite amoureuse a la reconnaissance sincere de la valeur reciproque, voire a une amitie veritable» (60). Mit der Darstellung der zahlreichen Ritter-Abenteuer zielt der Dichter darauf ab, das Rittertum und dessen Werte zu glorifizieren, «mais sans en cacher ! es limites et sans jamais en taire les dangers» (67). Basismanuskript auch dieses Bandes ist die Handschrift A (fol. 380v 0 -431v 0 , das mit acht weiteren Handschriften verglichen und auf deren Basis gelegentlich - und dies immer überzeugend korrigiert bzw. ergänzt wird (42-43 die Auflistung der an A vorgenommenen Korrekturen). Wie üblich sind im textkritischen Apparat die nicht übernommenen Lesarten des Basismanuskripts und in dem sorgfältig erstellten Abschnitt «Variantes» (443-77) die Lesarten der übrigen Handschriften verzeichnet. - Da nun der Schreiber von Handschrift A an drei Stellen (es sind dies die§§ 54, 120 und 128 der Edition) vom «demon de la rapidite» (8) besessen gewesen zu sein scheint und deshalb eine inkohärente bzw. lückenhafte Darstellung geboten hat, haben die Editorinnen - und das ist nur begrüßenswert für die §§ 54 und 120 in Appendices (385-442) die umfassenderen Versionen der Handschriften B (Paris, B.N., f.fr. 336) und C (Wien, Österreichische Nationalbibliothek 2540) bzw.Bund O (Paris, B.N., f.fr. 772) abgedruckt. Und bei §128 der Edition findet sich «le texte deB. . . insere dans le recit pour combler une lacune de A et le texte de O a ete presente dans l'appendice III» (24). Auch hier nun Anmerkungen zu Details: 1) Neben der hervorragenden editorischen Leistung und den überzeugenden Kommentaren zu inhaltlichen und sprachlichen Problemen im Abschnitt «Notes» (479-97) ist insbesondere die äußerst informative und bestens strukturierte «Introduction» (11-77) positiv hervorzuheben. Besser, gründlicher und übersichtlicher kann man es nicht machen; diese Einleitung ist eine Wohltat im Vergleich zu der des Bandes VI! - 2) Sehr schön ist auch, daß bei der minuziösen Darstellung der Handschriften (11-50) deren ikonographische Gestaltung abgehandelt wird (11-23). Wie die Herausgeberinnen richtig hervorheben, wäre es in der Tat wünschenswert, «qu'une etude sur l'ensemble de l'iconographie du Tristan en prose et sur les rapports existant entre le recit et l'image püt etre entreprise» (23). Man möge diese Feststellung als Einladung zu einer weiteren Beschäftigung mit dem Gegenstand verstehen; sie dürfte lohneswert sein. - 3) Analoges gilt auch für die in der Einleitung zwangsläufig nur kurz angesprochenen und in ihren wichtigsten Elementen aufgezeigte Erzähltechnik dieses Handlungsteils, die durch den «procede de l'entrelacement ou de la digression, de l'accumulation ou de la repetition de certains stereotypes du combat chevaleresque» (59) gekennzeichnet ist (cf. auch 71). Es bietet sich hier noch ein weites Feld der philologischen Forschung. - 4) Angesichts der hohen Qualität dieses Bandes kann man geflissentlich über gelegentlich zu findende impressionistische Äußerungen wie «Cet episode ne manque pas de beaute» (62) oder «L'auteur s'amuse a ... » (70) hinwegsehen. In dem von B. Guidot (Professor an der Universität Straßburg) und J. Subrenat (Professor an der Universität Aix) besorgten Band 8, dem vorletzten der Gesamtedition, wird dann das Thema der Graalssuche wieder aufgenommen. Deshalb tritt auch Galaad, «le personnage-guide» (45), «l'epine dorsale de toute cette importante tranche du roman» (52), in den Vordergrund. Dieser Romanteil «s'etend de l'errance de Galaad dans la foret 292 Besprechungen - Comptes rendus apres que Tristan eut quitte la Joyeuse Garde jusqu'a la celebre guerison de la lepreuse par le sang de la sceur de Perceval» (43). Der Dichter folgt zwar einerseits sehr nahe der Queste del Saint Graal, deren Recit «la trame generale de tout le livre» (46) ist; andererseits hat er deren Text auch umgestaltet, ergänzt und erweitert, so daß wie Ph. Menard in der «Preface» formuliert - «(i)l y a donc ici a la fois fidelite a ! 