Vox Romanica
vox
0042-899X
2941-0916
Francke Verlag Tübingen
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2008
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Kristol De StefaniRichard Waltereit, Abtönung. Zur Pragmatik und historischen Semantik von Modalpartikeln und ihren funktionalen Äquivalenten in romanischen Sprachen, Tübingen (Niemeyer) 2006, x + 203 p. (Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie 338)
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2008
Martina Nicklaus
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Richard Waltereit, Abtönung. Zur Pragmatik und historischen Semantik von Modalpartikeln und ihren funktionalen Äquivalenten in romanischen Sprachen, Tübingen (Niemeyer) 2006, x + 203 p. (Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie 338) Abtönungspartikeln galten bis vor kurzem als eine «Spezialität der festlandgermanischen Sprachen, insbesondere des Deutschen» (16). Neuere Arbeiten belegen jedoch, dass sie durchaus auch in den romanischen Sprachen vorkommen und, auch dort, dem tendenziell nähesprachlichen Bereich angehören. Funktional und formal ähnelt z. B. ein sp. claro einer Abtönungspartikel, wenn es zustimmend kommentierend in den Satz eingeschoben wird. Dies wird schon im einleitenden Kapitel (17) des vorliegenden Bandes gezeigt («Einleitung: Modalpartikeln, Abtönungspartikeln, Abtönung», 1-37). Doch dem Autor geht es weniger darum, einzelne Kandidaten für den Status einer Partikel in romanischen Sprachen zu finden. Wie der Untertitel des Bandes andeutet, möchte Waltereit vielmehr das Phänomen Abtönung onomasiologisch erfassen, also ein tertium comparationis herausarbeiten, das sprachlicher Abtönung entspricht. Dies gelingt dank einer überzeugenden, auch bei Detailproblemen durchgängig schlüssigen Argumentation, in die Waltereit Studien anderer Autoren und deren Resultate auffallend sorgfältig integriert. Der Autor präsentiert mit seiner überarbeiteten Habilitationsschrift einen im besten Sinn originellen, mitunter geradezu spannend zu lesenden Vorschlag zu einem bei den romanischen Sprachen bisher weniger beachteten Problem. Zum Abschluss seiner Einleitung formuliert Waltereit eine erste grobe, später präzisierte Version seiner Definition.Abtönung wird darin nicht, wie u. a. von König/ Requardt 1991 1 vorgeschlagen, etwas unspezifisch verstanden als Anweisung zur Situierung der Äußerung im nicht-sprachlichen Kontext (cf. 22-25), sondern als Modifikation der Illokution. Die illokutive Kraft einer sprachlichen Äußerung soll dabei nicht absolut, an Indikatoren im Sprechakt festgemacht werden, sondern relativ, am umgebenden «Aktivitätstyp» (27). In den folgenden Kapiteln (2 bis 6) wird je eine mögliche sprachliche Realisierungsform von Abtönung untersucht. Waltereit beginnt mit der dt. Partikel ja (39-73), um an ihrem Beispiel ein Instrumentarium für die Analyse und Identifizierung von Abtönung zu entwickeln. Dieses Modell wird anschließend an der fr. Partikel quand même (75-108), den portugiesischen Diminutiven (109-27), der prosodischen Abtönung (129-50) und schließlich der Rechtsversetzung im Italienischen (151-75) durchgespielt; dabei wird jeweils auch ein diachronischer Blickwinkel eingenommen, um den Weg der einzelnen Formen von der nicht-abtönenden zu abtönenden Wirkung, soweit das möglich ist, zu rekonstruieren. Im siebten Kapitel erfolgt eine Abgrenzung zu verwandten sprachlichen Funktionen (177-89). Das Buch schließt mit einem «Rückblick» (191-93) und dem «Literaturverzeichnis» (195-203). Gegenstand des einleitenden Kapitels ist, neben der Erarbeitung der vorläufigen Definition (cf. supra) und der Diskussion von relevanten Forschungsergebnissen und Modellen auch die Klärung der Terminologie, oder genauer: der Typologie. Waltereit geht, seinem Ansatz ensprechend, zunächst von einer übergreifenden Kategorie «Abtönungsformen» aus. Die durch zehn formale, hinlänglich bekannte Eigenschaften charakterisierten 2 Abtönungspartikeln konstituieren nur eine Teilmenge dieser Kategorie; die Modalpartikeln wiederum sind die deutsche Ausprägung der Abtönungspartikeln. Für sie gilt als zusätzliches Merkmal, dass sie im Mittelfeld des Satzes stehen (cf. 7). Die sogenannten Diskurspartikeln oder Di- 265 Besprechungen - Comptes rendus 1 E. König/ S. Requardt, «A Relevance-Theoretic Approach to the Semantics of Modal Particles», Multilingua 10 (1991): 63-77. 