Vox Romanica
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Francke Verlag Tübingen
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Kristol De StefaniAnja Overbeck, Literarische Skripta in Ostfrankreich. Edition und sprachliche Analyse einer französischen Handschrift des Reiseberichts von Marco Polo (Stockholm,Kungliga Biblioteket, Cod. Holm. M 304),Trier (Kliomedia) 2003, 546 p. (Trierer Historische Forschungen 51)
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Stephen Dörr
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ment française (225). Un premier outil ou procédé dans la transformation syntaxique qui intervient dans la démarche de traduction est la suppression des subordonnées et leur remplacement par des propositions indépendantes. Les participes apposés sont presque systématiquement remplacés par des verbes à mode personnel. Si les transformations syntaxiques se font dans les structures profondes, le travail du traducteur concernant le lexique est plus immédiatement perceptible. Il suit quatre procédés: l’addition, la suppression, la modification par remplacement et la synonymie des binômes. Le chapitre v (245-62) offre une ample bibliographie, suit le texte du Livre V du Policratique de Denis Foulechat, accompagné de la traduction en français moderne et du texte latin (263-727). Dans un appendice (729-31), l’auteur établit les éléments biographiques concernant Jean de Salisbury: les années d’études et de formation, le contact avec l’administration épiscopale et papale, l’exil et sa carrière comme évêque de Chartres. Les variantes du texte du Policratique de Denis Foulechat occupent les pages 733-53, les «proverbes et énoncés proverbiaux ou sentencieux» du texte en moyen français sont répertoriés aux pages 755-64, suivi du «répertoire des citations et des allusions» (765-73). L’ouvrage est complété par un index des noms propres (775-83) et du précieux glossaire du texte du Policratique de Foulechat (785-898). Ce glossaire vise à la fois de fournir le plus de renseignements possible sur l’interprétation et la compréhension des vocables d’un texte de traduction, qui, dans l’ensemble, suit fidèlement l’original latin, mais aussi sur la phraséologie du moyen français. Dans de nombreux cas, les références sont accompagnées de contextes significatifs. L’auteur s’est efforcé de tendre vers la complétude sur deux points: d’abord, ne pas omettre de vocable qui, par sa datation, soit significatif, en ce sens qu’il ne serait pas attesté avant 1372; ensuite, enregistrer non seulement les sens nouveaux, n’existant pas avant 1372, mais encore les nuances contextuelles qui semblent nouvellement mises en œuvre dans notre texte. Même pour des vocables qui ne posent pas vraiment de problèmes de compréhension, mais qui, du point de vue lexicologique, voire sémiotique, sont remarquables, il a tenu à présenter un nombre d’occurrences respectables, si bien que ce glossaire approche, par sa structure et son contenu, du lexique. C’est désormais un instrument indispensable pour les linguistes et philologues qui étudient la langue philosophique et juridique du xiv e siècle. Marie-Claire Gérard-Zai ★ Anja Overbeck, Literarische Skripta in Ostfrankreich. Edition und sprachliche Analyse einer französischen Handschrift des Reiseberichts von Marco Polo (Stockholm, Kungliga Biblioteket, Cod. Holm. M 304), Trier (Kliomedia) 2003, 546 p. (Trierer Historische Forschungen 51) Im Jahre 1999 hatten Günter Holtus und Anja Overbeck (damals Körner) die Zielsetzung der Arbeit klar umrissen: «Um eine solide Grundlage für jegliche sprachliche Untersuchung bieten zu können, muss der Text möglichst eng am Original transkribiert werden. Wurde in den Editionen der Vergangenheit bei der Abschrift häufig in vielen Bereichen mehr oder weniger zugunsten einer angeblich besseren Lesbarkeit modifizierend eingegriffen, so ist doch in den letzten Jahren immer deutlicher geworden, dass Textanalyse und -vergleich unnötig erschwert werden, wenn etwa Abbreviaturen in der Transkription nicht gekennzeichnet werden, wenn eine Nummerierung oder eine Benennung der Kapitel nachträglich eingefügt wurde oder wenn Versionen unkommentiert vermischt