eJournals ZNT – Zeitschrift für Neues Testament 10/19

ZNT – Zeitschrift für Neues Testament
znt
1435-2249
2941-0924
Francke Verlag Tübingen
61
2007
1019 Dronsch Strecker Vogel

Auferstehung

61
2007
Robert Cummings Neville
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46 ZNT 19 (10. Jg. 2007) »Auferstehung« ist nicht das einzige, wohl aber eines der wichtigsten christlichen Symbole, um die Endlichkeit des menschlichen Lebens (wie der Schöpfung überhaupt) und die Unendlichkeit Gottes als des Schöpfers der endlichen Welt zu einander in Beziehung zu setzen. Nahezu alle großen Weltreligionen verfügen über Symbole, die diese Verbindung herstellen, denn fast alle setzen etwas voraus, das das Endliche transzendiert und worauf sich zugleich religiöse Orientierung oder religiöse Sehnsucht richtet, sei es ein Gott, ein Prinzip, Brahman, das Eine oder Dao. Nahezu alle großen Religionen haben Konzeptionen von »Himmel« als einem »Ort«, an dem man zu dem in seiner Größe und Ewigkeit nicht fassbaren Gott »Zugang findet«. Das alte Israel favorisierte den himmlischen Gerichtssaal, der Islam Gärten, der Hinduismus luxuriöse Anwesen mit ausgedehnten Parks, chinesische Religionen Ausgelassenheit in Wolkensphären, das Christentum eine himmlische Festtafel, eine Herberge mit vielen Zimmern oder eine himmlische Stadt mit Harfenmusik und dienenden Engeln, schließlich die Aussicht auf ein Zusammensein mit geliebten Menschen. 1 Das Christentum hat, wie die meisten anderen Religionen auch, Beschreibungen des Himmels zu allen Zeiten metaphorisch aufgefasst: Wer weiß schon, wie der Himmel wirklich ist? Mehr noch: Weil Symbole eines Weiterlebens im Himmel eine Brücke vom Endlichen zum Unendlichen schlagen, klingen bestimmte Merkmale menschlicher Endlichkeit unerträglich widersinnig, wenn sie in ihrer wörtlichen Bedeutung weitergedacht werden: Macht der Auferstehungsleib dort weiter, wo der alte sterbende Leib aufgehört hat und setzt er den (unterbrochenen) Alterungsprozess endlos fort? Oder behält er das am Sterbetag erreichte Alter? Oder wird es der vitale Leib eines Dreiunddreißigjährigen sein, das Alter, in dem Jesus gestorben ist, wie manche meinten? Was ist mit Menschen, die als Babys oder im Kindesalter starben? Bleiben sie so oder entwickeln sie sich im Himmel unter glücklicher Umgehung der anstößigen Seiten des Erwachsenwerdens? Kann man Angehörige wiedersehen, die viel jünger gestorben sind als man selbst? Sind diese dann gealtert, oder würden Eltern, die jung gestorben sind, ihren wesentlich älteren Kindern begegnen? Wenn man als Dreiunddreißigjähriger aufersteht, kann man dann Freunde wiedersehen, die man erst im Alter kennen gelernt hat und die zur Zeit, da man selber dreiunddreißig war, noch gar nicht geboren waren? Handelt es sich bei auferweckten Menschen lediglich um körperlose Geister? Oder, wie es Jesus einst aufgefasst hat, um geschlechtslose Engelwesen? Oder um körperlich Auferweckte im Vollsinn des Wortes, deren Seele entsprechend unserer heutigen Auffassung vom Selbst im Schnittpunkt von Neurologie, Personbegriff und sozialer Interaktion beschreibbar ist? Ist der Himmel so allumfassend wie Gottes Unendlichkeit, oder ist es ein bestimmter Ort, so dass der Reiche in der Unterwelt und Abraham, der den armen Lazarus gesundpflegt, einander etwas zurufen können? Ich meine, dass diese und viele andere