2 Partikeln können nicht flektiert, koordiniert, modifiziert, negiert und erfragt werden, sie sind unbetont, fakultativ, vom Satztyp abhängig, miteinander kombinierbar, haben Skopus über den gesamten Satz (cf. 1). skursmarker wie turninitiales fr. enfin oder it. bè gehören zwar zu den Partikeln, haben aber im Gegensatz zu diesen einen variablen, von der Diskurssituation abhängigen Bezugsbereich, d. h. es lässt sich jeweils «nur nach textuellen, nicht nach konstituentiellen, Merkmalen beschreiben, worauf sich die Diskurspartikel bezieht» (7). Abtönungsformen dagegen, also auch Abtönungspartikeln, haben lediglich und prinzipiell Skopus über den Satz. Eine Partikel kann also sowohl abtönend als auch diskursstrukturierend wirken, je nachdem, welcher Mechanismus im jeweiligen Kontext für ihren Skopus verantwortlich ist. Gerade eine solche Polyfunktionalität liegt bei dt. ja vor. Zunächst kann ja einen vollständigen Sprechakt ausdrücken, z. B. als Antwort-ja (dies mag im Sprecherbewusstsein die zentrale Funktion sein): «A: sollte ich den mit fünf nehmen? - B: ja, einen mit fünf und einen mit dreien.» (39). Die Partikel kann aber weiterhin auch Modalpartikel sein, wie in «wir machen ja noch eins . . . » (41), oder Diskursmarker, wie in: «ja, hallo, hier ist Ina Weißpflug.» (40). Waltereit wendet sich explizit gegen monosemische Ansätze, die alle diese Verwendungsweisen von ja auf einen Grundwert, bei Meibauer 1994 3 z. B. «Unkontroversheit» (der Proposition, 43) zurückführen. Die einzelnen Funktionen von ja, also auch die abtönende, wären dann Spielarten dieses Grundwerts. Für Waltereit ist diese Erklärung zwar intuitiv nachvollziehbar, er bezweifelt jedoch, dass die Beziehungen zwischen Grundwert und jeweils aktualisiertem Wert immer erfasst werden können. Um die «Natur der Modalpartikel (und anderer Abtönungsformen) besser zu verstehen» (45), um Erkenntnisse über die diachronen und synchronen Prozesse zu gewinnen, die eine modale bzw. abtönende Wirkung von z. B. ja hervorrufen, muss von anderen theoretischen Prämissen ausgegegangen werden. In einem ersten Schritt zu seinem eigenen Modell greift Waltereit nun die Arbeitsdefinition auf und präzisiert: «Abtönungsformen haben die Funktion, die illokutive Funktion ihrer Trägeräußerung in Bezug auf den jeweiligen Diskurs zu perspektivieren.» (47). Das bedeutet für die Modalpartikel ja, wie z. B. in: «Es ist ja bekannt, dass er trinkt» (Bsp. 24, 48): der Sprecher zeigt und rechtfertigt durch ein im Mittelfeld seiner Assertion platziertes ja, dass diese Assertion in zweierlei Hinsicht der falsch gewählte Satzmodus ist. Die durch ja abgetönte Assertion ist insofern nicht korrekt, als sie erstens Widerspruch beim Hörer ausschließt und zweitens keine neue Information liefert. Waltereit beruft sich bei der Definition von Assertion auf die Beschreibung der Satzmodalitäten bzw. illokutiven Grundwerte von Givón 1995. Dort wird die Assertion als die Modalitätsform umschrieben, die neue Information vermittelt und folglich beim Hörer Widerspruch erlaubt («challenge is deemed to be appropriate», 46). Die Partikel ja verändet dieses erwartete Hörerverhalten. Wieso kann gerade ja diese Merkmale der Assertion aushebeln und die Assertion neu «perspektivieren»? Waltereit diagnostiziert beim abtönenden ja nicht, wie erwähnt, die Aktualisierung eines semantischen Grundwerts, sondern die Evozierung einer kommunikativen Situation, und zwar einer für nicht abtönendes ja typischen Situation: «Die Abtönungsform erbringt ihre Funktion, indem sie die Sprechsituation evoziert, die mit dem Gebrauch ihres nicht-abtönenden Gegenstücks verbunden ist.» 4 (53). Dabei wird dieses Evozieren nicht ad hoc bewirkt, es beruht vielmehr auf einem evtl. über Jahrhunderte routinisierten sprachlichen Verhalten. Das nicht-abtönende Gegenstück zur Abtönungspartikel ja, die Antwortpartikel ja, drückt Einverständnis über eine Proposition aus. Ebendieses Einverständnis wird durch ein eingeschobenes ja, wie in «Es ist ja bekannt, dass . . . » dem Gegenüber vorgegeben «so, als ob der andere Teilnehmer auf eine entsprechende Frage be- 266 Besprechungen - Comptes rendus 3 J. Meibauer, Modaler Kontrast und konzeptuelle Verschiebung. Studien zur Syntax und Semantik deutscher Modalpartikeln, Tübingen 1994. 