Vox Romanica
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0042-899X
2941-0916
Francke Verlag Tübingen
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Kristol De StefaniCarlo Tagliavini, Einführung in die romanische Philologie. Aus dem Italienischen übertragen von Reinhard Meisterfeld und Uwe Petersen, 2. überarbeitete Aufl.,Tübingen/ Basel (Francke) 1998, xxvii + 601 p. (UTB für Wissenschaft. Grosse Reihe)
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Ursula Bähler
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meinernd: Der Gemeinde-Mann ist in der frühen Neuzeit ein keineswegs abschätzig bewerteter Dorf-Bürger, ein angesehenes Mitglied der Mittelschicht. Vielleicht liegt es an der relativ geringen Zahl von italienischen Belegen, dass sich zu einigen populären Vorstellungen keinerlei Redensarten finden - so vermisst man März/ April-Sprüche oder Martins-Zitate, die sich auf gehörnte Ehemänner beziehen. Beim schwach besetzten Mut (vol. 8: 287s.) sucht man ein Sprichwort mit fegato vergeblich; die Leber selbst (vol. 7: 319) ist seltsamerweise nur mit einer Aussage vertreten. An vielen Stellen hätte sich der Kulturwissenschaftler in der Tat Hinweise auf den einen oder anderen Spezialaufsatz zum Thema gewünscht; die Enzyklopädie des Märchens ließe sich an vielen Stellen mit parallelen Lemmata (sei es Hase oder Hund, Haut oder Haar, nicht zu reden von Herrschaft) heranziehen. Zum Thema Hahnrei (bei Horn, Hörner, vol. 6: 195- 200) liest man z. B. mit Gewinn Alison Sinclair, The Deceived Husband. A Kleinian Approach to the Literature of Infidelity, Oxford 1993. Die neuesten Materialien zum Thema Glück findet man bei Sibylle Appuhn-Radtke, « Fortuna stabilis - das dauerhafte Glück. Zur Bildgenese einer Wunschvorstellung», in: Marianne Sammer (ed.), Leitmotive. Kulturgeschichtliche Studien zur Traditionsbildung, Festschrift für Dietz-Rüdiger Moser zum 60. Geburtstag, Kallmünz 1999: 349-73. Zum Hosenstreit zwischen Frau und Mann (vol. 6: 202ss.) empfiehlt sich jetzt die Lektüre von Sigrid Metken, Der Kampf um die Hose, Geschlechterstreit um die Macht im Haus. Die Geschichte eines Symbols, Frankfurt etc. 1996. Das Problem des Lei(t)kaufs (vol. 6: 471 N7) wurde zuletzt abgehandelt von M. Schumacher, «Der wynkouff ist gedruncken schon . . . ‹Weinkauf› und ‹Lei(t)kauf› zwischen Rechtssprachgeographie,Mentalitätsgeschichte und historischer Metaphorologie»,Germanistische Linguistik 147s. (1999): 411-25. Der vergängliche Löffel aus Brot (vol. 8: 31) findet z. B. manch gute Erklärung bei W. Maaz, «Brotlöffel, haariges Herz und wundersame Empfängnis, Bemerkungen zu Egbert von Lüttich und Giraldus Cambrensis», in: G. Bernt/ F. Rädle/ G. Silagi (ed.), Tradition und Wertung. Festschrift für Franz Brunhölzl zum 65. Geburtstag, Sigmaringen 1989: 107-18. Doch läßt sich solcher Beckmesserei leicht entgegenhalten, dass eine derartige Ausweitung der Aufgaben die Wände des Thesaurus gesprengt hätte - wo sollte man schließlich beim Lachen (vol. 7: 240-53 mit 189 Belegen) mit dem Zitieren anfangen oder aufhören? Doch Kurz und gut (vol. 7: 231, Nr. 6-8) - es bleibt letztlich nur ein Gefühl der Hochachtung und auch der Dankbarkeit für dieses dicke Dokument, das für so manche historischen Studien guten Rat weiß, nützliche Lehren (vol. 