eJournals Vox Romanica 55/1

Vox Romanica
vox
0042-899X
2941-0916
Francke Verlag Tübingen
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1996
551 Kristol De Stefani

MALTE-LUDOLF BABIN, «Orgolh» - «umil»: Untersuchungen zur lexikalischen Ausprägung des Altokzitanischen im Sinnbereich des Selbstgefühls, Tübingen (Niemeyer) 1993, XI + 459 p. (Beih.ZRPh. 251)

121
1996
C. Wittlin
vox5510363
Besprechungen - Comptes rendus 363 bedingt (TLF 11: 1091s.); (330) muna 'jeune singe' ist eventuell zu provenzalisch mouna etc. zu stellen(< ar. maimun; FEW 19: 115b); (494) tiroyen 'crepissage' gehört zu tirolienne (deonomastisch zu Tirol), wie die frankoprovenzalische Dialektform aus Vaux-en- Bugey tir9ly<fn 'crepissage au balai' (FEW 17: 333b) belegt. Nachzuvollziehen bleibt allerdings die im FEW bestenfalls angedeutete Wortgeschichte (cf. FEW 6/ 1: 402bs.); (537) wanap 'jeu de cartes' ist wohl weniger auf one + nap als vielmehr auf one up 'scoring one point more than an opponent' zurückzuführen (Oxford English Dictionary 10, 2 1989: 806); (573) zweg gehört vielleicht zu älterem englischen swing 'to scourge, whip, flot, beat(a person)' (Oxford English Dictionary 17, 2 1989: 415). Manche dieser isolierten Anmerkungen verweisen auf allgemeinere methodische Probleme eines etymologischen Wörterbuchs von Kreolsprachen, von denen vorrangig zwei in einer Reihe von Artikeln auffallend sind: zum einen die Frage der etymologischen Perspektive im Spannungsfeld von «etimologia prossima» oder «etimologia remota», zum anderen die Erweiterung des Blickfeldes von der reinen Etymologie hin zur Wortgeschichte. Letzteres findet sich in den umfangreicheren Artikeln des Buches, vor allem auch in jenen, über die in älteren, vor dem 20.Jahrhundert liegenden Quellen Auskunft gegeben wird oder die als Lehnwörter ihrerseits weiter verbreitet sind. Doch dies bleibt Aufgabe der Zukunft und trübt den Wert des ersten Bandes des Dictionnaire etymologique des creoles fran<;ais de l'Ocean Indien nur vereinzelt 7. Er vermittelt dem Leser nicht nur eine nützliche Zusammenstellung von Materialien verschiedenster und nicht immer ohne weiteres zugänglicher lexikographischer Werke, sondern zugleich eine gediegene und informative etymologische Beschreibung. Insofern kann man dem zweiten Band mit Erwartung entgegensehen und würde sich zugleich ähnliche Unternehmungen für die anderen romanischen Kreolsprachen wünschen. J. Lengert * MALTE-LUDOLF BABIN, «Orgolh» - «umil»: Untersuchungen zur lexikalischen Ausprägung des Altokzitanischen im Sinnbereich des Selbstgefühls, Tübingen(Niemeyer) 1993, xr + 459 p. (Beih.ZRPh. 251) Babin beginnt die «Einleitung»(1-32) zu seiner eindrücklichen Arbeit - Dissertation? , Habilitationsschrift? mit dem Hinweis, daß es für das Aokz. noch keine größere Monographie gebe, welche die «lexikalische Ausprägung eines ganzen Sinnbereiches . . . unter Heranziehung aller Arten literarischer Texte untersucht und zu einem für die Sprache der Quellen insgesamt verbindlichen Ergebnis zu gelangen strebt». In der ersten Fußnote lehnt er J. WETTSTEINS «Mezura»: ideal des troubadours; son essence et ses aspects(Zürich 1945) als Muster ab, weil ihr Autor es «versucht,(in Augustinus) vorgegebene ideologische Bezugspunkte