bildhafte Konstruktionen von Himmel und Auferstehungsleben samt und sonders Versuche sind, in den endlichen Grenzen menschlicher Sprache spirituelle Aspekte der Berührung von Endlichem und Unendlichem in einer Weise auf den Begriff zu bringen, die ein wörtliches Verständnis nicht zulässt. Jeder dieser Versuche kann in seinem jeweiligen Kontext völlig genügen, um über die Berührung von Endlichem und Unendlichem und die je eigene religiöse Imagination des Unendlichen etwas Gültiges auszusagen. Deshalb ist es völlig legitim, wenn die christliche Kirche von diesen und anderen Bildern Gebrauch macht, solange daraus keine Sätze abgeleitet werden, die den Glauben ins Absurde ziehen. Kontroverse Robert Cummings Neville Auferstehung 006207 ZNT 19 19.03.2007 8: 37 Uhr Seite 46 User: Steffen Hack Lpi: 175 Scale: 100% ZNT 19 (10. Jg. 2007) 47 Robert Cummings Neville Auferstehung Kantisch gedacht leisten Bilder von Auferstehung eine Darstellung des abstrakteren Konzepts der Verbindung zwischen dem Endlichen und dem Unendlichen. In früheren Epochen der Theologiegeschichte gehörte eine elaborierte christliche Metaphysik, die Kriterien für den sachgemäßen Gebrauch dieser Bilder bereitstellte, zum Handwerkszeug jeder Predigt. 2 Auf Kant geht freilich auch die Auffassung zurück, dass die Verbindung von Endlichem und Unendlichem nicht Gegenstand unseres Wissen sein kann - mit der Folge, dass Metaphysik als christlich-theologische Disziplin heute kaum noch eine Rolle spielt und nicht mehr zum Grundbestand christlicher Bildung gehört. In der Konsequenz ist unter Christen eine recht wörtliche Vorstellung von Auferstehung verbreitet: Auferstehung als etwas, das nach dem Tod eines Menschen passiert und sich an einem jenseitigen Ort abspielt, parallel zu unserer raumzeitlichen Welt, in der der Verstorbene tot und begraben bleibt. Als Alternative bietet sich meist nur an, Auferstehung als Inhalt christlicher Hoffnung völlig aufzugeben. Es gilt, die schöpferische Kraft wieder zu entdecken, aus der heraus neutestamentliches Denken apokalyptische Bilder zukünftiger Auferstehung um Aspekte »realisierter Eschatologie« ergänzt hat, um die Vorstellung eines Auferstehungslebens in der Gemeinschaft mit Christus, der »zur Rechten Gottes sitzt«, während das Leben in habitueller Sündhaftigkeit und unter Verfolgungen weitergeht. Ich möchte also eine metaphysische Hypothese über Zeit und Ewigkeit vorschlagen, die der Komplexität jener Vorstellungen gerecht wird, die in Bildern von Auferstehung und Himmel zur Darstellung kommen. Fassen wir zunächst die drei Zeitmodi Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit ins Auge: 3 Gegenwart hat wesentlich mit Kreativität, Spontanität, Emergenz und der Auswahl derjenigen zukünftigen Möglichkeiten zu tun, die durch gegenwärtiges Handeln verwirklicht werden. Zukunft ist wesentlich bestimmt durch die formalen Strukturen des Möglichen: Widerspruchslosigkeit, Beziehung und so weiter. Das Wesen von Vergangenheit ist Gestalt gewordene Aktualität, hervorgegangen aus kreativen Momenten der Gegenwart, Inbegriff dessen, was Aktualität auf der Ebene des Werthaften, des Gegenständlichen und darüber hinaus realisiert. Natürlich ist die Zeit wegen der Bedingungsverhältnisse, in denen die Zeitmodi zueinander stehen, im Fluss. Beispielsweise braucht ein gegenwärtiger Moment die Gestalt gewordene Aktualität