eJournals Vox Romanica 79/1

Vox Romanica
vox
0042-899X
2941-0916
Francke Verlag Tübingen
Es handelt sich um einen Open-Access-Artikel, der unter den Bedingungen der Lizenz CC by 4.0 veröffentlicht wurde.http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/121
2020
791 Kristol De Stefani

Nachrichten

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415 Vox Romanica 79 (2020): 415-418 DOI 10.2357/ VOX-2020-30 tructurales, como el hecho de ser internas (integradas en el predicado de la cláusula principal) o externas (separadas prosódicamente); y su relación con la estructura informativa. Entre las diferencias, los autores destacan, por una parte, la mayor heterogeneidad de formas en la lengua vasca, con subordinadores sufijos y prefijos verbales, así como conjunciones iniciales de cláusula. Con respecto a las similitudes, por otra parte, apuntan procesos de gramaticalización de los elementos similares en estas lenguas, así como la existencia de subordinadores causales polifuncionales, frente a otros de aparición más restringida. Este volumen constituye, por tanto, una imprescindible aportación para la comprensión de ciertos rasgos morfosintácticos de la lengua vasca en el marco de su desarrollo y coexistencia con varias lenguas romances. El examen comparativo de los datos y la profundidad del análisis teórico con un enfoque generativo proporcionan una explicación minuciosa y detallada de los hechos lingüísticos, lo que la convierte en un punto de partida para futuras investigaciones sobre los resultados del contacto en la gramática de la lengua vasca. Sara Gómez Seibane ★ Romania nova v olker n oll , Das amerikanische Spanisch . Ein regionaler und historischer Überblick, 4. Auflage, Berlin/ Boston (de Gruyter) 2019, xviii + 171 p. ( Romanistische Arbeitshefte 46) Das in der universitären Lehre und für studentisches Selbststudium schon seit Jahren bewährte Arbeitsheft wurde 2019 in der inzwischen vierten Auflage vorgelegt. Es bedarf daher keiner grundsätzlichen konzeptionellen und inhaltlichen Vorstellung mehr; stattdessen sollen im Folgenden primär Neuerungen gegenüber den drei vorherigen Auflagen kommentiert werden. Bemerkenswert ist, dies sei gleich vorab festgestellt, dass im vorliegenden Arbeitsheft - wie auch zuvor bereits bei der zweiten und dritten Auflage - so umfangreiche Umstrukturierungen und Ergänzungen vorgenommen wurden, dass sich die «Neuauflage» auf weit mehr erstreckt als eine bloße Aktualisierung von Sprecherzahlen und Literaturverzeichnis. Wurden bereits in der 2014 erschienenen dritten Auflage signifikante Erweiterungen und Umstrukturierungen einzelner Kapitel vorgenommen 8 , so wird dies in der vorliegenden vierten Auflage noch einmal fortgeführt. Letztere stellt, wie der Verf. selbst im Vorwort anmerkt, neben einer inhaltlichen Aktualisierung vor allem auch eine Überführung des Arbeitsheftes ins neue Layout der Reihe «Romanistische Arbeitshefte» dar. Dies bedeutet in der Aufmachung eine stärkere Untergliederung der einzelnen Kapitel, die der (studentischen) Leser- 8 U.a. wurde das Kapitel zum Spanischen in den USA direkt an Kapitel 2 ( Besonderheiten des amerikanischen Spanisch ) angeschlossen, was sehr sinnvoll erscheint und auch in der aktuellen Auflage so beibehalten wurde. Besprechungen - Comptes rendus Besprechungen - Comptes rendus 416 Vox Romanica 79 (2020): 415-418 DOI 10.2357/ VOX-2020-30 schaft zusätzliche Orientierung bietet. Aus Sicht der Rezensentin ist dies einer der größten Pluspunkte