in aokz. Texten wiederzufinden», also «aus von außen herangetragenen Vorstellungen schöpft», statt aus den aokz. Texten selbst deren «weltanschauliche Voraussetzungen zu ermitteln». Babin kritisiert dann auch G. CROPPS Le vocabulaire courtois des troubadours de l'epoque classique (Genf 1975), wegen ihrer Einschränkung auf nur lyrische Texte aus bloß 75 Jahren. So scheint als methodologische Vorarbeit bloß CH. 7 Von seiten des Verlages hätte man diesem wichtigen Unternehmen allerdings eine etwas ansprechendere äußere Gestaltung gewünscht, so anstelle einer in Courier gehaltenen recht maschinenschriftlich aussehenden typographischen Form ein den Möglichkeiten zeitgemäßen Computersatzes entsprechendes Layout. 364 Besprechungen - Comptes rendus BRUCKERS Sage et son reseau lexical en ancien fran<;ais (Lille-Nancy 1979; überarbeitet Genf 1987) übrig, auf die aber nicht weiter eingegangen wird. G. KLEIBERS Le mot «ire» en ancienfran<;ais und K. BRADEMANNS Die Bezeichnungenfür den Begriff des «Erinnerns» im Alt- und Mittelfranzösischen, um allein zwei von Ideen Hegers angeregte Bücher zu erwähnen, sind von Babin weder wegen Inhalt noch Methode beigezogen worden. In Kap. 3 und 4, «Zu Voraussetzungen und Prinzipien der Wortfeldtheorie» und «Fragen der Onomasiologie» (8-18-25), bespricht er vor allem Thesen von Trier und Coseriu, ohne aber viel Interesse an Theorie zu zeigen. Auf das Problem der Synonymie und Formelhaftigkeit geht er im Kap.5 («Kontextdeutung als Grundlage der semantischen Untersuchung», 25- 30), ein, m.E. ebenfalls zu rasch, denn was dort «zusammenfassend» festgehalten wird, nämlich, daß «in rhetorisch-stilistischer Absicht zusammengerückte bedeutungsähnliche Wörter bedeutungsgleich sein können, ... dieses Zusammenrücken aber auch eine Differenzierung der betreffenden Wörter bedeuten kann», zeigt doch eigentlich, daß Babin vom Leser volles Vertrauen in seine Interpretationen erhofft. Aber ein Satz der vorhergehenden Seite - «es entspräche durchaus dem Geist der Trobadordichtung, wären beide Bedeutungen des Wortes («faisso») an dieser Stelle (des Zitates) präsent» schafft ein gewisses Unbehagen. Hat Babin selbst wirklich keine persönlichen Vorstellungen an seine Texte «von außen herangetragen»? Es sei lobend erwähnt, daß er durchgehend großzügig bemessene Zitate gibt und so eine Nachprüfung seiner Deutungen ermöglicht. Er hilft dabei noch nach, indem er Wörter, die ihm für die Deutung des fett gedruckten Kernwortes wichtig erscheinen, kursiv druckt. Hier ein (gekürztes) Beispiel: «... no jes irascutz, / mas humil e pagatz». Dieses Zitat, das ich ganz dem Zufall überlassen habe, soll uns nun in den Hauptteil der Arbeit einführen, der «Systematischen Darstellung der lexikalischen Ausprägung des Aokz. im Sinnbereich des Selbstgefühls» (33-370). Die dem Zitat beigefügte N175 sagt, es handle sich um die Zeilen 118-23 der in N133 mit Kurztitel angeführten Ausgabe. Der volle Titel muß im Literaturverzeichnis gesucht werden (443-59). Häufiger stört es wohl den Leser, daß Hinweise auf bestimmte Zeilen ein Nachzählen erfordern. So würde auf das oben zitierte irascutz mit «Zeile 122» verwiesen, obwohl die Zeilen dort nicht numeriert sind. Das Zitat als Ganzes wird mit C 129 identifiziert. Diese