der Vergangenheit als Potential, um seine eigene Aktualisierung zu determinieren, und er braucht die in der Zukunft liegenden Möglichkeiten, um diesem Potential eine Struktur zu geben. Ein zukünftiger Moment, der für sich selbst reine Einheit wäre, braucht von der Vergan- Robert Cummings Neville, Jahrgang 1939, ist Professor der Philosophie, Religion und Theologie an der Boston University, wo er ebenfalls Dean emeritus an der School of Theology sowie Dean emeritus von Marsh Chapel ist. Es liegen zahlreiche Veröffentlichungen von ihm vor; zu den jüngst erschienenen zählen »Preaching the Gospel Without Easy Answer« sowie »On the Scope and Truth of Theology«. Sein Buch »Symbols of Jesus« beschäftigt sich teilweise mit der Thematik, die auch für den folgenden Kontroversebeitrag von Relevanz ist. Professor Neville ist unter anderem Präsident der American Society of Religion, der Metaphysical Society of America, der International Society for Chinese Philosophy und der American Theological Society gewesen. Darüber hinaus ist er ein regelmäßiger Besucher der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Robert Cummings Neville »Ich möchte also eine metaphysische Hypothese über Zeit und Ewigkeit vorschlagen, die der Komplexität jener Vorstellungen gerecht wird, die in Bildern von Auferstehung und Himmel zur Darstellung kommen.« 006207 ZNT 19 19.03.2007 8: 37 Uhr Seite 47 User: Steffen Hack Lpi: 175 Scale: 100% 48 ZNT 19 (10. Jg. 2007) Kontroverse genheit die vielfältig gestaltete Zuständlichkeit, damit diese Einheit als bestimmte und bei aller Undeutlichkeit gleichwohl strukturierte Vielheit begriffen werden kann. Ein zukünftiger Moment wird zudem in seinen Strukturen verändert durch sukzessive Entscheidungen gegenwärtiger Momente, die seine Einheit vielfältig gliedern. Ein vergangener Moment, wiewohl unveränderlich, braucht gegenwärtige Momente, die seine Struktur aktualisieren, und zukünftige Momente als Träger dieser Struktur. Weil Strukturen ihr Vielfältiges je auf ihre Weise zueinander in Beziehung setzen, wird die Vergangenheit von Zukunft und Gegenwart stets neu qualifiziert, je nach dem, wie neue Aktualisierungen die Bedeutung dessen verändern, was zuvor geschehen ist. Der Zeitfluss ist also eine Funktion konstanter Interaktion von gegenwärtig sich ereignenden kreativen Akten, von ständig sich verändernden Möglichkeiten der Zukunft, deren Einheit immer neue Vielheiten umfasst, und der stetig wachsenden realen Vergangenheit, von der gegenwärtige wie zukünftige Momente ihre Bestimmtheit erhalten. »Ewigkeit« meint nun das Zusammensein der drei Zeitmodi, worin diese Interaktion stattfindet. Dieses Zusammensein ist es, das den Zeitfluss ontologisch möglich macht. Sie gehört nicht in Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft, sondern bestimmt überhaupt deren Möglichkeit. So verstanden ist Ewigkeit wesentlich der einmalige kreative Akt, in dem die zeitliche Welt geschaffen wird. Schöpfung ist ontologisch nicht als etwas in der Zeit oder in einem anderswie leeren Universum zu begreifen, sondern Schöpfung ist die Erschaffung von Zeit und Raum. Diese zeitliche Welt besteht aus vielen Zeitpunkten, vielleicht aus unendlich vielen. Jeder dieser Zeitpunkte hat viele unterschiedliche Formen entsprechend der Vielzahl seiner zukünftigen Möglichkeiten. Jeder hat seinen Gegenwartsmoment kreativer