der aktuellen Auflage, da auf diese Weise gerade komplexere Phänomene anschaulicher präsentiert und schneller durchdrungen werden können. Des Weiteren kommen im Vergleich zur vorherigen Auflage Zitate aus der Kolonialliteratur zur Unterfütterung der Primärtexte hinzu, sowie Abschnitte zu diastratisch markiertem Wortschatz und der Periodisierung des amerikanischen Spanisch. Keine signifikanten Änderungen im Vergleich zu den vorherigen Auflagen weist Kapitel 1 auf: Das Arbeitsheft beginnt weiterhin mit einer grundlegenden Vorstellung ( Kleine Länder- und Namenkunde ) der hispanoamerikanischen Länder. Es folgt ein kurzer Abschnitt zu den terminologischen Bezeichnungen der in Amerika gesprochenen Varietäten, eine Erläuterung zum Terminus «Amerikanismus», sowie ein Abschnitt mit umfangreichen, gut strukturierten Literaturhinweisen, die einen (ersten) Zugang zu den verschiedenen Themenbereichen rund um das Spanische in Amerika bieten sollen. Das Kapitel bietet insgesamt eine gelungene, sehr informative Überblicksdarstellung. Die angeführten, zum Teil kommentierten bibliografischen Hinweise sind sehr hilfreich für Studierende, die sich entweder allgemein zum Spanischen in Amerika orientieren wollen oder Basisliteratur zu einem bestimmten thematischen Bereich suchen. Bei der Erläuterung des Terminus «Amerikanismus» (13) hätten die bei J. G utemberG b ohórquez , Concepto de americanismo en la historia del español , Bogotá, 1984, angeführten verschiedenen Definitionen ggf. direkt im Text dargelegt und kommentiert werden können statt nur als Arbeitsauftrag gelistet zu werden. Kapitel 2 ist, wie bereits seit der ersten Auflage, den sprachlichen Charakeristika des amerikanischen Spanisch gewidmet. Hier werden, im Abgleich zum europäischen Spanisch - als Referenznorm wird in den beiden ersten Auflagen noch unspezifisch vom «Kastilischen» gesprochen, während ab der dritten Auflage präzisiert wird, dass es sich hierbei um das «Nordbzw. Zentralspanische» handelt -, zentrale phonetisch-phonologische, morphosyntaktische und lexikalische «Besonderheiten» des amerikanischen Spanisch in komprimierter, aber sehr informativer Form diskutiert. Um dabei keine eurozentrische Perspektive zu suggerieren, wäre allerdings aus Sicht der Rezensentin in der Kapitelüberschrift eine Substitution von «Besonderheiten» durch «Charakteristika» zu überlegen. Punktuelle Unsauberkeiten, die Kritikpunkt in Rezensionen vorangegangener Auflagen waren, wurden in dieser Auflage ausgemerzt. So wurde etwa die im Bereich der Lexik (zu Recht) bemängelte Verallgemeinerung ‘ camarera = Zimmermädchen, mesera = Kellnerinʼ, die u. a. in Argentinien nicht gilt, wie folgt relativiert: « Camarera bedeutet in Hispanoamerika oft nur ‘Zimmermädchen’, denn für die Bedienung im Restaurant steht mesera (sp. camarera ) zur Verfügung» (50). Der Hinweis, dass das Verb chequear als Resultat von US-amerikanischem Einfluss nicht nur in Mexiko, sondern auch in Spanien existiert, mündet in der aktuellen Auflage in den Hinweis, dass das in Mexiko gängige checar ‘prüfen’, das sich vom englischen to check ableite, sonst eher als chequear im spanischsprachigen Raum existiere (54). Löblich hervorzuheben ist auch, dass gerade der Abschnitt zur Lexik nicht nur deutlich erweitert, sondern auch in eine übersichtliche Struktur von Unterkapiteln überführt wurde. 