eJournals Vox Romanica 61/1

Vox Romanica
vox
0042-899X
2941-0916
Francke Verlag Tübingen
Es handelt sich um einen Open-Access-Artikel, der unter den Bedingungen der Lizenz CC by 4.0 veröffentlicht wurde.http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/121
2002
611 Kristol De Stefani

Stephan Koppelberg: Untersuchungen zum lateinischen Erbwortschatz des Katalanischen. Aspekte der Klassifizierung und Differenzierung im Verhältnis zu Gallo- und Hispanoromania, 1998, Münster (Nodus), 496 p. (Münstersche Beiträge zur romanischen Philologie 17)

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2002
V. Popovici
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and the young Count of Toulouse (nos. 192-193), Physica et astronomia is a contrafactum of a pastorela by Gui d’Uisel and as a such may have occurred in the source-collection containing model texts by Gui d’Uisel and their imitations» (94). La riduzione ad una sola caratteristica-denominatore comune per una «source-collection» fa aggio su altri elementi predicabili anche nel corrispondente caso di Gui d’Uisel per cui si privilegia l’idea di una raccolta di testi-modelli metrici con musica e/ o contrafacta a scapito di altre caratteristiche parimenti plausibili tenendo conto di ciò che è tràdito, che non esclude una raccolta di testi e razos. La musica è infatti trasmessa solo dal canzoniere provenzale G per BdT 194,19 mentre la configurazione di testo e razos è trasmessa per BdT 194,19 da Q e per BdT 194,9 da P e da H. Mi permetto infine di aggiungere due osservazioni, che, funzionando una da prova in favore e l’altra da prova contraria per questa tipologizzazione stratigrafica, introducono bene alla complessità del lavoro di Compilatio. A favore della «source-collection» con indicazione (o presenza? ) dei modelli dei contrafacta (cf. 63s.), si rilevi che quanto si legge nella rubrica-guida di BdT 332,2 Serventes e chansos lais al fol. 41v°: «Peire de maisac. serventes. d(e) Ges aissi del tot non lais», dovrebbe essere integrato con «[el so] de Ges ». Questa è la formula d’uso 5 , e la sua incompletezza può dimostrare un’incompleta trascrizione da un modello. A scapito di una relazione tra le biografie di H e quelle degli altri canzonieri dimostrata sulla base di connessioni tematiche valga il caso della razo di Pons de Capdoill (trasmessa da EPRSg) e della vida-razo di Guilhem de Balaun (trasmessa da HR): «The razo for Pons de Capdoill and the biography about Guilhem de Balaun resemble each other not only in the events that they relate. Both of them portray their protagonist as a fool. Concerning Pons, it is said, “et el . . . si com fols amicx”, while of Guilhem we read, “et el, com fols amans”; and both draw the same moral lesson from the story: namely, that a fool learns only after he has suffered loss. Specifically, Pons is likened to a “fols que no.s recre tro qu’a pres lo dan”; while Guilhem’s foolish behavior is supposed to remind us all: “q’enaissi.s castia folz com el fetz, dan prenen”.» (163). In questo caso le «thematic similarities reinforced by textual redundancies (identity or near-identity of vocabulary and syntax)» hanno invece un legame comune in un motivo paremiologico (cf. Prv 22,15 «stultitia conligata est in corde pueri, et virga disciplinae fugabit eam»), come ricordano almeno Bernart de Ventadorn «ades doblara.l folia,/ que “fols no tem, tro que