Emergenz in die Aktualität. Und jeder Zeitpunkt hat seinen Platz in einer wachsenden realisierten Vergangenheit. Innerhalb der Zeit befinden wir alle uns im Moment des Jetzt mit einer fixierten Vergangenheit hinter uns und mit einer in gewisser Weise offenen, in gewisser Hinsicht aber auch determinierten Zukunft vor uns. Innerhalb des göttlichen kreativen Akts der Ewigkeit, in welchem die Welt ins Dasein kommt, befinden wir uns in einer ewigen Identität, in der alle Zeitpunkte von der Geburt bis zum Tod in all ihren zukünftigen, vergangenen und gegenwärtigen Modi beieinander sind. Dieses Zusammensein ist nicht etwas innerhalb der Zeit, es ist eine ontologisch tiefere Zusammengehörigkeit, die den freien Fluss zeitlicher Relationen möglich macht. Sie kann schwerlich in zeitlichen Kategorien begriffen werden, denn innerhalb der Zeit bewegen wir uns von einem gegenwärtigen Zeitpunkt zum nächsten. Für uns ist in der Zeit die Vergangenheit verloren und die Zukunft noch nicht da. Hätte Gott die Welt innerhalb der Zeit erschaffen, würde dasselbe auch für den göttlichen Schöpfungsakt gelten. Er hätte dann eine Vergangenheit, die vorüber ist, und eine Zukunft, die entweder unbekannt oder von einer Art rigider Prädestination determiniert wäre. Aber Gottes Schöpfungsakt ist nicht etwas innerhalb der Zeit: Er steht für die Ewigkeit selbst, innerhalb der der Zeitfluss möglich ist. Der Wahrheitsgehalt realisierter Eschatologien besteht darin, dass die zeitliche Welt, auf die sich unser Bewusstsein größtenteils konzentriert, in Wahrheit Teil einer weitaus umfassenderen ewigen Wirklichkeit ist. Die zeitliche Welt ist so weit wie sie sich ausdehnt konkret. Aber wie Jesus es den Menschen so oft gesagt hat, dass sie aufwachen sollen in die wahre Realität des Reiches Gottes, in dem Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Liebe gelten, aufwachen aus den »Reichen dieser Welt«, die von Herrschaft und Erfolg bestimmt sind, so ist das reale Leben, das wir leben, ewiges Leben, von dem wir hauptsächlich die zeitliche Dimension wahrnehmen. Wir können also durchaus jetzt mit Jesus in der Taufe begraben sein und mit ihm in den Himmel erhöht werden, während wir noch immer mit den Härten des Lebens klarkommen müssen. Jesus kann also durchaus bei seinem Abschiedsmahl sagen, dass er die Welt überwunden hat, obwohl sein schlimmster Tag noch vor ihm liegt. Für realisierte Eschatologien meint »Auferstehung«, die volle ewige Dimension des Lebens einzuholen und dass wir die Scheuklappen ablegen, die die Wirklichkeit auf die Dimension des Zeitlichen beschränken. Mit dieser metaphysischen Konzeption als unserer Hypothese können wir dieselbe in Bildern von Auferstehung und Himmel darstellen. Unsere ewige Identität umfasst alle Zeitpunkte 006207 ZNT 19 19.03.2007 8: 37 Uhr Seite 48 User: Steffen Hack Lpi: 175 Scale: 100% ZNT 19 (10. Jg. 2007) 49 Robert Cummings Neville Auferstehung unseres Lebens vom Tag unserer Geburt bis zum Tag unseres Todes, und zwar jeden Zeitpunkt in allen Zeitmodi der Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit in ihrer je eigenen Dynamik. In jedem Zeitpunkt interagieren wir mit den unterschiedlichsten Leuten in komplexen sozialen und räumlichen Umgebungen. Jeder unserer Zeitpunkte ist daher eine Harmonie, eine Interaktion unserer selbst mit anderen Menschen und vielfältigen Umgebungen, und