417 Vox Romanica 79 (2020): 415-418 DOI 10.2357/ VOX-2020-30 Kapitel 3 enthält eine komprimierte Abhandlung zum Spanischen in den USA, die in dieser Auflage ebenfalls erstmals in Unterkapitel gegliedert wird. Dabei werden - abgesehen von einer Aktualisierung der Sprecherzahlen und Literaturverweise - die Inhalte der früheren Auflagen übernommen. Bei den sprachlichen Charakteristika wird nun allerdings der Schwerpunkt Lexik besonders betont, indem dieser Abschnitt vorgezogen und eine Unterteilung in lexikalische Entlehnungen, Lehnprägungen, Lehnbedeutungen und Lehnbildungen vorgenommen wird. Die Abschnitte zu Phonetik-Phonologie sowie Morphosyntax folgen nun im Anschluss. Kapitel 4 ist der diatopischen Gliederung des amerikanischen Spanisch gewidmet. Hier wird die knappe, aber sehr informative chronologische Auflistung der Klassifikationen von Armas y Céspedes bis Montes Giraldo aus den drei ersten Auflagen ohne nennenswerte inhaltliche Änderungen übernommen. Die jeweiligen Sprachzonen sowie die Merkmale zonaler Einteilung allerdings werden in dieser Auflage nun vom Fließtext abgehoben und für jede Klassifikation tabellarisch ansprechend dargestellt. Kapitel 5 bietet einen guten Überblick über die koloniale Expansion, mit einer dichten Darstellung des 15.-17. Jh. Im Vergleich zu den beiden ersten Auflagen ist dieses Kapitel etwa auf die doppelte Länge angereichert worden; neue Teilkapitel behandeln vor allem die koloniale Verwaltung (5.3) und den Handel (5.4), nachdem in der vorherigen dritten Auflage bereits die Teilkapitel zur Hispanisierung Amerikas (hier 5.6) und zur Hispanisierung heute (5.7) ergänzt wurden. Insgesamt hat gerade dieses Kapitel, zusammen mit Kapitel 7, durch grundlegende und kontinuierliche Erweiterungen seit der ersten Auflage sehr gewonnen. Die inhaltliche Struktur von Kapitel 6 wurde bei feingliedrigerer Unterteilung der Einzelaspekte weitgehend beibehalten. Punktuell wurden dabei allerdings wichtige Erweiterungen vorgenommen. Im Abschnitt zur Morphosyntax beispielsweise wird die Entstehung des Voseo etwas ausführlicher und für Studierende besser nachvollziehbar dargestellt als in den vorausgegangenen Auflagen. Die auch zuvor schon dargelegte Polymorphie der Verbformen mit vos wird hier zudem in einem eigenen (Teil-) Kapitel abgehandelt. Zudem gibt es bei der Morphosyntax terminologische Nachbesserungen; so ist nun statt vom «einfachen Perfekt» (111, 3. Auflage) von «Indefinido» (122) die Rede. Gänzlich neu in der 4. Auflage ist Kapitel 6.3 ( Historische Zeugnisse sprachlicher Differenzierung ); dafür werden die bisher an dieser Stelle ausgeführten Überlegungen zu allgemeinen Auslösern von Sprachwandel und Nivellierungsprozessen in der Geschichte des Spanischen in Amerika ins abschließende Kapitel 7 geschoben. Das siebte Kapitel ( Die Herausbildung des amerikanischen Spanisch ), das in den ersten Auflagen im Wesentlichen die Indigenismo -These sowie Andalucismo und Antiandalucismo referierte, präsentiert sich in der vierten Auflage deutlich erweitert. Neu hinzugekommen sind die Vorstellung zweier Möglichkeiten einer Periodisierung des amerikanischen Spanisch (nach Guitarte sowie nach Frago Gracia und de Granda), sowie ein Kapitel zur sprachlichen Nivellierung (7.3), das ein eigenes Unterkapitel zur Rolle der Kanaren bei der Herausbildung des amerikanischen Spanisch enthält. Das Teilkapitel zur Andalucismo -These ist im Vergleich zu den ersten Auflagen deutlich erweitert und in Unterkapitel untergliedert worden: Nachdem Andalucismo - und Antiandalucismo -These getrennt voneinander vorgestellt werden, folgt eine übersichtliche Diskussion von Pro