wurden. Daher soll sich die geplante Edition bewusst an ein wissenschaftliches Publikum wenden, das weniger an der bequemen Lektüre als vielmehr an einer Basis für weiteres sprachliches Arbeiten mit den 327 Besprechungen - Comptes rendus zahlreichen Versionen des Reiseberichts und der Erforschung mittelalterlicher Skriptae interessiert ist» 1 . Um es vorwegzunehmen: Frau Overbeck ist dieser Vorgabe streng gefolgt und die Qualität der von ihr geleisteten Arbeit ist hoch. Die Fachwelt ist ihr zu Dank verpflichtet, dass sie ein wichtiges Textzeugnis für die Geschichte der Marco-Polo-Forschung publiziert hat. Die Arbeit ist in drei Teile gegliedert: 1. Die Stockholmer Marco-Polo-Handschrift im Kontext von Provenienz, Genealogie und Edition (15-125), 2. Sprachliche Analyse der Stockholmer Handschrift (127-241), 3. Die Edition der Stockholmer Handschrift (243-421). Im ersten Teil beschreibt Frau Overbeck die Entstehungsgeschichte des Textes, die Handschriften und ihre Verteilung auf Familien. Ferner liefert sie eine präzise Analyse der Stockholmer Handschrift nach kodikologischen und paläographischen Kriterien 2 . Bezüglich der Marginalien kann sie fünf Hände identifizieren, die mindestens bis in den Anfang des 16. Jahrhunderts reichen. Interessant, aber diskutabel sind die Ausführungen zur Editionsgeschichte und zur Bewertung bestehender Marco-Polo-Ausgaben (66-125). Hier wird die sogenannte New Philology, die sich, so Frau Overbeck, um eine dem Mittelalter gerecht werdende Erfassung und Wiedergabe der überlieferten Texte bemüht, die aber in der Editionstheorie der Romanistik keinen echten Rückhalt gefunden hatte, in ein positives Licht gerückt mit dem Argument, dass ihr die Wiederbelebung der eingeschlafenen Diskussion zwischen den Disziplinen geglückt sei. Die traditionelle Editionsmethode (für die unter anderem die Namen von Meyer und Roques stehen) wird als unkritische Methode bezeichnet, die «sich noch in Editionen der 1990er Jahre wieder[findet], ohne dass sie nennenswert überdacht worden wäre, was sicherlich zum Teil auf die mangelnde Teilnahme am interdisziplinären Diskurs zu diesem Thema zurückzuführen ist» (70). Diesen und anderen Editionen läge «das verschwommene Konzept der ‹Lesbarkeit›» (71) zugrunde. In ihrer Edition bemüht sich Frau Overbeck hingegen um den «Grundsatz der möglichst authentischen Wiedergabe aller in der Handschrift enthaltenen Details sprachlicher und außersprachlicher Natur» (113). Abgelehnt wird «eine vom Herausgeber künstlich herbeigeführte ‹Vereinheitlichung› oder ‹Vereinfachung› des Textes, [die] somit automatisch eine Enthistorisierung nach sich [zieht]» (114). In der Umsetzung bedeutet dies, dass zur Imitation der Handschrift auf die herkömmliche Trennung von i/ j, u/ v verzichtet, die Trennung von s/ und jede Untergliederung der Handschrift (z. B. mittels punctus elevatus) beibehalten wurde. Als zusätzliche Elemente werden ein Kapitälchen-m (für das im Kodex vorkommende unziale m) und ein í (für i mit Strich) eingeführt 3 . Die offensichtlichen Fehler im Text bleiben 328 Besprechungen - Comptes rendus 1 MélSuard p. 429-30. Alle hier verwendeten Sigel sind die des DEAF; sie sind frei und kostenlos konsultierbar unter www.deaf-page.de. 2 Kleinere Korrekturen: B 1 : Royal 19 D 1 l. Royal 19 D. I; S. 25: Zur Familie F: «die franko-italienischen Handschriften» steht im Widerspruch zu N33: «Da zu dieser Gruppe (= F) eigentlich nur eine Handschrift gehört»; Londoner l. Londoner; die Datierung der Stockholmer Handschrift ist nicht erhellend: p. 36: «um 1350»; «spätestens in der Mitte des 14. Jahrhunderts»; Ménard, der hier zitiert wird: 1. Hälfte 14. Jahrhundert; p. 52: «Archetyp der Gruppe C frühestens 1352»; p. 53: «Man kann also mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die hier untersuchte Handschrift eigens für die Bibliothek Karls V. angefertigt wurde und dass sie somit spätestens 1373, vermutlich aber bereits in den 1350er bis 1360er Jahren oder früher fertiggestellt wurde»; in ihrer Besprechung zu Band 3 von MPolGregM datiert Frau Overbeck ihre Hs. «vermutlich aus den Jahren um 1350» (ZRPh. 122, 2006, 137n); der DEAF datiert «mil. 14 e s.». 