4 Waltereit wandelt hier, wie er selbst angibt, einen Gedanken aus dem von U. Detges 2001 formulierten Modell zur Grammatikalisierung ab (Grammatikalisierung. Eine kognitiv-pragmatische Theorie, Habilitationsschrift Tübingen). reits mit ‹ja› geantwortet hätte» (53).Anders der Mechanismus beim Diskursmarker ja: Hier werden, so Waltereit, die für die Diskursstruktur relevanten Eigenschaften der Antwortpartikel ja ausgenutzt, genauer: ihre Funktion als second-pair-part. So funktioniert ein einleitendes ja («ja, hallo, hier ist Ina Weißpflug.») nur deshalb als sanfter Gesprächseinstieg, weil mit ja eine schon laufende Unterhaltung simuliert wird. Waltereits Modell zu Identifizierung von Abtönung ist also zweiteilig.Verkürzt formuliert sagt es aus: Abtönungsformen wirken sich einerseits auf das an die Illokution gekoppelte erwartete Hörerverhalten und andererseits auf die Wahrnehmung der Gesprächssituation aus. Waltereit ergänzt zwei weitere, für das Modell jedoch nicht zentrale Beobachtungen. Zum einen lässt sich Abtönung durch die Kalkulation des Hörerverhaltens, also durch «das Hereinnehmen einer anderen Sprecherinstanz» (63) auch als eine konventionalisierte Form der Polyphonie interpretieren. Zum anderen erinnert der Entstehungsprozess von Abtönungsformen an den Prozess der Delokution. Während bei der Delokution ein sprachliches Element die mit ihm ursprünglich und üblicherweise verknüpfte Illokution in seine Denotation aufnimmt (lat. salutare), hat eine Abtönungsform die urspünglich und üblicherweise an sie geknüpfte Situation in ihre pragmatische Funktion integriert (cf. 71). Zur Illustration von Waltereits Anwendung dieses Modells auf andere potentielle Abtönungsformen seien im Folgenden zunächst die Analyse der frz. Partikel quand même (3. Kapitel) sowie die Analyse der Rechtsdislokation im Italienischen (6. Kapitel) herausgegriffen und anschließend durch einige Aspekte aus der Analyse der übrigen Kandidaten für Abtönungsformen ergänzt. Abtönend gebrauchtes quand même modifiziert, wie für Abtönungsformen vorausgesetzt, die «antizipierte Hörerreaktion» (81), modifiziert somit die illokutiven Merkmale einer Äußerung. Bei einer Assertion wie z. B. «J’ai dormi» (81) wird die Wahrscheinlichkeit, dass der Hörer Einwände vorbringt, durch ein nach dem finiten Verb platziertes quand même erhöht: «J’ai quand même dormi». Vielleicht könnte Waltereit hier sogar noch weiter gehen und von einer impliziten Aufforderung des Sprechers zum Einwand ausgehen, ganz als sei sich der Sprecher seiner Sache nicht ganz sicher. Eine solche Interpretation legt das folgende Beispiel nahe: «Les mots de triomphe me semblent quand même un peu gros.» (90). Das nicht-abtönende Gegenstück, konzessives quand même, verweist auf die Kookkurrenz zweier Sachverhalte - hebt aber gleichzeitig den mit quand même gekennzeichneten Sachverhalt in seiner «diskursiven Relevanz» (96) hervor: «Il était malade, mais il est venu quand même» (96). Dieser Hervorhebungseffekt wird für abtönendes quand même genutzt. In «J’ai quand même dormi» verleiht der Sprecher seiner Aussage besonderen Nachdruck, besondere diskursive Relevanz - ohne sie jedoch mit einer anderen Aussage in Bezug zu setzen. Bei der Rechtsdislokation oder Rechtsversetzung im Italienischen wird ein direktes, seltener ein indirektes Objekt pronominal vorweggenommen und nach dem Satzende, lexikalisch aufgefüllt, gewissermaßen nachgereicht, wie z. B. in: «L’ho visto tuo fratello» (151). Diskurs- oder konversationsanalytisch gesehen handelt es sich um eine Reparaturstrategie. In vielen Fällen von Rechtsversetzung liegt jedoch für Waltereit eindeutig Abtönung vor, z. B. in einem vorwurfsvollen, gesprächseröffnenden «Non lo sai che ora è? ». Klitische Pronomina, wie hier lo, implikatieren im Gegensatz zu betonten Pronomina eine sehr hohe Zugänglichkeit des Referenten (161). Mit dem vorangestellten klitischen Pronomen wird die Diskurswelt, die, anders als bei normaler Rechtsversetzung, in