'original et indeniable renouvellement» (7). In dem äußerst überzeugenden Abschnitt «Problemes litteraires» (43-64) der Einleitung vergleichen die Editoren den Tristan-Roman mit seiner Quelle, der Queste del Saint Graal, unter drei ausgewählten Aspekten. Sie weisen hier überzeugend nach, daß Anlehnungen an den Quellentext oder Modifikationen desselben durch die Absicht des Dichters bestimmt sind, «de valoriser la grandeur des chevaliers de la Table Ronde» (50). Im Vergleich zur Quelle erfährt insbesondere die Figur Galaads eine grundlegende Umgestaltung «a la fois sur le plan humain et sur le plan spirituel» (54); Galaad wird zwar zu einem «mediateur de la gräce divine» (53), er bleibt dabei aber gleichzeitig auch ein «chevalier terrien» (59). Die bedeutendste Abweichung vom Quellentext besteht jedoch «dans la rencontre organique entre les chevaliers aventureux de l'errance tristanienne et ! es queteurs du Graal» (63). Basismanuskript auch dieses Bandes ist die Handschrift A (fol. 431-69), die sowohl mit den Handschriften BCD als auch, da A sich hier weitgehend von der Manuskriptgruppe BCD löst, mit den Handschriften GLMOUa verglichen und auf deren Basis gegebenenfalls korrigiert bzw. ergänzt wird. Nun auch hier wieder Anmerkungen zu Details: 1) Sehr übersichtlich angelegt ist das Kapitel «Les manuscrits» (9-25) der Einleitung. Hier werden in konziser, übersichtlicher Form die notwendigen Hintergrundinformationen geboten sowie - und das ist besonders begrüßenswert die Ausführungen der vorangehenden Bände zu diesem Bereich ergänzt (20-25). - 2) Textedition, kritischer Apparat und der recht umfassende Aufweis der Varianten (317-43) sind soweit ich feststellen konnte fehlerfrei. - 3) Der zuvor schon angesprochene Quellenvergleich in der Einleitung kann im Rahmen einer Edition naturgemäß nur einige Aspekte aufgreifen und versuchen, diese einer Lösung zuzuführen. Auf diesem Gebiet bedarf es noch umfassenderer Untersuchungen. Und damit komme ich zur Gesamtbewertung der drei Bände. Nochmals ein Kompliment an Ph. Menard und das unter seiner Ägide arbeitende Forscherteam. Schade ist nur, daß Band 6 angesichts der aufgezeigten Mängel nicht das hohe Niveau der übrigen Bände erreicht; aber immerhin ist auch dort - und das ist ja das Essentielle die Editionsarbeit rundherum überzeugend. Ich schließe auch diese Rezension mit dem Ausdruck der Erwartung, daß der noch ausstehende Band 9 in Kürze erscheinen wird. Dann wird ein umfassendes Editionsprojekt in einem erstaunlichen Tempo in grundsätzlich beispielhafter Weise zum Abschluß geführt sein. A.Arens * YASMINA FOEHR-JANSSENS, Le Temps des fables. Le Roman des Sept Sages, ou l'autre voie du roman, Paris (Champion) 1994, 545 p. (Nouvelle Bibliotheque du Mayen Age 27) Le livre de Y. Foehr-Janssens est une etude litteraire du Roman des Sept Sages de Rome. D'emblee, l'auteur annonce que l'ceuvre sera envisagee comme un roman. Un roman «autre», different de ceux de Benoit de Sainte-Maur ou de Chretien de Troyes, un ouvrage Oll il n'est pas question de chevalerie, mais de clergie. Un roman, enfin, Oll ! es choses se decident non pas par la force du guerrier, mais par l'habilete du parleur. La parole et le silence jouent en effet un role dominant dans le Roman des Sept Sages, puisque l'intrigue