zwar in den Modi der Gegenwart, der Zukunft und der Vergangenheit. Das Leben der Auferstehung umfasst also die Kindheit eines Menschen in seiner Interaktion mit anderen Menschen in ihrem jeweiligen Lebensalter, und in gleicher Weise auch seine Jugend, seine Lebensmitte und sein Alter. Wir werden auferweckt nicht in der körperlichen Verfassung unseres Todestages, nicht dreiunddreißigjährig, sondern in einer Leiblichkeit, die alle unsere Zeitpunkte aller Lebensalter umfasst, zusammen mit allen Menschen, mit denen wir zu tun haben, in all ihren Lebensaltern, die sich mit unseren überschneiden. Auferstehung ist nicht etwas, das sich nach unserem Tod ereignet. Es ist unser wahrer Status der Gleichzeitigkeit mit der göttlichen Ewigkeit, die sich zeigt, wenn unsere zeitlichen Leben vorüber sind. Die Herrlichkeit der Auferstehung besteht darin, dass unsere ewigen Leben innerhalb der unendlichen göttlichen Ökonomie miteinander harmonisiert werden. Wenn man nicht in die Tiefen der Mystik vorgedrungen ist, ist es überaus schwierig, sich Auferstehungsleben unmittelbar »vorzustellen«, weil unser Denken hauptsächlich in den Bahnen zeitlicher Begriffe verläuft. Beispielsweise ist unser Begriff von Bewusstsein so eng mit dem Vergehen von Zeit verbunden, dass uns die Vorstellung, dass wir im Himmel Bewusstsein haben, große Schwierigkeiten bereitet, es sei denn, wir fassen sie metaphorisch auf. Bewusstsein haben wir nur während unseres zeitlichen Lebens, und wenn es vorüber ist, gibt es keine weitere Zeit, in der wir in dieser Weise Bewusstsein haben. Und doch bleiben wir in der Ewigkeit wir selbst als bewusste Wesen, so wie wir während unseres Erdenlebens Wesen mit Bewusstsein sind. Menschen mit einer besonderen spirituellen Begabung erleben in der Zeit mit Hilfe ihres zeitlichen Bewusstseins Momente der Ahnung von Gottes unermesslicher Ewigkeit und ihrer eigenen Glückseligkeit. Auferstehung gedacht als ein vollendetes (oder verdammtes! ) Leben nach dem Tod kann ewiges Leben in angemessener Weise bildhaft zum Ausdruck bringen, solange wir aus der zeitlichen Struktur dieser Vorstellung keine unsinnigen Schlüsse ziehen! (Und Pastoren sollten nicht die Trauersituation am Grab als Gelegenheit ansehen, Diskussionen über die Metaphysik der Ewigkeit anzufangen! ) 4 l Anmerkungen 1 Vgl. C. McDannel / B. Lang, Heaven: A History, New Haven 1988. 2 Für einen Überblick über relevante Theorien aus der Antike und dem frühen Mittelalter vgl. R. Sorabji, Time, Creation, and the Continuum: Theories in Antiquity and the Early Middle Ages, Ithaca, NY 1983. 3 Für eine vertiefende Sichtweise dieser metaphysischen Hypothese vgl. R.C. Neville, Eternity and Time’s Flow, Albany, NY 1993. Für eine Diskussion des hypothetischen Charakters der Theologie und des pragmatischen Hintergrunds meiner Position vgl. R.C. Neville, On the Scope and Truth of Theology, New York / London 2006; dieses Buch skizziert und verteidigt außerdem die Legitimität der Metaphysik. Für eine ausführliche Erklärung des kantischen Schematismus in religiöser Imagination vgl. R.C. Neville, Symbols of Jesus: A Christology of Symbolic Engagement, Cambridge 2001. 4 Der Aufsatz wurde von Herrn PD Dr. Manuel Vogel übersetzt. »Auferstehung ist nicht etwas, das sich nach unserem Tod ereignet.« 006207 ZNT 19 19.03.2007 8: 37 Uhr Seite 49 User: Steffen Hack Lpi: 175 Scale: 100%