Nummer wird im «Lexikalischen Index» benutzt (415-21), wo alle Stellen von umil gruppiert sind, sowie die von «pagat» (es gibt nur C 129) und die von «irascutz» (unter «iraisser»). Babins Einführung zum Zitat C 129 lautet: «Guiraut Riquier versichert, indem er 'umil' und 'pagatz' nebeneinander und 'irascutz' gegenüberstellt, die gute Absicht der Lehren, die zu geben er im Begriff ist; vielleicht dürfte man 'humil' hier mit 'wohlwollend' wiedergeben» (143). Babin bietet nicht für jedes Zitat einen Übersetzungsvorschlag. Es geht ja mehr darum, nach onomasiologischen Gesichtspunkten im Aokz. Verwendungsbereiche und Bezüge herauszuarbeiten, die von der Situation im Deutschen unabhängig sind. Die Metasprache kann eher zum Hindernis werden. Wie das organisch Ganze lexikalisch unterteilt werden kann, ist weniger in umständlichen Paraphrasen zu ersehen, als im semantischen Stammbaum. Babin präsentiert die von ihm herausgearbeitete Struktur gleich zweimal: auf Deutsch als Ordnungsschema des Hauptteiles seines Buches (im Inhaltsverzeichnis Vll-X gut übersehbar), auf Französisch in seinem Musterartikel für einen aokz. Thesaurus. Das oben zitierte humil ist auf dem Knotenpunkt II.C.2.4.1 zu finden, der auf folgendem Entscheidungsweg zu erreichen ist: - II: Allgemein-weltliche bzw. moralische Orientierung (nicht religiöse) - C: Einstellung des Ich gegenüber der Gesellschaft bzw. den einzelnen im allgemeinen (nicht gegenüber einer vorgesetzten Instanz oder gegenüber einem Partner) - 2: Persönlicher Charakter (nicht persönliche Stellung) - 4: Anstand, Güte, Freundlichkeit (nicht deren Gegenteile) - 1: Als Ideal gesellschaftlichen Verhaltens insgesamt (nicht in Spezialfällen) Besprechungen - Comptes rendus 365 Das deutsche Adjektiv «wohlwollend» füllt diese semantische Nische recht gut und übersetzt bestens Riquiers humil. Theoretisch müßte das Gegenteil von diesem «humil/ wohlwollend» unter der Bedeutung II.2.4.1 von orgolh zu finden sein. Im Kapitel «Resultate» seiner Arbeit bietet Babin «Vorschläge für Lexikonartikel eines künftigen aokz. Thesaurus: 'orgolh' und seine Ableitungen» (385-414). Er wiederholt weitmöglichst sein Schema des übergeordneten globalen Sinnbereiches des Selbstgefühls. Er trennt zunächst orgolh «dans un contexte religieux (orgueil)» von neun anderen Gebieten, z.B. «II: par rapport a une institution, une autorite, des inferieurs (tort, crime, revolte, mesestime)», oder «III: par rapport a Ja vie dans Ja societe (puissance, presomption, ambition excessive), und so bis «X: employe en dehors du domaine humain (joie de vivre debordante en parlant d'oiseaux)». Unter III.B.a. (390) finden wir ein orguelh mit der Bedeutung 'goüt de l'autorite', die m.E. bestens das Gegenteil von Riquiers «humil/ wohlwollend» ausdrückt, nur gibt es keinen aokz. Text, in dem die Situation dieselbe ist wie in Riquier. Auch nicht für den Gebrauch des Adj. orgolhos (401-10), noch für die getrennt aufgeführten! - Verben orgolhar, orgolhir, orgolhozir (410-14). Diese Beobachtung zeigt zweierlei: Äußerlich, daß die Unterteilung des Musterartikels orgolh in Substantive, Adjektive und Verben, jedesmal aussortiert mit dem Raster der zehn einzelnen Bezugsgebiete, unnötig unübersichtlich wird. Zweitens, daß