7: 324-37) liefert und kräftige Hilfestellungen anbietet. Schon jetzt ist der TPMA eine der großen wissenschaftlichen Leistungen des zwanzigsten Jahrhunderts, und er wird im neuen Säkulum für die Mentalitätenforschung unentbehrlich bleiben. R. Schenda † H Carlo Tagliavini, Einführung in die romanische Philologie. Aus dem Italienischen übertragen von Reinhard Meisterfeld und Uwe Petersen, 2. überarbeitete Aufl., Tübingen/ Basel (Francke) 1998, xxvii + 601 p. (UTB für Wissenschaft. Grosse Reihe) Nachdem 1985 Gröbers Grundriss in einem photomechanischen Nachdruck bei De Gruyter erschienen ist, legt nun der Francke Verlag, ein Vierteljahrhundert nach der ersten Ausgabe, die zweite, überarbeitete Auflage der von Meisterfeld und Petersen besorgten deutschen Übersetzung von Tagliavinis Origini delle lingue neolatine vor. Altbewährte Handbücher erfreuen sich offensichtlich grosser Beliebtheit, zumindest bei den Herausgebern, im selben Mass, ist man zu bemerken versucht, als die Disziplin der Romanischen Philologie selbst in einer Krise steckt, wie die Häufung diesbezüglicher Artikel in deutschen 234 Besprechungen - Comptes rendus Zeitschriften bezeugt 1 . Der Zusammenhang zwischen den beiden Phänomenen dürfte in der Tat kein zufälliger sein. Tagliavinis Einführung ist ein bekanntes Standardwerk und braucht hier nicht mehr vorgestellt zu werden. Einmal mehr hingegen mag es nötig erscheinen, darauf hinzuweisen, dass der deutsche Titel dem Inhalt nur teilweise entspricht, gerade wenn man sich an die deutsche Begriffstradition hält. Anders etwa als der Grundriss Gröbers, behandelt Tagliavini ausschliesslich die historische Sprachwissenschaft (die knappe Übersicht über die synchrone Sprachwissenschaft bis zur Transformationsgrammatik [32-42] sowie die noch knapperen Ausführungen zur Literaturgeschichte und zur Textphilologie [42-45] sind wahrlich nicht dazu geeignet, der Einführung einen umfassenderen Charakter zu geben). Der Klappentext der Herausgeber - wie auch der Titel der italienischen Originalausgabe - sagt dies um vieles deutlicher als der Anfangsparagraph von Tagliavini selbst, der einem rituellen Eintrittsrätsel jedenfalls mehr gleicht als einer terminologischen, geschweige denn inhaltlichen Klärung der dem Buch zugrunde liegenden Konzeption von Philologie: Die Aufgabe der Romanischen Philologie ist das vorwiegend historisch-vergleichende Studium der romanischen Sprachen und Literaturen. Wenn die Erforschung der Sprachen und Dialekte dabei auch Gegenstand der Sprachwissenschaft ist und die Philologie sich, im eigentlichen Sinne des Wortes, der Untersuchung der literarischen Texte widmet, so ist doch keine philologische Arbeit ohne gründliche Sprachkenntnisse möglich, und im übrigen ist auch die Grenze zwischen Sprachwissenschaft und Philologie nicht immer ganz eindeutig. (1) Diese inhaltliche Unbestimmtheit ist im ganzen ersten Kapitel (Die Romanische Philologie [1-61]) spürbar und manchmal geradezu ärgerlich. Die Geschichte der Romanischen Philologie beispielsweise wird in zwei weit auseinanderliegenden Paragraphen (§3 und §12) abgehandelt, wobei es zu manchen Überschneidungen kommt und am Schluss vollends unklar ist, was man denn nun unter dem Begriff «Romanische Philologie» zu verstehen habe. Solcherlei ist natürlich nicht angetan, die