und Contra der Theorien. Das in der dritten Besprechungen - Comptes rendus Besprechungen - Comptes rendus 418 Vox Romanica 79 (2020): 418-421 DOI 10.2357/ VOX-2020-31 Auflage erstmals aufgenommene Teilkapitel (7.6) zu Anbindung und Verkehr als Einflussfaktoren bei der Formierung der Sprachräume in Hispanoamerika ist geblieben. Analog zu den genannten Erweiterungen sind auch die das Kapitel abschließenden Aufgaben überarbeitet und die neu hinzugekommenen Abschnitte hier angemessen berücksichtigt worden. Insgesamt lässt sich feststellen, dass das etablierte Arbeitsheft durch die in der aktuellen vierten Auflage vorgenommenen Ergänzungen, Präzisierungen und Aktualisierungen noch einmal deutlich gewonnen hat und zweifellos ein rundum empfehlenswertes Referenzwerk für alle darstellt, die sich zum Spanischen in Amerika orientieren möchten. Der einzige wirkliche Kritikpunkt betrifft den Titel «Das amerikanische Spanisch». Um den Studierenden bereits hier zu verdeutlichen, dass es sich beim Spanischen um eine plurizentrische Sprache handelt und es das amerikanische Spanisch als solches nicht gibt, wäre aus Sicht der Rezensentin ein Titel wie «Das Spanische in Amerika» passender. Auch im Text selbst wäre entsprechend statt von «dem amerikanischen Spanisch» m. E. eher vom «Spanischen in Amerika» zu sprechen. Ggf. wäre für eine (wünschenswerte) 5. Auflage auch zu überlegen, ein Kapitel zur Herausbildung des amerikanischen Spanisch gleich im Anschluss an das einführende erste Kapitel zu setzen, um deutlich zu machen, inwiefern für die Varietäten des Spanischen historisch betrachtet eine Kontrastierung Amerika vs. Europa gerechtfertigt ist. Ein kleinerer Kritikpunkt bzw. eine Anregung für eine weitere Neuauflage betrifft außerdem die Aufgaben zum Selbststudium am Ende eines jeden Kapitels. Hier wäre aus Sicht der Rezensentin z. T., insbesondere bei den Leseaufgaben («Lesen Sie…»), eine etwas konkretere Aufgabenstellung wünschenswert, ggf. auch mit Beispiellösungen. Die beiden genannten Kritikpunkte schmälern den hohen inhaltlichen Wert dieses sehr gelungenen Überblickswerks jedoch nicht. Dem Arbeitsheft ist weiterhin eine breite Rezeption zu wünschen. Carolin Patzelt ★ k atharina l ink , Variation im städtischen Raum . Eine soziolinguistische Untersuchung zur intraurbanen Koexistenz von «ʒeísmo» und «ʃeísmo» in Buenos Aires, Berlin/ Boston (De Gruyter) 2019, ix + 379 p. ( Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie 431) Die im Jahr 2019 erschienene Monographie Variation im städtischen Raum von K. l ink ist eine leicht abgeänderte Fassung ihrer im Jahr 2017 an der Eberhart-Karls-Universität Tübingen eingereichten Dissertationsschrift, mit der die Autorin einen sehr fruchtbaren Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion über die im bonaerensischen Spanisch koexistierenden Phänomene des ʒeísmo und ʃeísmo leistet, der sowohl für die Soziolinguistik als auch für das Feld der Stadtdialektologie von höchstem Interesse ist. Das Ziel der Verfasserin ist es, die synchrone Verteilung von ʒeísmo und ʃeísmo aus diasystematischer Perspektive darzustellen und die Dynamik der Distribution der stimmhaften und stimmlosen Präpalatale innerhalb der Stadt Buenos Aires aufzuzeigen sowie die verschiedenen Phasen des Sprachwandels in der argentinischen Hauptstadt zu formulieren (2). 