einem «Non lo sai che ora è? » 5 gar keinen Referenten für lo bereithält, «manipuliert». Diese Manipulation hat Folgen für den illokutiven Wert. Im Fall von «Non lo sai che ora è? » wird «aus einem mit einem Frage- 267 Besprechungen - Comptes rendus 5 Cf. zu diesem Beispiel schon: F. Rossi, «Non lo sai che ora è? Alcune considerazioni sull’intonazione e sul valore pragmatico degli enunciati con dislocazione a destra», Studi di grammatica italiana 18 (1999): 145-93. satz vollzogenen indirekten Sprechakt Bitte um Uhrzeit . . . ein (ebenfalls indirekter Sprechakt) Vorwurf der Verspätung» (162) - eben weil das Erfragte bzw. Erbetene mit lo bereits als naheliegend und bekannt suggeriert wird. Diskursstrukturell wiederum wird der entschuldigende Effekt einer Reparatur, also die Funktion der nicht-abtönenden Rechtsversetzung, ausgenutzt; es wird eine Situation des Entschuldigens evoziert: «Der Sprecher . . . tut gewissermaßen so, als ob ihm der entsprechende Diskursreferent versehentlich als hochgradig zugänglich erschien» (162). Obwohl die Argumentation des Autors immer wieder neu zu überzeugen vermag, so wünschte man sich doch innerhalb der Analysekapitel einen immer etwa gleichen, enger am Modell orientierten Aufbau der Analysen. Gerade weil Erscheinungen unterschiedlicher Strukturebenen und Sprachen ausgeleuchtet werden müssen und jeweils neue Aspekte in die Analyse einfließen, z. T. auch solche, die das Modell noch nachträglich ergänzen (Kap. 3.5.: «Noch einmal zur Theorie», 95), könnte ein auf diese Weise (noch) schärfer konturiertes Instrumentarium für (noch) mehr Stringenz sorgen. Ein Blick auf die beiden hier noch nicht angesprochenen Analysekapitel zeigt besonders gut, wie deutlich die untersuchten Erscheinungen und damit die Analysemethoden divergieren. Im Kapitel zu den portugiesischen Diminutiven muss Waltereit die affektive Funktion von -inho in Kinder- und Geliebtengesprächen und deren (problematische) Interpretation als metaphorisch diskutieren, um schließlich seine eigene Bewertung von Äußerungen, die verstärkt Diminutivformen enthalten, bestätigen zu können: Evozierung einer nicht-ernsten Situation, in der eine beschränkte Regresspflicht gilt (118). Das 5. Kapitel wiederum führt knapp in die Forschung zu Intonationskonturen ein und geht dann näher auf die laut Waltereit abtönende Fall-Rise-Kontur ein. Sie wird in Antworten eingesetzt, die bestimmte Konversationsmaximen verletzen, wie z. B. in der Anwort «I speak Spanish.» auf die Frage «Do you speak Ladino? » (136). Die Fall-Rise-Kontur kann den irritierenden Effekt von Elementen abmildern, die deutlich relevanter oder deutlich weniger relevant (hier: to speak Spanish) sind «als das durch die Frage definierte lokale Diskursthema» (140) (hier: to speak Ladino). Dies funktioniert, weil die Fall-Rise-Kontur intonatorisch an eine elliptische Frage erinnert, ganz so, als habe es eine solche elliptische Zwischenfrage gegeben («And Spanish? », 145), auf die der Satz mit ebendieser Fall-Rise-Kontur nun eine Antwort ist. Der vorliegende Band bleibt trotz eines formulierten Kritikpunkts zum Aufbau und trotz einer etwas erhöhten Zahl an Tippfehlern ein wertvoller, auch mutig-innovativer, in jedem Fall kaum zu unterschätzender Beitrag zur Erforschung, vor allem aber zur Erklärung des Phänomens der Abtönung. Waltereit gelingt es tatsächlich, die Prozesse transparent werden zu lassen, die aus seiner Sicht den abtönenden Effekt hervorrufen. Martina Nicklaus ★ Stephan Schneider, Reduced parentheticals clauses as mitigators. A corpus study of spoken French, Italian and Spanish, Amsterdam (Benjamins) 2007, xiv + 237 p. (Studies in Corpus Linguistics 27) Stephan Schneider propose avec cet ouvrage une description grammaticale (au sens large) des clauses parenthétiques réduites (reduced parenthetical clauses, désormais abrégé en RPC) dans trois langues romanes parlées: français, italien et espagnol. Les segments soulignés dans (a)-(c), qui font partie du vaste corpus sur lequel l’auteur fonde ses analyses 1 , donnent respectivement des illustrations de ce dont il est question: 268 Besprechungen - Comptes rendus 1 Voir le chap. 4, intitulé «Reduced parenthetical clauses in spoken corpora».