angeschlagene corporate identity der Disziplin (wieder) zu stärken. Das soll nun aber nicht heissen, dass die Idee, Tagliavinis Werk in leicht überarbeiteter Form und mit einer reaktualisierten Bibliographie versehen neu aufzulegen, schlecht sei. Ganz im Gegenteil. Wie Meisterfeld und Petersen in ihrem, allerdings viel zu knapp gehaltenen, Vorwort bemerken, wird hier in der Tat ein Teil des unabdingbaren Basiswissens der Romanistik vermittelt. Das Pochen darauf, dass es ein solches Wissen braucht, hat nichts mit einer rückwärtsgewandten Huldigung eines längst überholten Philologenbildes zu tun. Man kann hierin J. Kramer recht geben, der in einem unlängst veröffentlichten Artikel zur Krise der Romanistik Folgendes schreibt: Das, was für diejenigen, die schon Jahrzehnte im Fach tätig sind, ein alter Hut ist, ist für die zwanzigjährigen Studentinnen und Studenten immer wieder neu und muss ihnen daher auch ohne Häme vermittelt werden. In den meisten Fällen haben die Professorinnen und Professoren, die heute die Richtung und den Ton in der sprachwissenschaftlichen Romanistik angeben, studiert, als die typischen Schwerpunkte der Junggrammatiker wie Etymologie, historische Lautlehre und Sprachgeschichte das Feld beherrschten - ihnen hängt das verständlicherweise nicht selten zum Halse heraus, aber das sollte kein Grund sein, einer jungen Generation, die dieselbe Erfahrung nicht haben kann, diese ja doch für unser Fach konstitutiven und im Grunde auch interessanten Dinge nicht nahezubringen und stattdessen gleich auf Sprachtypologie, Universalienforschung, Kognitionstheorien überzugehen (und damit zugleich 90% der Anfangssemester hoffnungslos zu überfordern bzw. sie in ‹weichere› Bereiche der Romanistik abzudrängen) 2 . 235 Besprechungen - Comptes rendus 1 Cf. etwa, zuletzt, J. Kramer, «Die Romanistik zwischen theoretischem Höhenflug und praktischer Bodenhaftung», ZFSL 109 (1999): 55-62. 2 Op. cit.: 58s. N1. Ist die Neuauflage des Werkes also sicher gerechtfertigt und sogar begrüssenswert, so hätte man sich jedoch gewünscht, im Vorwort einige perspektivierende Bemerkungen und Überlegungen in der eben zitierten Art und Weise zu finden, die vor allem das in manchen Punkten problematische erste Kapitel der Einführung in ein historisches Licht gerückt und sich beispielsweise auch zu dem in Tagliavinis Handbuch, trotz einigen nuancierenden Bemerkungen (59s.), vermittelten Idealbild des «kompletten» Romanisten geäussert hätten, das ja immer weniger der Realität entspricht (wobei die Lektüre des Handbuchs auch «einzel-» oder «zweisprachigen» Studierenden als guter Gesamtüberblick empfohlen werden kann). 25 Jahre Entwicklung eines Faches sollten gerade bei der Neuauflage eines Klassikers dieser Art zumindest in einer Einleitung ihre Spuren in Form einiger selbstreflektierender Gedanken hinterlassen. Eine grundsätzliche Bemerkung zur Überarbeitung: Meisterfeld und Petersen schreiben in ihrem Vorwort, sie hätten die «wertvollen Hinweise» der Rezensenten K. Baldinger, J. Horrent, W.D. Lange und K.H. Schmidt berücksichtigt (v). Ich habe die von Baldinger (ZRPh. 89 [1973]: 696s.) und Lange (NS 74 [1975]: 610-12) vorgeschlagenen Korrekturen und Modifikationen - die bibliographischen Angaben zu den zitierten Rezensionen wurden wohlweislich