3 Nicht immer ist die Imitation oberstes Ziel: «Auch die in der Handschrift auftretenden Diakritika werden zunächst mit in die Edition aufgenommen, da erschöpfende Untersuchungen zu diesem Thema noch nicht vorliegen. Im einzelnen handelt es sich hier um das punktierte y, das ohne Ausnahme mit einem übergeschriebenen Punkt auftritt (y · ) und daher als einfaches y in die Textwiedergabe eingeht» (p. 120). Im Übrigen wird auch darauf verzichtet, Schaft-r und Ligatur-r zu scheiden. erhalten und erfahren nur ein «sic» in einer Fußnote. Ebenfalls wurde an der scheinbaren Zusammen- oder Auseinanderschreibung der Wörter in der Handschrift festgehalten. Auf das Ergebnis dieser Druckmethode kommen wir noch zu sprechen. Sprachliche Analyse der Stockholmer Handschrift (127-241): Dieser Teil der Arbeit, vom Umfang gesehen der kleinste der drei Teile, liefert den Haupttitel des Werkes: Literarische Skripta in Ostfrankreich. Frau Overbeck erstellt hier eine «intensive, statistisch untermauerte Analyse einiger besonders interessant erscheinender Skriptamerkmale der Stockholmer Handschrift». Auch wenn sie zu Recht betont, dass hierdurch noch keine Grammatik des Ostaltfranzösischen geschrieben sei, so stellt man mit Dankbarkeit fest, dass nun zumindest ein großes Puzzlestück für eine eben solche Grammatik besteht 4 . Das Ergebnis dieser Untersuchung ist, «dass die Skripta neben vielen anderen Facetten zahlreiche lothringische Züge trägt». Nicht klar ist dem Rezensenten hingegen, welchen Anteil die von Frau Overbeck gewählte Druckmethode bei der Erarbeitung der Ergebnisse hatte. In seinen Augen wäre diese sprachliche Analyse auch auf einer mit traditionellen Editionstechniken erstellten Grundlage zu leisten gewesen. Die Edition der Stockholmer Handschrift (243-421): Die Edition der Handschrift mit dem Ziel der möglichst authentischen Wiedergabe, der Imitation des Textes, ist der - zumindest quantitativ - wichtigste Teil der Arbeit. Die Qualität der Abschrift ist von großer Güte. Bei der Kollation der ersten Kapitel zeigten sich nur wenige Fehler und Fragen: 1 díu(er) ɾ es ms. kein Strich auf ı; 3 quí ms. quı; 35 plus en avant ms. plus avant; 71 auuec, was ist da zu verstehen: auvec oder avuec? ; 145 chrestiente ms. crestıente; 168 ih(erusale)m ms. ıhrl’m (id. 113, in Fn. genannt); 198 la venue ms. la venu; 204 les preuíleges ms. toz les preuíleges; 216 en contre ms. eher encontre (ebenso 270 la moit ms. lamoıt; nicht nur an diesen Stellen zeigt sich, wie subjektiv die Entscheidung darüber ist, ob eine Worttrennung vorliegt oder nicht); 229 de epulchre ms. dou epulchre; 302 Et en dementiers ms. Et endementıers; 325 chrestiente ms. crestıente; 375 cest ms. cest’. Um einen ersten Eindruck von diesem imitativen Druck zu vermitteln, seien hier einige wenige Zeilen wiedergegeben: Ciz p(re)míer∫chapitre∫ e∫t coment li duí frere ∫e pertírent ·[26] [J]l fu uoir∫ que au ten∫ que bauduíns e∫toit emparere∫ de [27] co∫tantenoble · Ce fu lan de líncarnacion ih(e∫)ucri∫t · m · CC · [28] · l · anz · mon∫(eignour) nícholaus pol quí e∫toit peres mon∫(eignour) mart · | [29] (et) mon∫(eignour) mace frere au dit mon∫(eignour) nícholas e∫toient en la cite de co∫[30]tantínoble alez de ueníse auec lor m(er)cheandises · (et) e∫toie(n)t m(ou)t [31] pourueant ∫anz faille . . . Jeder, der sich mit mittelalterlichen Handschriften beschäftigt hat, erkennt, dass ein solches Kunstprodukt nichts mit dem Original zu tun hat. Von einer möglichst authentischen Wiedergabe kann keine Rede sein. Wir nehmen gedruckte (und auch geschriebene) Sprache «typographisch» wahr; deshalb ist es sinnlos, mit typographischen Mitteln die Schreibpraxis der handschriftlichen Zeugen fingieren zu wollen 5 . Alle, die sich mit mittelalterlicher Schriftkultur (wie etwa Kodikologen, Paläographen, Philologen) beschäftigen, sind besser bedient mit einer Faksimile-Abbildung der Handschrift, der synoptisch eine auf Lesbarkeit 329 Besprechungen - Comptes rendus 4 Fast zeitgleich erschien die Edition des altfranzösischen Albucasis-Textes aus der Werkstatt von David Trotter (ChirAlbT), die ebenfalls eine ausführliche Skriptaanalyse präsentiert; cf. auch VMortHélD. 