419 Vox Romanica 79 (2020): 418-421 DOI 10.2357/ VOX-2020-31 Die Arbeit gliedert sich in insgesamt drei Teile mit unterschiedlichen Schwerpunkten: Der theoriebasierte Teil I beinhalt nach einer relativ kurzen, aber prägnanten Einleitung (Kapitel 1, 1-6) eine Beschreibung des Forschungsstandes (Kapitel 2, 7-49). Teil II der Arbeit (Kapitel 3, 51-117) ist methodisch ausgerichtet und konzentriert sich neben einer Abhandlung zur urbanen Dialektologie (Kapitel 3.1, 51-69) insbesondere auf den Raum der Untersuchung, nämlich Buenos Aires (Kapitel 3.2, 69-93) und auf das methodische Vorgehen (Kapitel 3.3, 93-117). Im sich anschließenden, sehr ausführlichen Teil III (Kapitel 4, 119-264) fokussiert die Verfasserin schließlich die soziolinguistische Auswertung der Sprachdaten. Die Arbeit schließt mit einem Fazit und abschließenden Betrachtungen (Kapitel 5, 265-74), bibliographischen Angaben (275-91) sowie einem Anhang, der u. a. das erhobene Datenmaterial beinhaltet (293-379). Durch die gelungene chronologische Darstellung des Forschungsstandes (Kapitel 2) von frühen Arbeiten bis hin zu aktuellen Abhandlungen fällt es dem Leser sehr leicht, die zahlreichen, z.T. kontroversen Einschätzungen der bisherigen Forschung zum Thema der Lautentwicklung der Palatale und Präpalatale im argentinischen Spanisch des Río-de-la-Plata- Raumes zu überblicken und einzuordnen. Trotz des diachronen Schwerpunktes, den die Verfasserin zur Aufarbeitung der Dynamik des Wandelprozesses wählt, verweist sie jedoch auf den für ihre Arbeit gewählten synchronen Schwerpunkt. Der methodisch ausgerichtete Teil der Arbeit (Kapitel 3) führt zunächst in das Thema der urbanen Dialektologie, bzw. der intraurbanen geographischen Differenzierung ein, ist es doch die Intention der Verfasserin, die Entwicklung sprachlicher Phänomene im urbanen Raum (hier: Buenos Aires) zu beleuchten. Auch hier folgt auf einigen Seiten (51-58) eine Art Forschungsstand zum Thema urbane Dialektologie, den man grundsätzlich auch im vorherigen Kapitel 2 erwarten könnte. Durch die Überleitung der Verfasserin zu den Anforderungen an die urbane Dialektologie (Kapitel 3.1.2) im Kontext ihres Forschungsvorhabens erklärt sich im Fortlauf jedoch die Platzierung der Abhandlung an der entsprechenden Stelle des methodisch ausgerichteten Kapitel 3. Um den Sprachwandelprozess in Buenos Aires nachvollziehbar zu gestalten, legt die Autorin eine präzise historische Abhandlung über die Stadtentwicklung und Immigration in der argentinischen Hauptstadt ab Mitte des 16. Jahrhunderts dar. Besonderes Augenmerk liegt auf den unterschiedlichen Immigrationswellen insbesondere ab dem 19. Jahrhundert, durch die die Dynamik in Buenos Aires in Bezug auf die Stadtentwicklung deutlich wird. Die Immigration aus europäischen Ländern bedingte diese maßgeblich und hatte, insbesondere im Fall der italienischen Immigranten, starke Auswirkungen auf das Spanische im Raum Buenos Aires, so dass es beispielsweise zur Herausbildung hybrider Varietäten wie dem cocoliche kam. Die sozialgeographische Entwicklung der Stadt und deren demographische Umstrukturierung führt K. Link u.a. auch auf den Ausbruch des Gelbfiebers im Jahr 1871 zurück: Die Oberschicht siedelte sich aus diesem Anlass in den nördlichen Stadtteilen an, die Arbeiterschicht in den südlichen Stadtteilen, was insbesondere im 20. Jahrhundert zu einer immer größer werdenden Kluft zwischen den nördlichen und südlichen Stadtbezirken führte. Ab den 1970er Jahren kam es auch innerhalb von Buenos Aires zu Migrationen. Das Ende der Militärdiktatur brachte schließlich eine Aufwertung der einzelnen barrios mit sich, jedoch Besprechungen - Comptes