der Schritt von der onomasiologischen Aufarbeitung eines Textcorpus zur Umstrukturierung der Ergebnisse nach semasiologischen Kriterien recht problematisch ist. Babin hat zwar durchweg vorurteilslos sein nahezu vollständiges Textmaterial analysiert von seiner Gründlichkeit zeugen auch seine vielen, durchaus überzeugenden, Auseinandersetzungen mit Herausgebern, Kommentatoren oder Übersetzern (siehe das Register seiner Verbesserungsvorschläge 421-23) -, aber das Begriffsschema, das «objektiv» daraus abgeleitet wird, ist dennoch da es ja gewiß nicht sprachuniversell vorgegeben ist, pace Plato und Chomsky weitgehend subjektiv. In welchem Ausmaße die Unterteilungen von lexikalischen Möglichkeiten von der Metasprache her beeinflußt wird, wäre ein interessantes Thema für Sprachpsychologen. Daß beispielsweise eine Unterteilung «E: Einstellung des Ich zu einem allgemeinen Sittlichkeitsbegriff» nötig ist, kann als Resultat der Corpusanalyse hingestellt werden. Des weiteren die Beispiele für orgolh mit Bezug auf einen «Nationalcharakter» besonders zu gruppieren (E.3), läßt sich vielleicht aus pädagogischen Gründen rechtfertigen. Aber die weitere Unterteilung in «1: Nationalcharakter der Heiden / 2: ... der Franzosen / 3: ... anderer Nationen» entspricht nur einer subjektiven Entscheidung des Lexikologen. Babin betont zwar mehrere Male, daß die Rubriken, unter denen er die Belege einordnet, «nicht als Übersetzungen der betreffenden Lexeme mißzuverstehen sind» (161), aber der Leser wundert sich dennoch, ob unter D.1 das Kapitel «Überschätzung der eigenen Macht, Kraft, Bedeutung» deshalb siebenfach unterteilt worden ist, weil die deutschen Begriffe «Torheit/ Vermessenheit/ Übermut/ Eitelkeit/ Prahlen/ Selbstzufriedenheit/ Unbeugsamkeit» zur Verfügung standen (161-221). Unter «Torheit» lesen wir Zitate mit den Wörtern orgolh, oltracujat, bobancier, guoguol, arrogan, ufanier, vanetatvaneza. Unter «Vermessenheit» finden wir dann erneut Beispiele mit orgolh, oltracuidat, vanitat-vaneza. Ein Mathematiker würde daraus schließen (wenn a = c und b = c ergo a = b = c), Philologen bewiesen, jedes Wort könne alles bedeuten. Babin würde sich erneut wehren, es gehe nicht darum, zwischensprachliche Äquivalenzen zu erstellen, um ein mechanisches, ja maschinelles, Übersetzen zu ermöglichen. Nun war aber das Ziel seiner Arbeit sicher ein höheres, als die 920 Zitate wortfeldkohärent zu erklären und Dutzende von Übersetzungsvorschlägen Anderer zu kritisieren (z.B. 258, zu ardimen: «nicht schlicht im Sinn von 'Kühnheit' zu deuten, wie es noch Kolsen tut, (Fußnote: «Besser Sharman, 'insolence', was aber m.E. immer noch zu sehr im Unverbindlichen sondern als 'frevelhafte Vermessenheit' (gegen Gott)». Aber das Kapitel «Resuldie Frage nach dem Ziel der Arbeit weitgehend unbeantwortet. Die dort aus- 366 Besprechungen - Comptes rendus führlich zitierten sechs aokz. Definitionen von orgolh (376-84) sind doch wirklich nicht das «Resultat» der Arbeit, sondern ein Teil des Textcorpus (und sind so auch im Buch verwertet worden), und der Musterartikel für einen aokz. Thesaurus zeigt nur ungenügend, daß die sehr arbeitsintensive Analyse des Textcorpus die Mühe lohnte. Der beste Test der demonstrierten Methode wäre es, dem vorgeschlagenen