pren”» (BdT 70,30 v.20s.), Dalfinet «Ieu auch dir per usatge/ “fols no tem tro qu’es chastiatz”» (BdT 120,1), Arnaut Catalan «Hom fols leu no.s chastia/ Tro qu’a pres dan angoissos» (BdT 27,6). P. Allegretti H Stephan Koppelberg: Untersuchungen zum lateinischen Erbwortschatz des Katalanischen. Aspekte der Klassifizierung und Differenzierung im Verhältnis zu Gallo- und Hispanoromania, 1998, Münster (Nodus), 496 p. (Münstersche Beiträge zur romanischen Philologie 17) Der Autor versucht in vorliegender Arbeit, mit neuen lexikalischen Argumenten die Diskussion bezüglich der Stellung des Katalanischen zwischen Gallo- und Iberoromania (und allgemein in der Romania) voranzutreiben. Auf den Spuren von Christian Schmitts Sprachlandschaften der Galloromania (1974) untersucht er die Position des typisch okzitanischen 358 Besprechungen - Comptes rendus 5 Cf. la recensione a Nadine Henrard, Le Théâtre religieux médiéval en langue d’oc, Liège (Genève, Diffusion Librairie Droz) 1998, 640 p. (Bibliothèque de la Faculté de Philosophie et Lettres de l’Université de Liège 273), VRom 59 (2000): 353-61. und typisch katalanischen Erbwortschatzes in der Romania, in letzterem Falle auf der Basis eines eigens im Rahmen dieser Arbeit erstellten Inventars. Die Untersuchung dient, auch wenn Koppelberg dies nicht ausdrücklich sagt, der Untermauerung der mittlerweile recht allgemein akzeptierten These der Galloromanität des katalanischen Erbwortschatzes. Das Buch enthält vier Kapitel (1. Einleitung mit einer allgemeinen Diskussion des Vorhabens, der Quellen und der methodischen Grundlage [1-46], 2. Der charakteristische Wortschatz [sic! ] des Okzitanischen und Gaskognischen [47-93], 3. Der charakteristische Erbwortschatz des Katalanischen [94-178] sowie 4. Zusammenfassung mit Schlüssen zur Differenzierung und zur Typologie der Sprachgebiete [179-202]) und zwei Anhänge (204- 477), die das okzitanische bzw. katalanische Inventar enthalten. Als charakteristischer Erbwortschatz des Okzitanischen und Gaskognischen gelten lateinische Etyma, die in den anderen galloromanischen Sprachlandschaften (Französisch und Frankoprovenzalisch) nicht erbwörtlich weitergelebt haben. Parallel dazu bilden Etyma, die unter allen iberoromanischen Idiomen nur im Katalanischen erbwörtlich erhalten wurden, den charakteristischen katalanischen Erbwortschatz. Die ermittelten absoluten Zahlen sind für die beiden Lexika vergleichbar: der typisch okz.-gask. Erbwortschatz beträgt 574 Einheiten, der katalanische 621. Für das Kat. wird zusätzlich eine weitere Zahl errechnet (1096), die den kat. Erbwörtern entspricht, die im Kastilischen fehlen, aber in zumindest einem anderen iberoromanischen Idiom existieren. 574 bzw. 1096 ist folglich die Zahl der Einträge in den beiden Anhängen, wobei die 621 ausschließlich im Kat. erhaltenen Etyma kursiv markiert werden. Diese Inventare werden von Koppelberg in zahlreichen Übersichtstabellen, die die Gemeinsamkeiten mit den anderen romanischen Sprachen darstellen, statistisch ausgewertet. Im Mittelpunkt steht jeweils der Vergleich mit den Sprachen des Nachbarblocks (Gallobzw. Iberoromania) und mit der Italoromania, die allerdings auf das Italienisch beschränkt wird (ohne Sardisch und Rätoromanisch). In Anlehnung an Schmitt ist ein in allen Tabellen sowie in den Anhängen berücksichtigter Aspekt die Unterscheidung zwischen älteren und jüngeren lateinischen Etyma, die Rückschlüsse in bezug auf den archaische(re)n oder innovative(re)n Charakter der analysierten Sprachen ermöglicht. Hier seien nur einige der relevanten Ergebnisse der Untersuchung zusammengefaßt: von den 574 charakteristisch okz.