weggelassen - mit der vorliegenden Ausgabe verglichen und dabei festgestellt, dass diese nur sehr selektiv übernommen worden sind und, was bedenklich stimmt, dass nicht einmal offenkundige Druckfehler und falsche Angaben bereinigt wurden (so z. B. p. 23 N43: «Förstermann [1922-1906]» lies «[1822-1906]»; p. 32 N70, Zeile 2: «Bd. i-iv» lies «Bd. i-iii»; Zeile 3 lies «1955-1966»; p. 391 N74: Der Beitrag von Walpole bezieht sich nicht auf die von Tagliavini gemeinten «Glosas emilianenses», sondern, wie der Titel sagt, auf die «Nota emilianense»; auch diverse von Baldinger und Lange angegebene Neuauflagen wurden nicht angepasst). Abschliessend noch folgende Anregungen und Korrekturen: In der ergänzenden Bibliographie zu Kapitel 1 vermisst man insbesondere, und diese Bemerkung geht mit der weiter oben geäusserten Kritik Hand in Hand, Hinweise auf neuere Arbeiten zur Geschichte der Romanischen Philologie, wie z. B., in chronologischer Reihenfolge: K. Stierle, «Altertumswissenschaftliche Hermeneutik und die Entstehung der Neuphilologie», in: H. Flashar/ K. Gründer/ A. Horstmann (ed.), Philologie und Hermeneutik im 19. Jahrhundert, vol. 1, Göttingen 1979: 260-88; H.U. Gumbrecht, « Un souffle d’Allemagne ayant passé . Friedrich Diez, Gaston Paris und die Genese der Nationalphilologien», LiLi. 53s. (1984): 37-78; M. Werner, «À propos de l’évolution historique des philologies modernes. L’exemple de la philologie romane en Allemagne et en France», in: M. Espagne/ M. Werner (ed.), Philologiques. Contribution à l’histoire des disciplines littéraires en France et en Allemagne au xix e siècle, vol. 1, Paris 1990: 159-86; M. Espagne, «La référence allemande dans la fondation d’une philologie française», in: ib.: 135-58; W. Hirdt (ed.), Romanistik. Eine Bonner Erfindung, in Zusammenarbeit mit R. Baum und Birgit Tappert, Teil i: Darstellung, Teil ii: Dokumentation, Bonn 1993. - P. 1 N2: Die Bezeichnung «Romanische Philologie» wurde zum ersten Mal wohl nicht 1863 von Mahn, sondern schon 1840 von Mager gebraucht 3 - P. 7: Französische Übersetzung der Einleitung zu Diez’ Grammatik «1836» lies «1863». - P. 8: Die «Wallfahrtslegende», wonach Diez erst 1817 durch Goethe auf die Werke Raynouards aufmerksam geworden sei, stimmt höchstwahrscheinlich so nicht. Diez hatte sich schon vor seinem Besuch in Weimar mit der Troubadourdichtung auseinandergesetzt 4 . Die 236 Besprechungen - Comptes rendus 3 P. Desmet/ P. Swiggers, «Auguste Brachet et la grammaire (historique) du français: de la vulgarisation scientifique à l’innovation pédagogique», CFS 46 (1992): 92 N3. 4 E. R. Curtius, «Bonner Gedenkworte auf Friedrich Diez [zum 15. März 1944]», in: id., Gesammelte Aufsätze zur romanischen Philologie, Bern/ München 1960: 422s. Legende ist allerdings in letzter Zeit vor allem durch Malkiel weitertradiert worden 5 . - P. 43 N121: Zur Textphilologie und ihrer Geschichte ist sicher wichtig, wenn auch in manchen Punkten diskutabel: B. Cerquiglini, Éloge de la variante. Histoire critique de la philologie, Paris 1989. - P. 53: Diez hatte in Bonn keinen Lehrstuhl für Romanistik, sondern für «Geschichte der mittleren und neueren Literatur» inne. - P. 55: Bei der langen Aufzählung deutscher Romanisten vermisst man - einmal mehr - Elise Richter; auch Victor Klemperer hätte