5 Cf. auch Gerhard Schmitz’s Besprechung zu den Conseils pour l’édition des textes médiévaux, vol. 1, ed. Guyotjeannin/ Vielliard, Paris 2001: «Mit Recht können die beiden Autoren der ‹édition imitative›, die mit unzureichenden Mitteln die jeweilige Vorlage möglichst genau nachzuahmen versucht, nichts abgewinnen. Edieren heißt immer auch schon: interpretieren, und sei es bloß durch die Interpunktion! », DA 57.2: 624. ausgerichtete Edition zur Seite gestellt ist (bei Frau Overbeck scheint allerdings der Begriff der Lesbarkeit negativ konnotiert). Darüber hinaus sollte man bedenken, dass die Editionsphilologie zwischen der Literaturwissenschaft und der Sprachwissenschaft steht. Wenn sie sich auf einen hermetischen Sonderweg einlässt, so wird sie - auch durch die Aufgabe des Prinzips der Lesbarkeit - Gefahr laufen, diese Funktion zu verlieren, zum Schaden aller. Ob die imitative Edition von der Marco-Polo-Forschung rezipiert wird, wird außerdem abzuwarten sein. Die Arbeit wird abgeschlossen von einem Glossar (das dann nicht mehr Glossar, sondern Formeninventar heißt) (423-89), einem «Anthroponymregister» (491-501), einem «Toponymregister» (502-21), der Bibliographie (523-39) und 6 Abbildungen des Kodex (541-46). Hierzu noch kurze Anmerkungen. (423): «Auch im Glossar [i. e. Formeninventar] werden stets alle Okkurenzen zu einem Lemma bzw. Phänomen aufgelistet, so dass ein quantitativstatistischer Zugang auch hier ermöglicht wird»; dieser Aussage widerspricht das Fehlen von arbre ‘Schiffsmast’ 326: Bedeutungserstbeleg (6 weitere Belege für ‘Baum’ sind hingegen verzeichnet); die Reihenfolge der Belege für arbre unter arbre sec ist gewöhnungsbedürftig; ebenso unter arceue que; etc. (offenbar muss man den Kontext in die alphabetische Reihenfolge einbeziehen); (424): «Als Lemma fungiert stets diejenige unter den aufgelisteten Formen, die am wenigsten auffällig erscheint . . . » (sic); argente und argentíne sind sicher keine Formen von argentieres ‘Silbermine; mine d’argent’ (die Formen müssen in die französische Lexikographie integriert werden); ebenso sind harbargaiges und habergeries keine Form von harberges ‘Unterkunft, Herberge; logis, auberge’; ordeneement findet sich unter ordene und als eigener Eintrag mit gleichem Verweis; etc.; das System, Ableitungen unter das Simplex zu räumen («am wenigsten auffällig»? ) ist unsinnig; anstelle von Definitionen werden Übersetzungsangebote auf Deutsch und Französisch gegeben; die Übersetzung ‘Gesetz; loi’ für no( t)re loi maho(n)met, ~ crestiene ist falsch, cf. TL 5,585 ‘Religion, Glaube’; ‘Norden; nord’ für le toile tramontane ebenso; richtig wäre ‘Polarstern’; etc.; die Erklärungen im Toponymregister sind zum Teil ahistorisch: z. B. Abasie ‘Abessinien, heute Äthiopien’; Baudac ‘Bagdad’; Hauptstadt [wovon? ] am Tigris (Irak) [Tigris alleine wäre klarer als Irak]; Calatu ‘heute Ruinen von Qualhat im Golf von Oman . . .’ (sic); Caracoron ‘Karakorum, mongol. Har Horin; heute Ruinen südwestl. von Ulaan Baatar’; etc. Im Prinzip müssen alle, die sich mit Marco Polo beschäftigen, Frau Overbeck dankbar sein für die geleistete Arbeit. Auch wenn eine text- und wortsemantische Analyse noch aussteht, ist nun ein weiteres Zeugnis der Textgeschichte fassbarer geworden. Ob ihre Editionsmethode in Zukunft weitere Verwendung finden wird, ist allerdings fraglich. Stephen Dörr ★ Élyse Dupras, Diables et saints: rôle des diables dans les mystères hagiographiques français, Genève (Droz) 2006, 464 p. (Publications Romanes et Françaises 243) L’auteure canadienne de cet ouvrage a travaillé sous la direction de plusieurs spécialistes internationaux du théâtre médiéval, Giuseppe Di Stefano, Graham A. Runnalls, Alan E. Knight et Bruno Roy. Les innombrables diables qui parcourent les mystères hagiographiques ont le pouvoir de séduire leurs proies, certes, mais également leur public et même les praticiens de la scène médiévale. Élyse Dupras pose l’importance du rôle des diables et le caractère paradoxal de ces personnages. Victimes d’une conception du théâtre héritée du classicisme, qui supportait mal l’intrusion d’éléments perçus comme comiques ou grotesques dans les pièces nécessairement sérieuses du théâtre religieux, les diables étaient vus 330 Besprechungen - Comptes rendus