-gask. Wörtern lassen sich 333 (58 %) im Kat., 313 (54,5 %) im Italoromanischen, 210 (36,6 %) im Gal.-Port., 179 (31,2 %) im Arag. und 164 (28,6 %) im Sp. wiederfinden (p. 58). Wird aber die Untersuchung auf die 287 im Galloromanischen ausschließlich okz. Wörter beschränkt, so steht das Italoromanische mit 156 Etyma (54,4 %) und nicht das Kat. (136 Etyma = 47,4 %) dem Okz. am nächsten (p. 63). Eine ähnliche Verteilung resultiert aus der Analyse des ausschließlich gaskognischen Wortschatzes: von 100 nur gask. Etyma sind 54 im Italoromanischen und 53 im Kat. zu finden (66). Der spezifisch okz. Erbwortschatz ist jünger als der gaskognische, was die These des innovativeren Okz. bestätigt (69-70). Mit dem Italoromanischen hat der ausschließlich okz. Wortschatz nicht nur in absoluten Zahlen mehr Gemeinsamkeiten als mit dem Kat., sondern auch, was den Anteil jüngerer Latinität angeht: 23,1 % vs. 21,3 % (63; 70). Der in der Hispania exklusiv kat. Erbwortschatz (621 Einheiten) hat die meisten Gemeinsamkeiten mit dem Okz.-Gask. (541 = 87,1 %), darunter Okz. 525 (84,5 %), gefolgt vom Italoromanischen (418 = 67,3 %), dem Fr. (391 = 63 %) und dem Frprov. (347 = 55,9 %) (157; 159). 51 Etyma, von denen 27 im Lateinischen alt und 24 jung sind, haben sich von allen romanischen Sprachen nur im Kat. und Okz.-Gask. erhalten (165). 16 davon werden nur im Kat. und Okz. fortgeführt; es handelt sich hierbei um hauptsächlich ältere lat. Wörter (13 Etyma = 81,2 %) (165-66). Aus diesen Zahlen kann man mit Koppelberg tatsächlich eine besondere Ähnlichkeit des okz. und des kat. Erbwortschatzes ableiten. Ist es aber legitim, dies gleichzeitig als Bestätigung des von G. Colón festgestellten «gallolateinischen» Ursprungs des kat. Erbwort- 359 Besprechungen - Comptes rendus schatzes zu sehen, wie der Autor (196) es tut? Der Schluß mag zwar richtig sein, den Nachweis hat aber Koppelberg, trotz seiner äußerst seriösen Untersuchung, nicht geführt. Der Grund dazu ist in dem methodischen Ansatz zu finden, nämlich in der allzu starken Fixierung auf Schmitts Sprachlandschaften. Um das Spezifikum des Okz. zu ermitteln, wurden von Schmitt (und in seiner Nachfolge von Koppelberg selbst im 2. Kapitel) das Okz. und die anderen ebenfalls galloromanischen Sprachgebiete gegenübergestellt; die Zugehörigkeit des Okz. zur Galloromania konnte durch diese Untersuchung nicht angezweifelt werden. Um das Spezifikum des Kat. zu ermitteln, verfährt Koppelberg identisch: er stellt das Kat. den iberoromanischen Sprachen gegenüber. Dadurch kann aber (parallel zur Untersuchung des Okz.) nur der Abstand zwischen dem Kat. und der restlichen Iberoromania hervorgehoben werden, was der Autor keineswegs beabsichtigt hat. Für die von ihm angestrebte Widerlegung des iberoromanischen Charakters des Kat. kann die so angelegte Demonstration indessen nicht verwendet werden: Das Okz.-Gask. ist nicht weniger galloromanisch dadurch, daß es die oben angesprochenen 574 Wörter besitzt, die im Fr. und Frprov. nicht wiederzufinden sind, wohl aber im Kat., It., Gal.