rendus Besprechungen - Comptes rendus 420 Vox Romanica 79 (2020): 418-421 DOI 10.2357/ VOX-2020-31 führte das gesellschaftliche Ungleichgewicht im 21. Jahrhundert auch zu einer wirtschaftlichen und sozialen Krise, die die Schere zwischen arm und reich immer größer werden ließ. Als Konsequenz schottete sich die oberen Schichten in privaten Vorstadtvierteln ab, die Armen verblieben u. a. aufgrund des Verlustes ihrer Arbeitsplätze und fehlender berufsbedingter Mobilität im barrio . Anhand der anschaulichen Karten (86-91) erschließt sich dem Leser, wie sich die Bevölkerung in Buenos Aires zusammensetzt. Im Anschluss an den historischen Abriss der Stadtentwicklung, leitet die Autorin zur eigentlichen Methodik ihrer Studie (3.3) über, deren Daten sie in den Jahren 2012 und 2013 in einem Zeitraum von zehn Monaten vor Ort in Buenos Aires erhoben hat. Mit dem Ziel, authentische Sprachdaten ( casual speech ) zu erheben (112), hat die Verfasserin insgesamt 207 teilstrukturierte Leitfrageninterviews inkl. einem anschließenden Lektüreteil mit Sprechern zwischen 16 und 94 Jahren aus unterschiedlichen Stadtteilen der argentinischen Hauptstadt durchgeführt. Die Begründung, Probanden unterschiedlichen Alters und unterschiedlichen Geschlechtes in sieben unterschiedlichen Stadtteilen zu interviewen ist plausibel und durch die sehr fundierte Beschreibung wird das methodische Vorgehen der Verfasserin nachvollziehbar dargelegt. Als besonders interessant ist der Versuch, den beschriebenen change-inprogress anhand einer (simulierten) apparent time -Analyse nachzuweisen, zu bewerten und bei der Analyse neben dem Geschlecht auch sozioökonomische Merkmale, wie etwa das Bildungsniveau miteinzubeziehen, um Aussagen für die Gründe der Variation von [ʒ] und [ʃ] zu treffen. Auch die Wahl der einzelnen Probandengruppen, die die Verfasserin an unterschiedlichen Orten, nämlich in Schulen für den Fall der ersten Generation, in Kulturzentren für den Fall der zweiten Generation und in Altenheimen für den Fall der dritten Generation, rekrutiert hat, ist gut begründet und nachvollziehbar, auch wenn die Wahl der Terminologie in Bezug auf die erste, zweite und dritte Generation z.T. verwirrend ist. M.E. entspricht die erste Generation eher den ältesten Probanden, wohingegen die jüngeren Probanden die dritte Generation repräsentieren. Das allgemeine Textverständnis wird durch die von der Autorin gewählten Terminologie jedoch keinesfalls erschwert. Anschließend an den Methodenteil folgt schließlich in Kapitel 4 die eigentliche Auswertung der Daten, die insgesamt rund 4.500 Redeminuten umfassen. Die Auswertung in Bezug auf die diatopische und diastratische Variation ist quantitativ (Kapitel 4.3). Für den Fall der diaphasischen Dimension (Kapitel 4.4) kommt eine qualitative Analyse zum Einsatz. Hier wäre eine stärker fundierte Argumentation für die Wahl der quantitativen und qualitativen Analyse durchaus wünschenswert. Als besonders interessant ist die sich daran anschließende qualitative Analyse der metasprachlichen Aussagen zu bewerten, die die Verfasserin in Kapitel 4.5 liefert. Abschließend (Kapitel 4.6) thematisiert K. Link die Varianz im freien Gesprächsteil, indem sie den phonologischen, den semantisch-pragmatischen, den syntaktischen, den pragmatischen Bereich sowie die Referenz, den lexikalischen Bereich und die themenbezogene Variation miteinbezieht. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse sowie mit einigen abschließenden Betrachtungen. Das letzte Kapitel erfordert von den Lesern zwar ein hohes Maß an Konzentration, vereint aber dennoch die relevantesten Erkenntnisse der Arbeit in sich: Die Variation zwischen ʒeísmo und ʃeísmo sowie den affrikatischen Realisierungen können mit 421 Vox Romanica 79 (2020): 418-421 DOI 10.2357/ VOX-2020-31 diskurs-pragmatischen Effekten und individuellen Ausdrucksaffinitäten einhergehen (265). Sprecher, die diese Mechanismen anwenden, integrieren aus diatopischen oder diastratischen Gründen den stimmhaften Palatal [ʒ] in ihr Phonemsystem, so dass dieser als Mittel der diaphasischen Variation zur Verfügung steht. Es gibt jedoch keine festen Regeln für die Variation der Lautrealisierungen, so dass man davon ausgehen kann, dass artikulatorisch und pragmatisch motivierte Prozesse ineinandergreifen. Darüber hinaus konnte die Verfasserin für die Gruppe der ersten Generation (Schülerinnen und Schüler) nachweisen, dass der stimmhafte Laut vor allem aus koartikulatorischen Gründen auftaucht, so dass sich die Frage nach der diatopischen Markierung nicht ohne Weiteres beantworten lässt. Die stilistische Dimension findet durch andere sprachliche Mittel Ausdruck. Sehr deutlich machte K. Link, dass sich der Sprachwandel unter den Schülerinnen und Schülern in seiner extensivsten Ausprägung manifestiert (266). Auch die Ergebnisse hinsichtlich des geschlechtsspezifischen Sprachverhaltens sind interessant: Hinsichtlich der Koexistenz von ʒeísmo und ʃeísmo liegt kein standardisiertes Normmodell vor und auch unter den befragten männlichen und weiblichen Probanden*innen gibt es keine Kongruenz hinsichtlich der Auffassung von Prestige und Stigmata der Varianten. Die Analyse der metasprachlichen Kommentare hat jedoch gezeigt, dass der stimmhaften Variante ein gewisser Anspruch auf Korrekt- und Angemessenheit anhaftet. Für Buenos Aires sind [ʒ] und [ʃ] als prototypische Normen einzuordnen, zwischen denen insofern eine hybride Norm besteht als verschiedene Sprachgemeinschaften in Buenos Aires vorliegen, innerhalb derer eine bestimmte Norm vorliegt. Im Zuge des stattfindenden Sprachwandels (Vorherrschen von ʃeísmo in der jüngeren und mittleren Generation, Präsenz des ʒeísmo in der älteren Generation) ist es somit möglich, dass es in der Zukunft zu einer Normverschiebung kommt. Abschließend ist zu betonen, dass die Monographie von K. Link eine hohe Dichte an Information über die Koexistenz von ʒeísmo und ʃeísmo im Raum Buenos Aires besitzt. Die gewonnenen Erkenntnisse sind aufgrund der Auswahl der Sprache jedoch leider ausschließlich deutschsprachigen Lesern vorbehalten, was schade ist, da sie sicherlich auch für die spanischsprachige Leserschaft von höchstem Interesse sind. Vanessa Tölke ★ Besprechungen - Comptes rendus Nachrichten - Chronique 423 Nachrichten - Chronique 1. Bibliographie der Schweizer Romanistik 2019 a riGoni n iCola / v iCari m ario (ed.), Documenti orali della Svizzera italiana , vol. 6: Capriasca, Val Colla e sponda sinistra del Cassarate . Seconda parte. Val Colla e sponda sinistra del Cassarate, Bellinzona 2019 b adasCi v aleria / F oGo F ederiCo / F rasa m ario / G enasCi d aFne / G ianettoni G rassi m oniCa / G hisla s an dro (ed.), Repertorio toponomastico ticinese , vol. 34: Mergoscia , Bellinzona 2018 b ähler u rsula , «Entre l’universel et le particulier: la légende de Tristan et Iseut lue par Gaston Paris et Joseph Bédier», in: h. b ouGet / m. C oumert (ed.), Quel Moyen Âge? 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