vielleicht, wenn auch nicht unbedingt aus rein fachlicher Perspektive, eine halbe Zeile verdient. - Für mich unverständlich ist, dass man bei den «ältesten Belegen für das Provenzalische» (§78) nichts zur Chanson de Sainte Foi findet; ich vermisse ebenfalls einen Hinweis auf die Arbeiten G. Hiltys zur zweisprachigen Alba (zuletzt in RLiR 62 [1998]: 321-30, mit entsprechenden Hinweisen auf frühere Arbeiten) sowie zu den ältesten provenzalischen Denkmälern im allgemeinen («Les plus anciens monuments de la langue occitane», in: L. Rossi [ed.], Cantarem d’aquestz trobadors. Studi occitanici in onore di Giuseppe Tavani, Alessandria 1995: 25-45). - P. 463: Vom Dicziunari rumantsch grischun liegt mittlerweile Band 9 (1993-97) vor. Ursula Bähler H Georges Lüdi et al., Die Sprachenlandschaft Schweiz, Bern (Bundesamt für Statistik) 1997, 650 p. Ein erheblicher Teil der Leitseite des Schweizer Bundesamtes für Statistik (BfS) ist der Volkszählung 2000 gewidmet (cf. www.statistik.admin.ch/ vz2000). Die Volkszählung, die seit 1850 eine gefestigte Tradition ist, demzufolge oft als «kollektives Gedächtnis» der Schweizer Nation bezeichnet und vom BfS stichwortartig als «unentbehrlich, einzigartig, effizient, modern, zukunftsweisend» und «sicher» umschrieben wird, hat zum Ziel, die wichtigsten Strukturen der Schweiz zu ermitteln, indem sie demographische, wirtschaftliche, räumliche und kulturelle Aspekte miteinander verknüpft. Die Eidgenossenschaft verändert sich - die Volkszählung dient dazu, diesen Wandel festzuhalten. Dazu bekommt jeder Bewohner der Schweiz einen vier Seiten umfassenden, thematisch aufgegliederten Fragebogen. Zum kulturellen Teil des Fragebogens gehören neben Fragen zur Religion auch solche zur Sprache. Sie beziehen sich auf die Hauptsprache und die im Beruf, in der Schule und in der Familie verwendete Umgangssprache. Damit knüpfen sie an die Fragen aus der vorigen Volkszählung 1990 an, deren «Sprachergebnisse» im 650 Seiten umfassenden, allerdings erst 1997 veröffentlichten Band Die Sprachenlandschaft Schweiz analysiert werden. Er wurde von einem Autorenkollektiv, das aus einer linguistischen Arbeitsgruppe hervorgegangen ist, die sich 1987 konstituiert hatte, um dem Bundesamt für Statistik bei der Formulierung der erweiterten Sprachfrage beratend zur Seite zu stehen, zusammengestellt. Georges Lüdi und Iwar Werlen leiteten das Autorenkollektiv, die Koordination wurde von Rita Franceschini übernommen. Es darf als Verdienst aller Autoren betrachtet werden, dass Die Sprachenlandschaft Schweiz ein transparentes, leserfreundliches Werk geworden ist, das sich einer Vielzahl von sprachlichen Problemstellungen widmet. Diese werden in dem von Georges Lüdi und Iwar Werlen zusammengestellten Einführungskapitel beschrieben. Nicht nur die Sprachgebiete und Sprachgrenzen im Wandel sowie die Präsenz der Landessprachen innerhalb und ausserhalb der Sprachgebiete werden als Problemstellungen in 237 Besprechungen - Comptes rendus 5 Z. B. Y. Malkiel, «The Centers of Gravity in Nineteenth-Century Romance Linguistics», in: W. J. Ashby et al. (ed.), Linguistic Perspectives on the Romance Languages. Selected papers from the 21 st Linguistic Symposium on Romance Languages (LSRL xxi) (Santa Barbara/ Cal., 21-24 February 1991), Amsterdam/ Philadelphia 1993: 5s.