-Port. etc. Wieso - derselben Logik folgend - sollte das Kat. nicht iberoromanisch sein, nur weil 621 Wörter in den (anderen? ) iberoromanischen Sprachen bisher nicht nachgewiesen wurden? Der Schluß steht somit leider in keiner Beziehung zur Demonstration. Es ist bedauerlich, daß der Autor, den seine Arbeit als Praktiker und nicht als Theoretiker qualifiziert, sich unbedingt zu einem recht theoretischen Problem wie dem der Ausgliederung der Sprachräume äußern wollte oder, als Doktorand, mußte. Abgesehen von diesem theoretischen faux-pas, der - nebenbei gesagt - den Rahmen des Buchtitels und -untertitels sprengt, bleibt Koppelbergs Arbeit eine saubere und nützliche Teiluntersuchung. Erst wenn man mit ähnlicher Methode und Akribie die kat.-iberoromanischen lexikalischen Gemeinsamkeiten sowie die von Koppelberg mehrfach angesprochene Zwischenstellung des Aragonesischen zwischen dem Kat. und der «eigentlichen» Iberoromania untersuchen wird, werden auch Rückschlüsse bezüglich der Zugehörigkeit des Kat. zur Gallo- oder Iberoromania möglich sein. Weitere Probleme betreffen die an sich sorgfältige Korpusgestaltung. In den beiden Anhängen, die das Korpus enthalten, vermerkt der Autor nicht nur die für das Okz.-Gask. bzw. Kat. typischen Etyma und deren Fortsetzer, sondern auch (1) das Alter der angesetzten Etyma sowie (2) die weiteren romanischen Sprachen, die das Etymon fortsetzen. Die Kriterien, die der Einteilung der Etyma in alt bzw. neu zugrunde liegen, stammen von Chr. Schmitt. Ihre Anwendung ist leider nicht immer einwandfrei, vor allem in Fällen, in denen die romanischen Sprachen nicht die älteren klassischen, sondern jüngere Varianten geerbt haben. In solchen Fällen kommt es im Buch vor, daß beide Varianten nebeneinander als Etyma registriert und gleichermaßen als «alte Latinität» gekennzeichnet werden: minuere/ minuare (die erste, bereits bei Plautus belegte Variate ist alt, die zitierten gask., kat. und sp. Formen setzen aber das nach dem FEW als spätlat. bezeichnete minuare fort [241]), robigo/ robiculu (die erste Form ist alt, die zweite Etymon der kat., okz., gask., fr. Formen), subitaneus/ subitanus (als alt dürfte nur die erste, bei Columella belegte Form gelten; subitanus ist laut FEW erst im 5. Jh. belegt) etc. Mangelnde Sorgfalt ist gelegentlich auch bei Ableitungen zu finden, so bei allisus ( kat. alís ‘ungesäuertes Brot’), das mit Hinweis auf Belege bei Cicero und Lukrez als «alt» bezeichnet wird; die Belege beziehen sich aber allesamt nur auf das Verb allidere ‘ausstoßen’, während ein alisum (ohne Gemination) erst in einer Glosse des 10. Jhs. zu finden ist. Das Inventar der romanischen Sprachen, die außer dem Okz. und dem Kat. die lat. Etyma fortsetzen, basiert auf den bestehenden etymologischen Wörterbüchern, so daß eine ungleichgewichtige Behandlung der Sprachen sowie eine Anzahl von übernommenen Fehlern gewissermaßen vorprogrammiert sind. Der Autor sieht selber ein, daß «zuverlässige und damit vergleichbare Angaben . . . neben Kat., Okz., Gask. und Sp. im Grunde nur für It. 360 Besprechungen - Comptes rendus und Sard. angenommen werden» können (57, N195). Dadurch wird von vornherein das kat. Korpus in Frage gestellt, da es durch Kontrastierung mit dem Gal.