Artikel orgolh Musterartikel zu den «etwas mehr als 20 (für diesen Sinnbereich) zentralen Lexemen» (375) wie ardimen, bobansa, desmezura, ricor gegenüberzustellen. Da es sich um den gleichen Sinnbereich handelt, sollten die zehn Unterteilungen von orgolh beibehalten werden können. Wenn nicht: liegt dies bloß am Umfang des Textmaterials? Oder ließe dies auf Fehler in der Aufarbeitung der orgolh-Zitate, oder auf Mängel in der Methode, schließen? Der Rezensent ist keineswegs von dieser großen Arbeit enttäuscht. Jedermann, der sich mit einem aokz. Text befaßt, in dem ein Begriff aus dem Sinnbereich von orgolh und humil vorkommt, muß von nun an das betreffende Wort in Babin nachschlagen und dessen Stellenwert im semantischen System verstehen lernen. Babin hat dieses komplexe Wortfeld bestens unter Kontrolle gebracht und ein durchaus brauchbares Raster für Unterteilungen in ihrer Beschreibung erarbeitet. Wieviel hier aber für die allgemeine Theorie und Praxis der Onomasiologie, Semasiologie und Lexikographie abfällt, will ich nicht beurteilen, weil der Autor selbst abgesehen von seinem Musterartikel für einen künftigen aokz. Thesaurus hier keine Ansprüche stellte. C. Wittlin * FREDEJENSEN, Syntaxe de l'ancien occitan, Tübingen (Niemeyer) 1994, xn + 404 p. (Beih. ZRPh. 257) Si tratta della seconda edizione, in francese, di The Syntax of Medieval Occitan, pubblicato nella stessa collana (vol. 208) nel 1986. A otto anni di distanza si ha l'impressione ehe rimanga valida la constatazione, pressoche unanime nelle recensioni, ehe «questa sintassi colmi una grande lacuna negli studi provenzali» 1 : ma non e facile ne scacciare del tutto il fastidio manifestato da S. Gaunt («the prospect of endlessly looking for needles in this haystack hardly fills me with glee», 329), ne contraddire in pieno l'asserzione, forse un po' perentoria, di P. T. Ricketts secondo la quale «a syntax of Medieval Occitan is still to be written» (110). Una scorsa anche veloce alla bibliografia smentisce, almeno in parte, quanto Frede Jensen scrive nella prefazione, cioe di aver tenuto conto «des observations qu'on a bien voulu me faire» (xr): in effetti mancano numerosi titoli, fra i quali, ad es., il lavoro di J. HERMAN, La formation du systeme roman des conjonctions de subordination, del 1963, gia suggerito da G. Salvi; oppure l'articolo di PovL SKÄRUP «Les premieres zones de la proposition en ancien frarn;:ais», la cui mancanza era stata deplorata da G. Gouiran (ma dello Skärup si doveva citare anche «L'ordre des pronoms places dans la zone verbale en ancien occitan», SN 58 [1986): 85-98). Mancano anche altri titoli: ad es. KuRT LEWENT, «Three little Problems of Old Proven1,al Syntax», nei Melanges per A.-H. Schutz; Karl P. Linder, «"Ab que" final. Une conjonction qui n'a pas reussi. Contribution a l'etude des propositions finales en ancien occitan», CN 38 (1978): 149-58; D. T. Mfarz, «Remarques 1 G. SALVI, Lingua e stile 21 (1986), 527-33: 527. Le altre recensioni sono: GERARD GourRAN, RLiR 51 (1987): 202-09; MARIE-CLAIRE GERARD-ZAI, VRom. 47 (1988): 243s.; GLANVILLE PRICE, ZRPh. 104 (1988): 392-94; PETER T. RICKETTS, FSt. 44 (1990): 110; SIMON B. GAUNT, MAe. 61 (1992): 328s.; BARBARA WEHR, ZFSL 103 (1993): 78-82.