-Port., Astur., Arag. und Kastilischen erfolgt, wobei nur für letzteres ein vergleichbar zuverlässiges Wörterbuch existiert, das DECH von Corominas. Zur Zuverlässigkeit der bestehenden Angaben für das It. und Sard. muß man jedoch dem Autor widersprechen: gerade für das Italienische gibt es (ab dem Lemma Bassano, dem letzten des LEI, das noch berücksichtigt werden konnte) keine oder nur wenig zuverlässige Angaben, da für Koppelberg nicht nur die Existenz des Etymons in irgendeiner it. Varietät zählt, sondern auch die dialektale Verbreitung (hauptsächlich nord- oder süditalienisch). Aufgrund des DEI und des ebenfalls benutzten Lexicon Etymologicum von Alessio sind vielleicht ca. 25-30 % der it. Formen richtig zu lokalisieren, sicher nicht mehr. Zudem hat der Autor in manchen Fällen die Verläßlichkeit der etymologischen Wörterbücher falsch eingeschätzt und eine eindeutige Tendenz zur «positiven» Bewertung an den Tag gelegt: Eine von einem der etymologischen Wörterbücher zitierte Form wird registriert, auch wenn das Standardwörterbuch für die betreffende Sprache sie nicht aufnimmt. So kommt es z. B. nach FEW 24, 276b und DEI 809a zum Vermerk, acathartus ( okz. cadartz) sei auch im It. ein Erbwort, wohingegen die Auslassung des Etymons im LEI eindeutig dagegen spricht. Was das Sardische angeht, ist das DES von Wagner eine zwar gute, aber bei weitem nicht vollständige und mittlerweile überholte Quelle. Recht unsicher sind die Angaben zum Rum. und Rätorom., da sie nur auf der Basis des REW und sekundärer Quellen erfolgt (das Rum. läuft, um es mit dem Autor auszudrücken, «gänzlich hors concours» [57 N195]): es kommt nicht selten vor, daß das Rum. auch dort in die Reihe der Fortsetzer von Etyma aufgenommen wird, wo es eigentlich das lat. Wort nicht geerbt hat (lat. gaudere, avia oder modiolus), oder im Gegenteil, daß die rum. Entsprechung nicht erwähnt wird (lat. jejunus, jejunare, vitellus), etc. Trotz der hier angesprochenen Defizite hinterläßt Koppelbergs Untersuchung einen guten Eindruck. Die weitere Forschung im Bereich der Ausgliederung der romanischen Sprachen und speziell der Stellung des Katalanischen darf sie - und dabei vor allem die zwei umfangreichen Indizes - nicht übersehen. V. Popovici H Tomàs Martínez Romero/ Roxana Recio (ed.): Essays on medieval translation in the Iberian Peninsula. Castelló de la Plana, Universitat Jaume I / Creighton University (Col·lecció Estudis sobre la Traducció 9), 2001 Consta este libro de quince trabajos: once en español, dos en catalán, uno en francés y uno en italiano. Un Preface (9-12), en inglés, resume el contenido de cada uno de ellos. Alvar, Carlos: «Una veintena de traductores del siglo XV: prolegómenos a un repertorio» (13-44). Este trabajo, introductorio del resto, anticipa un proyecto más amplio, en colaboración con José Manuel Lucía Megías. Hasta ahora, dice C. A., nadie se había preocupado por todos los traductores de nombre conocido, de cuya actividad conjunta emana «la transformación cultural de Castilla a lo largo del Cuatrocientos». Presenta un panorama descriptivo de las traducciones al castellano y esboza su clasificación. Los datos correspondientes a cada traductor se acompañan con la bibliografía correspondiente. Avenoza, Gemma: «Antoni Canals, Simón de Hesdin, Nicolás de Gonesse, Juan Alfonso de Zamora y Hugo de Urríes: lecturas e interpretaciones de un clásico (Valerio Máximo) y de sus comentaristas (Dionisio de Burgo Santo Sepulcro y Fray Lucas)» (45-73). Se ocupa de los manuscritos castellanos que han transmitido al historiador latino Valerio Máximo, así como de su combinación peculiar de texto y glosas. El romanceamiento catalán de Antoni 361 Besprechungen - Comptes rendus